Licht an - Licht aus

Re: Licht an - Licht aus

Ein Schreck fährt mir durch alle Glieder ,
ein Eindringling ist mir zuwider .
Dann erkenn ich wer das ist ..
ich gebe zu ich hab ihn nicht vermisst .
Schuld ist Tauron allemal ,
denn sein Tun war schon Fatal.
Den Blitz heraufbeschwören ,
auf das er tut mein Heim zerstören .
Drum drück ich seinen Teddy feste ,
denn der ist hier das allerbeste .
Als der Mob uns hat eingesperrt ,
schaut der Elb schon recht verzerrt .
Lachen muss ich daraufhin ,
diesmal ist es wohl win win .
Für seine Aktion geht er nicht in den Knast ,
völlig egal ob er mich hasst .
Und ich wohne jetzt in seinem Heim ..
und mache mich sicher nicht klein ,
auch wenn ich hier gar nicht will sein .
Ich hoffe nur er weiß wie es wird laufen ,
das Licht bleibt an , sonst bleibt er draußen .

                                 

Re: Licht an - Licht aus

Angekokelt rappele ich mich auf,
das Schmerzen nehme ich in Kauf,
nun humpele ich zu meinem Heim,
dort sehe ich; es ist Licht darein,
hab' ich etwa vergessen das Licht zu löschen?,
vom Teich kommt gequacke von den Fröschen,
nun merke ich, dass das Schloss wohl klemmt,
es geht nicht auf, auch wenn man sich dagegen stemmt,
da fällt mir ein, dass ein Kellerfenstergitter ist ganz verrostet,
die Reparatur hätte mich zu viel gekostet,
dort krieche ich ins Haus,
und finde bald heraus,
dass jemand ist wohl hiergewesen,
ich nehme mir einen Stiel von einem Besen,
dann gehe ich vorsichtig ins Badezimmer,
um Salbe zu  holen, denn die Schmerzen werden schlimmer,
doch was sehe ich; mein Schmusehandtuch ist durchnässt,
folgender Satz nun meinen Mund verlässt:
Wer hat in meiner Wanne denn geplanscht
und mir die gute Seife ganz vermanscht?
Jetzt gehe ich in die Küche,
dort entfahren mir ein paar Flüche:
Wer hat von meinem Tellerchen gegessen,
wer war bloß so vermessen?
In die Küche dringen auch Gerüche,
vom Klo wehen sie her,
das Atmen wird mir schwer:
Wer nur hat in mein Kloschüsselchen ge...,
der Täter lässt jeden Anstand arg vermissen.
Müde lösche ich das Licht und begebe mich in mein Schlafgemach,
dort der Schlag mich beinahe traf,
im Dunkeln sehe ich eine Gestalt da liegen,
meine Finger fester um den Besenstiel sich biegen,
meinen Teddy hält die Person eingeklemmt unter 'm Arm,
kennt dieser Einbrecher denn keine Scham?
Laut rufe ich: Wer in meinem Bettchen hier tut liegen,
und auch meinen Teddy tut verbiegen?
Mit einem Satz springt die Gestalt nun auf,
und ein Kreischen erfolgt darauf,
die Nachbarn haben Büttel  darum gerufen,
die Einbrecherin will auf den Verlust ihres Hauses sich berufen,
ich aber sage, dass ich dafür gar nichts kann,
ein Blitz sei Schuld daran,
weil die Büttel mal wieder nicht wissen was ist Recht,
sperren sie uns Beide ein und dann wird weiterhin gezecht,
nun sitzen wir Beide im gleichen Kerker,
doch was uns wirklich bereitet Ärger,
ist die Frage aller Fragen,
bleibt das Licht an oder aus, in den nächsten Tagen?

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)

Re: Licht an - Licht aus

Ich sehe was vom Dache fliegen ,
dann den Tauron auf dem Boden liegen .
Schnell wird mir bewusst ,
das ich ihm das zu verdanken haben muss.
Das Feuer breitet sich schnell aus ,
und zerstört mein ganzes Haus .
Meine Tiere kann ich grad noch retten ,
der Elb lacht sich einen , darauf will ich wetten .
Bedröppelt überlege ich was nun ?
schnell weiß ich was ist zu tun .
Nass und vom Ruß verdreckt ,
geh ich an ihm vorbei und wünschte das er verreckt .
Schnellen Schrittes komme ich an seinem Haus an ,
breche die Tür auf und besetzte sein Heim so dann.
Die Polizei ist schnell alarmiert ,
und informiert was ist passiert .
Drum hab ich einen Freifahrtsschein ,
und darf von Seiten der Justiz hier sein .
Zufrieden stelle ich dann fest ..
ein Gin steht im Kühlschrank das ist the best .
Genüsslich liege ich in der Wanne ,
und säubere mich volle Kanne.
Da ich nix mehr besitze ,
zieh ich seine Klamotten an , besser als nixe .
Sein Bett ist nicht so toll wie meins ..
aber besser als keins ,
Die Tür verschließe ich von innen ,
denn hier bleib ich sicher alleine drinnen .
Einen Zettel hänge ich an seinen Kühlschrank,
auf dem steht das ich mich für die Gastfreundschaft bedank .
Das Licht im ganzen Haus mache ich an ..
damit er weiß , das ich es noch kann :)

