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Operation: " Zeitsprung"

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LuciferDaem...

26, Weiblich

  7. Columnist

Beiträge: 977

Re: Operation: " Zeitsprung"

von LuciferDaemonium am 11.12.2023 16:35

Sooo. Nach Verspätung endlich mal mein Versprochenes Review zu deiner Geschichte.
Tut mir leid, dass es nun doch so lange gedauert habe. Aber ich habe dich nicht vergessen, mein Lieber. Und ich hoffe, du freust dich trotzdem noch, von mir zu lesen. Ich habe mich entschieden es einfach mal öffentlich hier reinzustellen. Wenn es dir aber nicht zusagt, dann nehme ich es natürlich wieder raus und schicke es dir privat.

 

Ich werde jetzt nicht auf jeden Post einzeln eingehen. Ich nehme mir einige Passagen heraus, werde zu denen was sagen und gebe dir allgemein meine Meinung und lieb gemeinte Kritik. Ich bin auch noch nicht durch alle 6 Seiten durch und beziehe mich jetzt mal auf den Anfang, sonst artet das hier aus xD
Ich muss vorab aber anmerken, dass ich mich hier nicht in meinem Genre befinde, in dem ich mich auskennt oder oft bewege. Demnach ist es für mich ebenso etwas Neuland.
Und ich werde jetzt nicht auf irgendwelche Schreibfehlerchen eingehen. Das passiert und ich übersehe sowas ganz Gerne, demnach sehe ich von einer Korrektur ab, selbst wenn ich was finden sollte

So, dann fangen wir auch schon an. Ich werde ein paar Passagen kopieren und zitieren, auf die ich mich stürzen möchte. ;)

>> Auch heute noch im Jahre 2073, schafften es immer wieder verschiedene radikale Vereinigungen von Ländern in westlich orientierten Gebieten auf der ganzen Welt für Unruheherde zu sorgen.
Attentate auf Politiker oder friedliche Menschen, Manipulationen an der Trinkwasserversorgung, Hackerattacken gegen Infrastrukturen, Fakenews in allen Bereichen bis hin zu offen ausgetragenen Kriegen.
Die Welt kam nicht zur Ruhe seit einer viel zu langen Zeit.
So sehr sich Politiker auch darum bemühten, aufkeimende Konflikte und Brandherde zu bekämpfen, so schnell wurden auch sie selbst zur Zielscheibe.
Nicht wenige die ihr Leben hatten dafür opfern müssen.

Du schreibst kurz und knackig, direkt auf den Punkt der gesellschaftlichen Probleme. Natürlich weit in der Zukunft, allerdings kann man solche Aspekte bereits in der heutigen Zeit sehen, wenn man etwas genauer hinsieht. Ich finde es tatsächlich erfrischend, dass die heutigen Problematiken mit denen einer möglichen Zukunft verknüpft werden.
Tatsächlich finde ich es hier aber etwas befremdlich, dass die Politik - dem Anschein nach- hier sich als Retter bemüht, wenn es leider meistens eher der gegenteilige Fakt ist. Aber ich bin gespannt, was du daraus machen wirst.

Tatsächlich musste ich anfangs etwas einlesen, der Wechsel zwischen Francisco und Japan war erst einmal ein Umschwung, die gegebenen Informationen viel, und man versucht gedanklich, sie unter einem Hut zu bringen. Ich muss gestehen, dass ich in den ersten Posts nicht sehr viel verstanden habe, worum es am Ende wirklich geht. Aber das liegt auch daran, dass ich mich mit solch einer Materie nicht auskenne.
Ich weiß zumindest, das Bücher und Filme einer ähnlichen Richtung meist ebenso aufgebaut werden. Demnach kann ich hier erstmal keine konstruktive Meinung geben.

Und Sanchez scheint ein gewiefter Strippenzieher, wie ich es gelesen habe. Ich hätte nur mal eine kleine Anmerkung bzgl wörtlicher Rede: Absätze zu machen in Texten ist immer angenehm. Aber sobald eine zusammenhängende wörtliche Rede erfolgt, die ohne Unterbrechung läuft, würde ich die Absätze weglassen. Man hat es stark bei dem Gespräch zwischen Sanchez und General Bacon gesehen. Lasse da die Absätze weg und auch, wenn es dadurch ein kleiner Textblock wird, merkt man zumindest, dass es eine zusammenhängende wörtliche Rede ist. Aber das ist nur ein kleiner Schönheitshinweis nach meinem Geschmack :3

>>Michael von Cleige, den alle mit Nickname nur "Mongrel" nannten, saß mit betrübtem Gesicht im Offiziersheim vor einer Tasse Kaffee und rührte schon seit einer gefühlten Ewigkeit darin herum.

Mood würde ich sagen? xD Ich finde es tatsächlich witzig, dass dein Username der Nickname von Cleige ist. Entstand das vor oder nachdem du die Geschichte angefangen hast? Bin neugierig.

>>Wenn das Geld floss und vielleicht noch einiges mehr dabei herauszuholen war an Dollar's, Euro's oder Yen , setze bei einigen die Fürsorgepflicht gegenüber den Lebewesen des Planeten Erde aus und die Gier nach Geld, Einfluss und Macht gewann meistens die Oberhand über den gesunden Menschenverstand.

Ich finde es schön, dass du so offen die Gesellschaft kritisierst. Sicher ist es verpackt in einer Geschichte, aber zwischen den Zeilen kann man sehen, dass du dir um solche Themen Gedanken machst. Und ich finde es schön, wie sie hier ausgelegt werden. Du zeigst nicht mit dem Finger auf bestimmte Personen, du verschönerst allerdings auch nicht die Wahrheit. Du bleibst sehr nüchtern und beziehst dich auf die unumstreitlichen Fakten. Das gefällt mir!

Tatsächlich finde ich, dass dir Michael um einiges lebendiger gelingt als Sanchez oder Kagawa. Die ersten Post wirken etwas unpersönlich, mehr auf Fakten bezogen. Mit Michael scheinst du dich deutlich besser zu identifizieren (korrigiere mich, wenn ich falsch liege) und erstmals nutzt du aktiv Gedanken, Empfindungen und Umgebung. Der ganze Abschnitt wirkte durchaus lebendiger. Du hältst dich hier mit "Fakten" auch mehr zurück, wie ich finde. Man erfährt, dass er in irgendeine Art Vorfall verwickelt war, der ihm wohl stark zugesetzt hat. Immerhin scheint er mehrere Implantate zu besitzen. (Auge, Hand und wahrscheinlich noch mehr, als du an dieser Stelle verraten hast). Etwas später erfährt man ja von seinem unschönen Schicksal. (Ich will kurz anmerken, dass ich mich bei den ausgesuchten Stellen dann absichtlich nur auf das gegebene Wissen des Textes beziehe und nicht mit den Wissen, dass ich von nachfolgenden Posts besitze.)

Er erinnert ein wenig an einen Cyborg. Tut mir leid meinen kindischen Vergleich xDD Ich weiß nicht mal, ob er akkurat ist xD Vergib meiner Unwissenheit, ja?

>>Er solle an Test's der U.S. Army teilnehmen. Nun war er hier und irgendwie ........

Und nun? Nun war er erstmal dabei.
Michael von Cleige war gespannt wer oder was ihn hier bald erwarten würde.
Er hatte ja nun etwas Zeit herauszufinden um was es hier eigentlich ging.

Hier fehlt irgendwie etwas. Seine Gedanken sind regelrecht abgeschnitten worden und der untere Abschnitt wirkt etwas unpassend in dem Moment. Als Leser wäre man gespannt, wenn nach dem Irgendwie Teile seiner Gedanken und Empfindungen gefolgt wären. Also... irgendwie hätte ich mir da etwas mehr gewünscht, aber ich bin auch jemand, der wahnsinnig gerne das Innenleben eines Charakters erforschen will.

>>Mei Ling schüttelte den Kopf.
,, Männer."
Leider hatte sie noch keine Freigabe für den Zugriff auf das Gehör Implantat erhalten, sonnst hätte sie auch hören können, was die beiden geredet hatten.

Ja...well~ Männer sind nunmal so veranlagt. Manche jedenfalls xDD Ich finde es aber irgendwie witzig, es bringt dem Text einen Hauch Humor, den ich gerne gesehen habe.

Tatsächlich ist die leichte Spur von Erotik, die du in manche Stellen einfügst, sehr angenehm. Nicht zu aufdringlich aber doch deutlich herauszufiltern. Allerdings hatte ich bislang nicht das Gefühl, sie wäre aufdringlich oder unpassend. Aber hey, solche Gedanken haben wir alle, auch wenn es selten wer zugibt. xD

Bevor ich noch 20 weitere Passagen kopiere und kommentiere mache ich jetzt hier aber mal einen Cut.

Tatsächlich muss ich sagen, dass es sich wesentlich leichter nach dem etwas holprigen Anfang lesen lässt und deutlich mehr Farbe und Leben hineingekommen ist. Du stellst viele verschiedene Charaktere bei, was tatsächlich mal etwas neues ist. Meistens dreht es sich ja nur um zwei oder drei Hauptcharaktere, du greifst dafür mehrere Facetten auf und stellst sie in einem jeweils Kapitel dar.

Ich dachte zu Beginn, dass dein Schreibstil eher in die minimalistische Richtung geht. Also nur auf das nötigste Bezogen. Allerdings hat es sich mit dem weiteren Verlauf geändert, da du dort deutlich sicherer geworden bist und eben mit dem Umfeld und allem spielst. Zwar nicht sehr ausgefallen, aber es ist trotzdem stimmig. Du hast zumindest eine erkennbare Linie, was du mit jedem Post sagen willst und versuchst ihn deswegen nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
Und auch wenn es nicht mein Genre ist, werde ich mir die restliche Geschichte auch noch ansehen und werde munter weiterlesen. Bei mir sind noch viele Fragen offen (Da ich eben auch noch nicht alles gelesen habe) und ich bleibe gespannt, was jetzt nun wirklich Sache ist.

Aber deine Unsicherheit, die du mir mitgeteilt hattest, ist unbegründet. Du kannst schreiben, und sobald du deine Charaktere lebendig werden lässt, fühlt es sich auch angenehm an, in sie hineinzutauchen. Demnach bleib bitte dran und mache weiter :3
Ich weiß, dass hier im Forum nur sehr wenig bis gar nicht kommentiert wird. Ebenso bei Blogeinträgen. Ich finde es tatsächlich schade, dass es viele stumme Mitleser gibt. Aber lasse dich davon nicht entmutigen. Und jetzt hast du wenigstens eine Leserin, die dir bald wieder die Meinung schreiben wird, sobald ich die nächste Seite durch habe ;)

Mir bleibt nur noch zu sagen: Bis bald und ich hoffe du freust dich ein wenig :3

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Mongrel

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 18.02.2018 10:19

52

Der General erläuterte nur ansatzweise die groben Planungen für die nächsten Wochen. Einsatzbesprechungen würden sich abwechseln mit sportlichen Trainingseinheiten, theoretischen Unterrichten und Kampfsimulationen bei den jeder einzelne und Gruppen in verschiedenen Zusammensetzungen Simulationen bestehen mussten.
Auf das Projekt mit der Zeitmaschinen oder wie man es auch nun immer bezeichnen wollte, ging er nicht ein. Vermutlich war es so kompliziert , dass nur Fachleute darüber hätten detaillierte Aussagen treffen können.
,,,Sei's drum", dachte Michael von Cleige als er mit fragendem Blick Nancy Brown ansah die nur kurz die Schultern hob als Zeichen, das auch sie gerade nicht wusste was sie davon halten sollte.
Die anderen welche die beiden von dem zwei Stufen höher gelegenen Podium beobachten konnten hatten auch nicht gerade einen Ausdruck im Gesicht der den Anschein hatte , dass sie gewusst hätten was hier nun auf sie zukam. Lediglich der Russe hatte seinen beinahe schon kalten ausdruckslosen Gesichtsausdruck beibehalten. Bei ihm konnte sich von Cleige durchaus vorstellen das er mehr wusste als die anderen, außer vielleicht General Bacon , der wohl zukünftige Kommandant aus Great Britain und die beiden Frauen am Tisch auf der linke Seite des Pultes, die der General nun vorstellte.


