Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

"Mein Charakter benimmt sich nicht wie ein Uke?! Ohh, wie schade, dass Kerle die beim Sex unten liegen nicht immer Weicheier sein müssen!"

Werd ich mich immer drüber aufregen, bye ey. Das Gleiche gilt dann noch für die Rolle vom Seme, weil der muss ja immer beweisen, dass er der ABSOLUTE Obermacker ist.

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

Mich hatte in letzer Zeit eine Sache beschäftig die ich hier irgendwo in einem Thread gelesen hatte. (Leider weiß ich nicht ob es in diesem stand, möchte mir aber nur ungern alles nochmal durchlesen.)
Und zwar war es eine Aussage gegen Badass Charaktere. Das ging in Richtung "Badass mit Tatoos, Raucht, nimmt Drogen, schlimme Kindheit usw"
Okay, das ist wäre natürlich ein extrem Beispiel, aber dennoch beißen sich diese Dinge nicht und ergeben meiner Meinung nach auch Sinn. Denn wenn man eine schlimme Kindheit hatte neigt man mehr dazu in Kontakt mit Drogen und Nekotin zu treten. Außerdem kann eine negative Kindheit, und das wurde wissenschaftlich bewiesen, auch Auswirkungen auf die Charakterentwicklung haben. So neigen diese Kinder oft zu Gewalttaten und/oder Depressionen. (Das ist die "Badassigkeit". )
So ein Charakteraufbau empfinde ich also nicht von grundaus falsch. Woran es aber oft scheitert ist die Umsetzung, vermute ich.
Ich glaube, dass viele sich in diesen Protagonisten nicht hineinversetzen, aus mangelder Erfahrung oder Kontakt mit solchen Menschen. Und dann entsteht eine Klischee-Hauptfigur.

*sieht sie grundlos böse an*
*sagt etwas böses*
*fühlt sich geil*
*applaus*

Man muss der Figur einen glaubwürdigen Hintergrund und nachvollziehbare Handlungen geben. Jemand der Böse ist, weil er es kann überzeugt nicht. Hier zwei Beispiele:
Char 1: Seine Eltern sind gestorben als er 3 war. Er hat geschworen Rache zu nehmen. Nimmt aber dennoch harte Drogen.
Char 2: Hatte in seiner Kindheit eine langanhaltende, schwerwiegende Dermatose. Wurde desshalb von anderen oft ausgegrenz, schief angeguckt oder manchmal sogar gemobbt. Hatte Minderwertigkeitskomplexe entwickelt. Fing an sich über die Schwächen anderer lustig zu machen um von seinen eigenen abzulenken. Wurde danach oft von Lehrern und Eltern als undiszipliniert und frech beschrieben. Hat diese Beschreibungen übernommen ( nach psychologischen Effekt der besagt, dass man sich oft so entwickelt, wie die anderen einen beschreiben.)

Ihr könnt selber entscheiden welche überzeugender ist. Natürlich ist Char 2 auch weit weit ausbaufähig, ich bin ja auch noch eine Anfängerin, aber ihr versteht den Ansatz? Lange rede kurzer Sinn..
Was ich damit sagen wollte war, dass Badass-Charaktere nicht immer schlecht sein müssen. :)

Und ich wollte nach eurer Meinung fragen, weil mich das wirklich brennend interessiert! 

Und damit es zum Thema passt hier noch 2 Dinge die Rollenspieler nicht sagen. :)

1. Mich lässt der Tod des Charakters total kalt. Ist ja sowieso nur fiktiv.
2. Was ? Mein Charakter soll an einem aufregenden Actionabenteur teilnehmen wo jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist? Das ist viel zu gefährlich! Er bleibt Zuhause!

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

Natürlich nervt es mich überhaupt nicht, neue Rollenspiele zu starten, bei denen nie geschrieben wird. Du brauchst mir auch nicht sagen, dass du keine Lust hast oder so, lass mich einfach warten, obwohl du vermutlich sowieso nicht schreiben wirst. :)

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

"Ich glaube dir aufs Wort, dass du grade beschäftigt bist, wenn sich die Zahl deiner Gesamtbeiträge verändert, du aber nicht in unserem Rpg schreibst. Macht mir nichts, dass du keine Eier hast mir die Wahrheit zu sagen."

"Ich liebe es nach einer Rpg gefragt zu werden, das dann zu eröffnen und nach 2 Beiträgen darauf zu warten, dass der andere weiter schreibt." Dann frag mich nicht nach einem Rpg!

"Klar passt zu einer braven 1er Studentin, die immer die Erwartungen ihrer strengen Eltern erfüllt hat, ein Bild von einer Tattoovierten Dame mit bunt gefärbten Haaren und zerrissenen Klamotten."


Mal was anderes
"Das ganze Drama und der unnötige Stress unter manch einer Statusmeldung macht mir gar nichts aus, ich scheiße sowieso auf Harmonie!" 

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

1.) "Ich bin überhaupt nicht traurig, wenn ich endlich ein tolles RS angefangen habe, meine Partnerin aber nicht mehr on kommt, obwohl sie meinte, sie wäre 'morgen' wieder da. Nee, das macht mich voll glücklich." (Dann heult man sich beim Freund aus und der hat Mitleid mit einem und sagt einem, er schreibt mit dir weiter - obwohl er null Ahnung hat und mich bestimmt für bekloppt hält, dass ich Rollenspiele mit fremden Leuten schreibe, tru luv)
2.)"Ich komme nie in Wallungen, wenn viele Partner online sind und dann mehrere Beiträge auf einmal kommen. Nein, das ist voll okay, bin dann immer die Ruhe in Person!"
3.) "Mich regt es voll nicht auf, wenn man online kommt, um eine Nachricht/einen spannenden Beitrag zu lesen, aber dann nichts kommt. Was man in meinem Gesicht sieht ist dann auch keine Enttäuschung oder so. :)"

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

"Wenn ich sehe, dass einer meiner Partner online ist, denke ich mir überhaupt nicht permanent "BITTE SCHREIB BITTE SCHREIB BITTE SCHREIB BIIIIITTEEEE!!!", nein, ich doch nicht!" 

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

„Es ist natürlich nicht enttäuschend, wenn man einen Suche Beitrag verfässt und sich niemand meldet.“

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt: