Suche nach Beiträgen von WhiteBlossom
1 | 2 | » | Letzte
Die Suche lieferte 17 Ergebnisse:
Re: Sozialer Bereich: Bleiben oder gehen?
von WhiteBlossom am 28.09.2025 20:02Hey ♥
Wenn ich sage, du bist nicht alleine - dann meine ich das so wirklich - zu keine Ahnung wie viel Prozent - super ernst. Denn das habe ich auch vor kurzem erst am eigenem Leib erfahren können - Und verdammt, es tut echt gut. Auch dieser Austausch hier finde ich toll und knüpfe mich einfach mal dazu ♥ Vielleicht hilft das jemanden (:
Zu mir:
2016 begann ich eine Ausbildung als Zahnarzthelferin - In dem Zeitraum wurde ich erst 18. Zuvor hatte ich einige Praktika, KiGa, Altenpflege, auch in Richtung Forschung. Also schon immer etwas mit Medizin. Natürlich interessierte mich auch sowas wie IT, Gaming und all dem, doch ich war leider mit 18 noch nicht geistlich so weit um zu verstehen, das es noch etwas anderes gibt, als das was gefühlt jeder auch so tat. Entweder studiert der eine Medizin, Lehramt, wird Polizist oder gar etwas handwerkliches. Aber irgendwie war ich damals schon in dieser Schiene, und dachte - Jo, durch die Ausbildung komme ich dem näher, auch mal Zahnmedizin zu studieren. Zumindest war das dann auch mein Gedanke. Einfach, weil damals ein Studium eine gefühlte Seltenheit war - Vorallem in meinem Bekanntenkreis. (Warum ich kein Abitur gemacht habe? Kein Plan)
Also fing ich die Ausbildung an - Erlebte meine wirklich weitreichenden Erfahrungen, sowohl mit Mensch als Patient, als auch mit Kollegen. Hatte in meiner Ausbildung einen Betriebswechsel, wodurch ich so gewisse Dinge zu hinterfragen begann, aber letztendlich trotzdem die Ausbildung durchzog (Auch wenn ich dachte, ich pass hier nicht rein). Mein Hintergedanke war noch immer, mal Zahnmedizin zu studieren. Aber ich hatte nicht den passenden Abschluss ("Nur" Mittlere Reife) und es gab eine Zahnärztin, die durch Weiterbildung eine Chance bekam, sich damit in einer Uni zu bewerben - Also war das auch mein Plan.
Ich - Die das früher anders geregelt hätte als jetzt, bekam dann aber noch vor meinem Weiterbildungsstart den Wunsch abgeschlagen, studieren zu wollen - Weil laut meinem Chef sei ich nicht gut genug dafür. Mir würde nur eine Weiterbildung reichen. Im Gegensatz zu meiner Kollegin, mit der ich die Ausbildung gemeinsam beendet habe, würde solch ein Potential besitzen. Das hat mich damals schon sehr zurückgeworfen. Es war wie ein Brett ins Gesicht - Es tat super weh und das waren so die ersten Momente, wo ich mich fragte: Was kann ich überhaupt? Und was tue ich hier eigentlich? Irgendwo muss diese Person irgendwie recht besitzen..
Ich habe dann dennoch die Weiterbildung gemacht. Weitere eineinhalb Jahre in meinem Leben fürs lernen verbracht. Als ZMV - Richtung Verwaltung/Abrechnung - Passend, weil ich dann auch mehr aus dem Behandlungszimmer kam und mehr in der Verwaltung eingesetzt wurde. Und dann begann ich langsam zu wachsen, aber auch innerlich zu brechen. Während meine Verantwortung in dem Betrieb größer wurde, ich äußerlich immer mehr ein dickeres Fell bekam, zerstörte ich mich innerlich immer weiter und war kurz vor dem ausbrennen. Ich habe wirklich gebrennt dafür, es hat mir auch wirklich Spaß gemacht und an sich ist es gut, und der Job drumherum, aber ich war die Säule der Praxis, was mich beinahe zerlegt hätte, aber dann kurz vorher die Notbremse zog und sagte: Ich möchte nichts mehr in Richtung Verwaltung machen. Ich hätte gerne etwas in Richtung Abrechnung getan, aber da wurde ich durch jemanden ersetzt, der keine Weiterbildung besaß - Naja :')
Aufjedenfall wollte ich dann, während auch der Betrieb allmählich den Bach unterging, definitiv raus. Ich wollte eigentlich nicht mehr ins Zimmer, aber wusste, "eigentlich" hat es mir immer Spaß gemacht. Aber ich wusste auch: "eigentlich" macht mir auch der Job in der Verwaltung Spaß - Eigentlich...
Ich habe so sehr gehadert an mir. Ich habe dann auch gemerkt, es gibt noch etwas in mir - eine dritte Seite - die möchte nämlich gar nichts davon. Aber jetzt einfach aufhören? Daheim sitzen? Nichts tun? Woher kommt dann das Geld? Ich war finanziell abhängig von mir selbst (Auch wenn ich einen Partner habe), aber ich möchte nicht auf seinen Schultern sitzen. Ich möchte selbst alles bezahlen. Und dann bewarb ich mich trotzdem für eine Stelle in der Verwaltung, wieder mit einem Haufen Kontakt mit Menschen, mit mehr Stunden als vorher zu arbeiten - Weil ich dachte: Jaa, das passt schon für mich.
Auch wenn ich bis dato wusste, ich hab kein Bock mehr auf Menschen. Einfach weil sie über die letzten Jahre so undankbar und skrupellos geworden sind - Wissen ihre Rechte, aber nicht ihre Pflichten und beharren darauf, egal ob es dich in stress versetzt oder nicht.
Und ich bewarb mich auch wieder für eine Stelle als Zahnarzthelferin, nur im Zimmer, um am Behandlungsstuhl zu arbeiten. Einfach wieder bei "null" anfangen - Keine große Verantwortung, nichts mehr in die Hand nehmen müssen, um am Ende den Arm rausgerissen zu bekommen. Und dann sagte ich sogar so einer Stelle zu. Die Arbeitsbedingungen waren dann super. Hatte eine 4-Tage Woche. hatte einen fast geregelten Arbeitsalltag und mein passendes Gehalt. Doch... Ich merkte dann immer noch so diese eine Seite in mir: Die, die nichts von all dem eigentlich machen wollte. Ich bin zwar nicht mehr in der Verwaltung aktiv, aber immer noch in diesem Job - Aber was sollte ich auch sonst tun? Ich hab ja nichts anderes. Die Frage, ob ich studieren sollte? Wirklich noch Zahnmedizin? Und immer diese Frage, bin ich nur blind und sehe nicht, das ich Spaß habe oder was ist mein Problem?
(Ich denke, wenn man mich damals mit anderen Worten behandelt hätte, wäre einiges anders gelaufen)
Ich hatte zumindest dann zu dem Standpunkt dann einfach nur noch Ängste um meine Zukunft. Fühlte mich unwohl, kann eigentlich nichts anderes als nur Menschen ein Lächeln zu schenken, welches nicht echt ist. Ich war nämlich innerlich immer noch nicht ganz repariert, aber wusste auch, ich hab keine andere Alternative. Doch in Richtung Verwaltung? Etwas anderes?
