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Polythea

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Re: 2 cents on politics

von Polythea am 21.09.2025 21:07

Meine Gute, ich merk’ gerade, dass wir hier keine Diskussion führen, sondern dass du dich permanent im Kreis drehst. Ich liefere dir Belege – dein eigener Text, Zahlen, Zitate – und du schiebst alles beiseite, mit „hast du nicht verstanden„, ‚Statistiken sind nicht unabhängig‘ oder absurden Beispielen wie Nachbarschaftsstreit und Hecke. Wenn schon das reicht, um dich zu überfordern, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie wir noch weiterkommen sollen.
Muss doch auch deinem Gehirn wehtun, wenn man der Wahrheit nicht ins Auge blicken kann und so verbissen auf seine eigene Meinung zu sein? 

Btw hier das Zitat aus deinem eigenen Beitrag:

Zudem finde ich es erschreckend, wie die Gewallt durch die extreme Linke aufgrund des Grundes für diese Gewallt als „bessere Gewalt“ betitelt wird.
____

Es bleibt eine Relativierung von Gewalt.

Du wirfst mir „Relativierung“ vor, obwohl genau das in deinem eigenen Beitrag passiert ist: Du stellst linke Gewalt als angeblich ‚bessere‘ Gewalt neben rechte. Ich habe darauf hingewiesen, dass rechte Gewalt statistisch und in ihrer Zielrichtung die weit größere Bedrohung darstellt. Das ist keine Relativierung, sondern Fakt. Wenn du daraus konstruierst, ich würde Gewalt rechtfertigen, dann verdrehst du bewusst.

Wird eine Frau einem Mann gegenüber gewalttätig, so ist es gute Gewalt, weil mehr Männer Frauen gegenüber gewalttätig sind. Knapp am Thema vorbei und doch ist die Aussage dieselbe. Darum gilt: Gewalt bleibt Gewalt. Gewalt bleibt inakzeptabel.

Dein Beispiel mit „Frau schlägt Mann“ ist ehrlich gesagt grotesk. Niemand redet davon, dass Gewalt „gut“ sei. (Außer du, die mir immer ständig Worte in den Mund dazu legen möchte), aber es macht eben einen Unterschied, ob Gewalt wahllos Minderheiten trifft oder ob sie – immer noch falsch – gegen, sag ich’s frei raus, Nazis und Institutionen gerichtet ist. Wer das nicht unterscheiden will, blendet bewusst die Realität aus. (You good, girl?)

Wären es "harte Fakten", gäbe es keine methodischen Schwächen. Es sind einfache Fakten auf Basis von erhobenen Daten. Daten, die nicht unabhängig sind. Zumal der Verfassungsschutz ebenfalls keine unabhängige Zusammenkunft ist.
Das Argument mit „methodischen Schwächen“ bei Statistiken ist durchschaubar. Ja, jede Zahl hat Grenzen. Aber solange du keine eigenen Daten bringst, ist das nichts anderes als ein Versuch, Fakten zu entwerten.

 

Gegen wen sich die Gewalt richtet ... Danach folge eine Aussage, die Gewalt von Linksextremen relativiert hat, weil sie mit anderen Worten als das geringere Übel bezeichnet wurde. Dennoch reden wir über Gewalt und in dem Kontext über Gewaltverherrlichung.
Anti hat nichts verherrlicht, hätte sie auch niemals – sie hat nur benannt, gegen wen Gewalt sich richtet. Dass du daraus „Verherrlichung“ machst, ist eine Verdrehung, die eher mittlerweile ausgelutscht als differenziert wirkt.

Am Ende heißt deine ‚Differenzierung' nichts anderes als Verharmlosung. Wenn du schon an einfachen Punkten scheiterst, drehen wir uns nur im Kreis. Bleib lieber beim Rollenspiel – Politik überfordert dich. War dennoch ein netter Austausch und in dem Sinne, weil es wieder sein muss: 


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Polythea

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Re: 2 cents on politics

von Polythea am 21.09.2025 20:01


Kannst du mir einen Beleg aus meinem Text benennen, in welchem ich auf den von dir benannten Beitrag verweise oder auf diesen eingehe und die Aussagen guttede?

>>Zudem finde ich es erschreckend, wie die Gewallt durch die extreme Linke aufgrund des Grundes für diese Gewallt als „bessere Gewalt" betitelt wird. Da bringt es meiner Meinung nach auch nichts in einem Nebensatz nachzulegen und zu behaupten, dass ja grundsätzlich keine Gewallt gut sei.<<

Ist ein Zitat aus Minatos Beitrag, der eine falsche Zitierung beinhaltet und komplett das Gesagte von dem besagten Herr van Aken verdreht. Das habe ich übrigens als Referenz in meinem vorherigen Beitrag geschrieben: 
Beides ist nicht „gut“ – aber es ist eben auch nicht dasselbe. (⇽ wenn man schon van Aken richtig zitieren möchte aus seinem Interview mit der WELT.)

Damit relativierst du rechte Gewalt, auch wenn du das vermutlich nicht beabsichtigst. Genau deshalb habe ich reagiert.

Du widerspricht dir meiner Meinung nach selbst. Erst greifst du auf, dass Gewalt auf keiner Seite akzeptabel ist, um später dann wieder auf für dieses Argument nicht relevante Zahlen zu verweisen.

Es ist kein Widerspruch, sondern ein Unterschied zwischen Grundsatz und Realität.
Grundsatz: Gewalt ist nie akzeptabel.
Realität: rechte Gewalt ist zahlenmäßig und in ihrer Zielrichtung eine weitaus größere Bedrohung als linke Gewalt. Beides kann gleichzeitig wahr sein, außer man will es nicht sehen.

Zahlen einer Statistik, die wiederum auf anderen Zahlen basieren. Dabei wird weder die Dunkelziffer betrachtet, noch wird geschaut, ob der Hintergrund der Tat wirklich so ist, wie er dargestellt wird. Zählt ein Gewaltverbrechen gegen einen Nazi als eine extrem linke Tat, auch wenn die Tat an für sich nicht im politischen Kontext erfolgte? Was, wenn es dabei um einen Nachbarschaftssreit wegen einer ungeschnitten Hecke ging? Es ist kein Geheimnis, dass Laben viel zu schnell zugeordnet und viele Statistiken dadurch nicht realitätsnah sind.

Jede Statistik hat methodische Schwächen, klar und das steht nicht zur Debatte. Aber solange du keinen Gegenbeleg bringst, ist das nur der Versuch, harte Fakten zu verwässern.
2024: sechs versuchte Tötungsdelikte von rechts, null von links. 1.121 rechte Körperverletzungen vs. 216 linke.
Das sind keine „Gefühlskategorien“, sondern offizielle Zahlen aus dem Verfassungsschutzbericht.
Wenn du das auf „Nachbarschaftsstreit wegen einer ungeschnittenen Hecke“ herunterbrechen willst, klingt das nicht differenziert, sondern verzweifelt. :')

In dem Text von Anti (und auch in Texten davor) sehe ich eine gewaltverherrlichende Aussage. Den Grund vor die Tat zu stellen ist eine Verherrlichung von Gewalt.

Hier verdrehst du bewusst das Geschriebene von Anti: Sie hat nicht Gewalt verherrlicht, sondern klargemacht, gegen wen sie sich richtet. Niemand sagt, linke Gewalt sei gut (warum auch immer ich 43953949 Beiträge dazu machen muss *sigh*) – nur, dass rechte Gewalt systematisch Menschen trifft, die einfach existieren, während linke Gewalt (so falsch sie auch ist) überwiegend Rechte selbst oder Institutionen adressiert. Diese Einordnung mit „Verherrlichung“ gleichzusetzen, ist heuchlerisch.