                                 

Re: Licht an - Licht aus

Schon wieder ist sie dem Gesetz entkommen,
und grinsend den Bütteln entronnen,
ich weiß wirklich nicht mehr was ich noch tun soll,
vielleicht trinke ich mich heut' mit Gin mal voll,
oder soll ich versuchen Lillith zu betören,
aber das Licht im Haus würd' mich dabei halt stören,
auf der Suche nach Hilfe schaue ich zum Himmel,
aber die Götter öffnen den Schließmuskel von ihrem Pimmel,
nun werde ich auch noch nass,
auf das Wetter hab' ich Hass,
aber dann leuchtet in der Ferne,
ein Blitz, den hab' ich gerne,
schnell klettere ich auf 's Dach,
damit setze ich Lillith ins Schach,
klatschnass auf dem First stehend hebe ich die Arme,
Blitze anzuziehen, die so ins Haus einschlagen ist mein Plane,
und schon hat es arg gekracht,
auf dem Dach ein Feuer ist entfacht,
ich stürze qualmend in die Tiefe,
unten liege ich als wenn ich schliefe,
das Feuer frisst sich schnell hinunt',
Lillith wird der Aufenthalt zu bund,
überstürzt flüchtet sie aus ihrem Heim,
ist dort erst das Feuer aus,
wird so schnell in ihm kein Licht mehr sein.

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)

Re: Licht an - Licht aus

Das Gesetzt greift sehr hart durch ,
doch wissen sie nicht was bedeutet Furcht .
Erklären tu ich das Geschehen ,
worauf haben sie ein Einsehen .
Aufatmend verlasse ich das Gebäude ,
zeige aber immer noch keine Reue.
Denn wer mir was böses tun will..
den knips ich aus wonach ich dann chill.
Als erstes mache ich Lichter an ,
ich zünde Kerzen an ,
und genieße das seichte Licht sodann ..

                                 

Re: Licht an - Licht aus

Hercule hat die Tierschutzpolizei gerufen,
diese hat sich auf seine Ermittlungen berufen,
„Lillith", sagt der Kommisar,
dabei macht er ein strenges Gesicht, fürwahr,
wegen dem Massenmord an den Motten werden sie jetzt verknackt,
dann man sie an den Armen packt,
Lillith flucht wie ein Kutscher,
nennt den Kommisar sogar 'nen Lutscher,
sie schreit: „Die Motten haben es doch verdient!"
Sogar den Kleiderschrank hatte sie vermint,
nun schleifen die Büttel sie aus dem Haus,
das Licht macht der Letzte natürlich aus.

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)

Re: Licht an - Licht aus

Meine Kleider sind gerettet ,
aber darauf habe ich gewettet .
Alle Motten sind nun weg ,
das Licht an machen hat erfüllt seinen Zweck .
Zufrieden sitze ich nun da ,
erfreut darüber was für ein Erfolg das war .
Der Tauron hat mich angeschwärzt ,
doch ist es einfach zu erklären ..
wer mir schaden will wird ausgemerzt .

                                 

Re: Licht an - Licht aus

Lillith hat die Motten alle hingemordet,
den Tatort habe ich in ihrem Haus verortet,
ich übergebe den Fall Hercule Poirot,
der löst den Fall bestimmt ganz flott,
Hercule meint; Licht sei im Spiel gewesen,
ich hatt's geahnt, das entspricht der Lilliths Wesen.

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)

Re: Licht an - Licht aus

Die Motten zerstören nur Klamotten ,
drum sollte man sie ausrotten .
Mottenfallen stelle ich auf , 
ein helles magisches Licht haben sie auch .
Kaum sind sie Lampen an , 
sieht man wie die Fallen Motten fangen kann .

                                 

Re: Licht an - Licht aus

Kommt eine Motte an den Docht, der so flammend,
ist das Leben der Motte schon verdammet,
auf der Trauerfeier der Motten,
diese sich zusammenrotten,
Lillith will ihr Bedauern äußern,
durch die Motten-Schar geht ein Räuspern,
seht, diese da ist der Grund für unser Ungemach,
so die Obermotte sprach,
hütet euch vor Lilliths Licht,
sonst das Leben auch euch zerbricht.

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)