Ich stand teilweise Wochenlang so neben mir und zweifelte an alles. An meiner ganzen Existenz, einfach weil ich mir selbst nicht helfen konnte. Umschulung wäre nicht drinnen gewesen, einfach weil zu teuer und ich hatte keine Krankheitsbilder damit die Kosten übernommen werden. Aber selbst wenn ich eine Umschulung machen wollte, was soll ich überhaupt machen? Es gibt nämlich soooo viele Berufe und keine Ahnung wie sie funktionieren.
Ich bekam dann nämlich auch die Gedanken: Ich hab kein Bock noch mehr unnötige Jahre in den Sand zu setzen. Ich will doch auch irgendwann, einfach mal fertig sein. (Da wurde auch der Druck von außen, mit Kinder kriegen, Hochzeit etc. immer größer)
Aber ich wusste halt auch, das ich null zufrieden bin. Und erst wenn ich zufrieden bin, dann möchte ich weiter machen.
Ich sags dir: Es war unfassbar schwer. Die letzten zwei Jahre (Ab da wo ich mich nochmal für eine neue Stelle beworben habe) waren so schlimm für mich, weil ich dachte: Wieso weiß jeder andere immer, was er möchte und ist dann voll happy mit dem was er macht? Es war nämlich nicht zufriedenstellender, als dann mein Azubinchen kam und meinte, sie will eigentlich Zahnmedizin studieren. Da war mein Neid schon groß. Aber die Angst noch größer, sich jetzt noch an sowas zu wagen. Ich mein, ich werde auch nicht jünger und naja, ich würde auch gerne einfach mal entspannen ^^ Ich verglich mich mit anderen, befand mich auch in einem wahnsinnigen Teufelskreis.
Doch innerhalb der letzten zwei Jahren hat sich auch etwas in mir gebildet, wofür ich auch meinem Umfeld dankbar bin, das ich eine Möglichkeit besaß, in etwas reinzuschnuppern, wofür ich mich nicht getraut hätte. Wobei ich mir mittlerweile denke: Warum eigentlich? Hätte ich auch ohne Hilfe schaffen können. Aber man wird ja bekanntlich immer im Nachhinein erst schlauer
Ich durfte bei meinem Partner einen Nebenjob machen. Eher als Aushilfe, in einer Elektroniker Werkstatt. Schaltschränke bauen, verdrahten etc. Einfach um mal was anderes zu sehen. Einfach mal fernab von dem, was ich eigentlich immer mache. Und ich wusste auch dann: Ich will nichts mehr mit Menschen machen, aber immer noch kein Plan was ich genau machen soll. Und diese kurze Aushilfe, dieser Nebenjob hat mir so viel weiter geholfen (Ich mein, ich hätte auch einfach irgendwo ein Praktikum machen können ) Aber ich habe dann etwas an mir gemerkt, was mir wirklich Spaß macht. Vielleicht war auch mein inneres Ich noch auf der Flucht. Noch vor dem was ich gerade tue, weil ich weiß, das es nicht das ist was ich will. Und ich hatte auch Angst, mir selbst etwas einzubilden, was einfach nicht existiert. Das ich denke, das mir der Job dann auch kein Spaß macht, weil ich dann wieder in einen Trott komme. Ich bekam auch da immer wieder Versagensängste. Schaff ich sowas überhaupt? Bin ich dazu im Bilde? Will ich das wirklich?? Was ist mit dem finanziellen Aspekt? Das ist wie auf dünnem Eis..
Und jetzt, mit 27 und einer Menge an Entscheidungen (Ob gut oder schlecht, sei mal davon abgesehen) ob ich mir das wirklich antun soll oder nicht, habe ich es einfach gemacht - Eine zweite Ausbildung gestartet, nach dem meine erste vor sechs Jahren erst beendet wurde. Nach dem ich eine eineinhalb Jährige Weiterbildung gemacht habe und den Betrieb gewechselt habe.
Und jetzt arbeite ich in einem Handwerksberuf. Werde (Nicht im Betrieb meines Partners, sondern woanders) eine Elektronikerin. Etwas komplett anderes, aber ich habe gemerkt, es macht mir Spaß. Und nein, das heißt nicht, das ich jetzt weiß, das dies meine Zukunft ist - Das weiß niemand. Aber ich gehe, nach so vielen Gesprächen mit anderen, mit so viel Austausch an Informationen, an das "neue" Projekt heran. Mit einem Gedanke, das es okay ist, wenn ich die zweite Ausbildung auch nicht in Ordnung finde. Wenn es doch nicht das ist, was ich will - Weil: Damit ist mein Leben nicht geschrieben. Es geht einfach weiter. Und du kannst dann wenigstens sagen: Hey, ich habe es wenigstens versucht! Ich bin dann um einiges an Infos reicher. Ob ich dann aber weiß, was ich machen möchte? Nö, ich denke nicht. Ich denke, ich würde wieder vor der großen Frage stehen: Wohin mit mir? (Definitiv nicht zurück in die Zahnmedizin oder Gesundheitsberuf allgemein )
Aber ich kann sagen, ich habe den Schritt schon einmal gemacht, der wirklich hart war, aber es hat sich trotzdem gelohnt, auch wenn es am Ende nichts wurde - Aber ich weiß dann wenigstens was ich jetzt nicht mehr machen möchte
Ich will damit sagen, es ist für gar nichts zu spät. Es gibt kein "zu" spät. Es gibt kein dieses: Aber wenn du das und das machst, dann ist das verlorene oder verschwendete Zeit. Und dazu sage ich ganz klar - Nein. Es sind Erfahrungen die du machst, die DU für DICH sammelst und für keinen anderen. Und ich merke das ganz, ganz deutlich in meiner Klasse, das es sooo viele Menschen gibt, die das selbe wie ich durchgemacht haben. Einer der schon vor dem jetzigen Beruf, vier andere Berufe ausgeübt hat und nun hofft, das dieser Job jetzt sein passender Job ist.
Es ist schwer, aber einfach nicht aufgeben. Es gibt immer Wege um glücklich zu werden. Und wenn es auch nur für einen Moment ist. Es ist besser als weiter in seinem Strudel an Gefühlen zu befinden, die dich herunterziehen, weil du weißt das es dich nicht glücklich macht. Wir sind denke ich auch mittlerweile in einer Zeit, in der es völlig normal ist, auch mal etwas anderes einzuschlagen. Etwas zu machen wonach es einem gesinnt, auch wenn es für einen Gefahren birgt, aber - Wer nicht wagt, der nicht gewinnt (;
Es ist alles auch so unfassbar leicht zu sagen - ich verstehe das, zu 100%. Aber, wenn man immer im innerlichen alles aufschiebt und sagt: Ja das mach ich später, oder: Ich weiß bestimmt Morgen oder wann auch immer, was ich dann machen will - Nein, wenn nicht jetzt, wann dann? Nicht abwarten bis einem der Geistesblitz einschlägt und man plötzlich die Erhellung seines Lebens bekommt - Tu es einfach! Belese dich, recherchiere, sichere dich ab, was geht, was doch vielleicht - Oder nicht sofort, sondern vielleicht um drei Ecken - Aber mach es einfach, auch wenn die Angst größer ist. Am Ende kannst du nur siegen - und zwar um jede Bereicherung die du dadurch erhälst, ob durch Betriebswechsel, oder ganz in andere Gefilde zu schnuppern (: ♥