Dein Hinweis auf Sprache wäre ernst zu nehmen, wenn er nicht dazu benutzt würde, Minatos Kommentar zu polieren. Der war so neutral wie ein Wahlplakat von der AfD, lmao. Das als Differenzierung zu verkaufen, ist schon fast Ironie pur.

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Polythea

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Re: 2 cents on politics

von Polythea am 21.09.2025 18:59

„... ich glaube nicht, dass Minato versucht hat, das miteinander zu vergleichen oder Rechtsextremismus zu verharmlosen ... sondern eher, dass Menschen, die nicht stark links sind, als rechts abgestempelt werden ...“

Ich verstehe deinen Punkt, aber genau da liegt für mich das Problem: Minatos Kommentar war eben nicht neutral. Er hat nicht einfach gesagt „nicht jeder, der nicht links ist, ist rechts“ – was ja völlig unstrittig wäre. Sondern er hat rechte Narrative („Heimatstolz“, „man darf ja gar nichts mehr sagen“, „früher war alles besser“) so verpackt, dass sie harmlos klingen. Genau darin steckt die Gefahr. Es klingt moderat, öffnet aber rhetorisch Tür und Tor für Ideologien, die eben nicht einfach „eine Meinung“ sind.

Und nur zur Klarstellung: Niemand zwingt hier irgendwem eine Meinung auf. Es geht darum, mit Statistiken, Fakten und gesundem Menschenverstand zu argumentieren.

„… man muss sensibler mit den Begriffen umgehen, Rechts, Rechtsradikal, Rechtsextrem … keine Gewalt ist gut … beide Seiten nicht zu tolerieren …“

Auch dir stimme ich im Grundsatz zu: Gewalt ist auf keiner Seite akzeptabel, und natürlich sollte man Begriffe nicht inflationär nutzen. Aber das Problem ist, dass dein Kommentar Minatos Beitrag nachträglich relativiert – so, als hätte er nur zu mehr Differenzierung aufgerufen. Tatsächlich hat er aber rechte Ideologien weichgespült und als „harmlosen Diskussionspunkt“ dargestellt.

Und wenn wir, wie Anti richtig geschrieben hat, auf die Zahlen schauen, wird die Dimension klar:

2024 gab es 6 versuchte Tötungsdelikte von rechts – von links kein einziges.
1.121 rechte Körperverletzungen vs. 216 linke.

Natürlich ist auch linke Gewalt nicht zu verharmlosen. Aber rechte Gewalt richtet sich systematisch gegen Minderheiten, Andersdenkende, schlicht gegen Menschen, die einfach existieren. Linke Gewalt richtet sich überwiegend gegen Rechte selbst oder Institutionen wie die Polizei. Beides ist nicht „gut“ – aber es ist eben auch nicht dasselbe. (⇽ wenn man schon van Aken richtig zitieren möchte aus seinem Interview mit der WELT.)

Darum halte ich das „beide Seiten sind gleich schlimm“-Narrativ für gefährlich. Es klingt neutral, ist es aber nicht, weil es reale Gewaltverhältnisse verschleiert. Und während wir hier theoretisch über Definitionen diskutieren, sind es rechte Straftaten, die Menschenleben bedrohen. :/

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Polythea

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Re: 2 cents on politics

von Polythea am 21.09.2025 13:55

„Liebe Kund:innen, könnten die Eltern von Minato ihn bitte aus der Haushaltswarenabteilung abholen? – scheinbar hat er versucht, die Alufolie zu plündern.“ 

Die Wahrheit tut manchmal halt weh, aber weißt du, was noch mehr wehtut (außer diesen fabrizierten Düng' zu lesen) und hilft, deinen Bildungshorizont zu erweitern? Statistiken: 

Laut Bundeskriminalamt wurden 2023 in Deutschland insgesamt 28.945 rechtsmotivierte Straftaten erfasst – gegenüber nur 7.777 linksmotivierten (Quelle: BKA, SRF).
Da es visuell immer ein bisschen einfacher zu verstehen ist, hier nochmal ein Bild: 



Dass du Widerspruch gegen rechte Ideologien als „Intoleranz“ bezeichnest, zeigt vor allem eines: Dir fehlt das grundlegende Verständnis, dass Toleranz nicht bedeutet, alles zu akzeptieren – schon gar nicht Gewalt, Hass und Ausgrenzung.