Re: • CSS & HTML: Fragerunde •
von WhiteBlossom am 08.06.2025 09:33Hallu ♥
Ein paar Fragen hätte ich zu meinem Profil :3
1. Wie kann ich rechts die Menüpunkte (Fragen & Blog) farblich anpassen? Habe hier in dem Thread leider auch nichts gefunden und das ausprobieren mit den Codes hat nicht so gut geklappt ^^
2. Mit welchem Code kann ich das LiNet unterhalb meiner Mainbar entfernen?
Habe bereits ein Code drinnen, aber das scheint nicht mit inbegriffen zu sein.
3. Ist es möglich die Sonne/den Blitz (Online/Offline) zu verschieben? Da es leider mit dem Namen verschoben ist. Wenn nicht, würde ich es auch gerne komplett entfernen. Aber nur wenn möglich (:
Zu guter letzt Nummero 4 (I'm sorry )
Wie schaffe ich es, den Header zu kürzen? Also das quasi der Text: Profil von WhiteBlossom, nicht so verloren aussieht, sondern alles ein wenig enger beieinander ist. Hoffe man versteht was ich meine ^^ Orientiert habe ich mich ein wenig an Orphics Profil. Vielleicht ist es einfacher zu verstehen, was ich meine ^^
Kleiner Nachtrag:
Und irgendwas flimmert immer auf der rechten Seite, wenn man mit der Maus über das Profilbild/Allgemeines fährt. Keine Ahnung was ich da getan habe ^^
Liebe Grüße! ♥