Und nur zur Klarstellung: Gewalt ist auf keiner Seite akzeptabel – das habe ich auch nie behauptet. Aber während Rollenspielhimmel eigentlich die Fantasie auf kreative und schöne Art anregen soll, scheint sie bei dir eher in eine dunklere Richtung abgedriftet zu sein.

In dem Sinne, peace out und nochmal: 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2025 14:36.

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Re: 2 cents on politics

von Polythea am 19.09.2025 10:20

Linke Ideologien können auch keine Meinung sein wenn man Intolerant denen gegenüber Auftritt die sich für das Wohl der Heimat einsetzen und stolz sind: Deutscher, Schweizer, Österreicher, Spanier usw zu sein. Es ist offengesagt eine traurige Entwicklung das Linke mit einer Normalität diffamierungen wie: das ist doch rechte Hassrede oder N..i jemandem an den Kopf werfen der anders denkt.  Manchmal fehlen mir die Zeiten wo man sich noch gesittet unterhalten konnte miteinander, Meinungen ausgetauscht und Standpunkte seiner (Politischen) Ansicht dargestellt hat, ohne die Freundlichkeit und den Respekt der anderen Person gegenüber zu verlieren. Klar, es gab Gespräche die waren hitzig, doch hat man durchgezogen und sich (so wie ich es früher erlebt habe) danach wieder verstanden und zusammen gelacht was getrunken und eine Zigarette geraucht (wer Raucher war).

Ganz ehrlich, dein Text ist nichts anderes als rechtes Gejammer im Tarnanzug.
„Rechte Ideologien sind auch nur eine Meinung" – nein, sind sie nicht. Das ist keine Geschmacksfrage wie Pizza oder Pasta, sondern menschenfeindlicher Müll, der schon genug Leid angerichtet hat.

Dieses „früher konnte man noch ganz entspannt drüber reden" klingt einfach nach: Früher konnte man ungestört rechte Sprüche klopfen, ohne dass jemand widersprochen hat.
Tja, Überraschung: Heute wird sowas nicht mehr durchgewunken – und das ist auch gut so. Wenn du Heimatliebe nicht von Nationalismus unterscheiden kannst, ist das dein Problem, aber hör bitte auf, rechte Ideologien als harmlosen Diskussionsstoff zu verkaufen.

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Re: 2 cents on politics

von Polythea am 18.09.2025 22:18

Edit: Also, entweder wir verbieten privaten Diskurs komplett, selbst wenn es nur ums Essen oder Studium oder Konzertbesuche geht, und zerstören damit jeglichen Austausch, oder wir respektieren die Meinung anderer Menschen und sehen das als Chance zu lernen, wie man auf Trigger nicht emotional reagiert sondern sachlich, empathisch und respektvoll.

Rechte Ideologien sind für mich keine Meinung, sondern schlicht Menschenfeindlichkeit – und die setze ich garantiert nicht auf eine Stufe mit harmlosen Diskussionen über Essen oder Konzerte. Hope this helps. 

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Re: 2 cents on politics

von Polythea am 17.09.2025 22:14

Rede, Schwester. Rede.

Erst recht, wenn man sich das alles, was die letzten Tage hier los war, als Frau und/oder weiblich gelesene Person und mit Migrationshintergrund durchlesen musste.

Written at the edge of dusk.

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Re: Rollenspiel-Memes

von Polythea am 16.09.2025 09:27

VAHAHAHAAH ich liebe dich, Lapis 💀💕

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Re: 🎲 #2 Süßes oder Saures 🎲

von Polythea am 25.10.2022 19:12

Team Saures wie mein Mood x)

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