Re: Moment of the Day
von WhiteBlossom am 04.04.2023 08:02Kleidung: Schlafanzug
Haare: Irgendso ein hässlicher Dutt
Ich esse: gerade nichts - Hab aber Hunger ^^
Ich trinke: grade nichts.
Ich rede mit: Niemanden
Ich chatte mit: Niemanden
Ich höre: nichts, alles still o.O
Ich sehe: Mein Handy vor mir.
Mir geht es: so lala.
Ich bin: krank
Ich will: Essen ^^
Ich sollte: Aufstehen und was essen
Ich wünsche: mir das mein Kopfweh weg geht ^^
Ich liebe: mein warmes Bett :3
Ich hasse: Kopfweh
Ich denke: an nicht viel ^^
Ich mache heute noch: nichts - Gesund werden ^^
Ich grüße: Alle :b

Re: • Verbesserungsvorschläge •
von WhiteBlossom am 05.01.2023 18:38Als ich die Umfrage gemacht habe, ist mir etwas in den Sinn gekommen (Hab's auch dazu geschrieben) wie man das vielleicht lösen könnte, zwecks der Quellenangaben. Wenn das überhaupt geht - Keine Ahnung.
Ihr habt doch so ein Feld auf der Profilseite hinzugefügt, bei dem man Fragen stellen kann. Wie wäre es, wenn man so ein Feld erstellt in dem die Quellenangaben stehen? Also entweder öffnet sich ein kleines Fenster mit den Quellen, oder eine weitere Seite etc.
Ich fände es besser, als wenn man es auf dem Profil schreibt, was auch meist nicht so schön aussieht oder in den Blog schreibt, was dann irgendwann vielleicht untergeht weil man so viele Einträge geschrieben hat. Wie auch immer (: Ich hoffe man weis was ich meine (:

Re: Ja ODER Nein
von WhiteBlossom am 12.04.2022 18:55Ja, würde ich.
Eine Weltreise unternehmen?

Re: Vier gewinnt!
von WhiteBlossom am 12.04.2022 18:53| _ | _ | _ | _ | _ | _ | _ |
| _ | _ | _ | _ | _ | _ | _ |
| _ | _ | _ | o | _ | _ | _ |
| _ | _ | _ | x | _ | _ | _ |
| _ | _ | _ | x | o | _ | _ |
| _ | _ | _ | x | o | _ | _ |

Re: Entweder ODER Spiel
von WhiteBlossom am 12.04.2022 18:51Gitarre spielen.
Duschen oder Baden?

Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?
von WhiteBlossom am 12.04.2022 18:50Heiß
Lebendig