,, Ich darf Ihnen Frau Doktor Franziska Martínez vorstellen. Leitende Ärztin hier auf dieser Basis. Frau Doktor Martínez wird sie in den nächsten vier Wochen persönlich medizinisch mit ihrem Team überwachen. Zu diesem Team gehört unter anderem noch Frau Doktor de Treiber. Eine sehr erfahrene Psychologin, die sie auf ihren Fachgebiet betreuen wird. Neben zahlreichen Test wird es uns möglich sein, wer für den geplanten ersten Einsatz dieses Projektes von Ihnen überhaupt in Frage kommt. Sollten im medizinischen Bereich von Ihrer Seite aus Fragen sein, wenden sie sich vertrauensvoll an Frau Doktor Martínez und ihr Team.
Sollte Frau Doktor de Treiber sie zu einem Gespräch bitten, so seien sie offen und ehrlich. Falschen Ehrgeiz werden wir hier nicht gebrauchen können. Wie sie feststellen werden, ist der Gebäudeteil in dem sie den nächsten Monat verbringen, hermetisch abgeriegelt, mit Kameras und Mikrofonen ausgestattet .
Einzig Ihr persönlicher Raum ist davon ausgeschlossen.
Sollte sich jemand dieser Sache nicht gewachsen fühlen, so seien sie Stark genug dies zuzugeben.
Es warten vier Wochen härtestes Training auf sie. Vier Wochen der Belastung auf allerhöchstem Niveau.
Wir haben hier Möglichkeiten, Situation zu schaffen, welche Ihnen nicht bekannt sein dürften. Wir können hier Dinge simulieren, die Sie an Ihre Grenzen stoßen lassen werden. Physisch , wie Psychisch."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2018 15:47.

Mongrel

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 18.02.2018 00:51

51

Ein Alien war es zwar nicht, aber nicht minder sonderbar . In uralter Tradition verbunden betrat Sir Will Liam , dreiundvierzigster Laird of Canterville in einem schottischem Kilt die mit Neonlicht durchflutete Räumlichkeit.
Mit dem Swagger unter der Achselbeuge schritt er voran und das mussten wohl alle im Saal zugeben, es wehte ihnen ein Hauch von alter Kriegerehre durch den U-Raum entgegen.
Er salutierte vor dem U.S. General Bacon als ob der amtierende König George von England persönlich vor ihm stehen würde . Man konnte fast meinen, der Laird wäre bei der Parade von Trooping the Colour schon immer dabei gewesen.
Das er noch anderweitige Fähigkeiten haben musste stand außer Frage.
Er setze sich hingegen nicht, sondern stellte sich schräg versetzt hinter Bacon und beobachtete wie ein Falke wen er da vor sich hatte . Hin und wieder ging sein Blick auch zur Seite, traf auf den Tisch mit der Ärztin und der Psychologien, die eher still und unbemerkt eingetreten war und ohne Aufhebens sich an ihren Tisch gesetzt hatte .
Auch von Cleige und Brown entging ihm nicht .
Einzig an " FT01" blieb sein Blick etwas länger hängen , der jedoch von der Maschine ignoriert wurde.

General Bacon ergriff das Wort.

,, Damit wären wir vollzählig," stellte er fest um dann weiter auszuholen.

,, Sie, meine werten Damen und Herren, sind die ersten mehr oder weniger Freiwilligen, welche die Ehre haben, an einem Projekt teilzunehmen , welches wohl einmalig ist in der Geschichte der Menschheit. Nach vielen Jahren des Forschens, von Experimenten und Versuchen, ist es der ihnen allen bekannten Firma FutureTech gelungen eine Reihe von Test's positiv abzuschließen , die es ermöglicht Zeitreisen zu unternehmen......."

Michael von Cleige war baff. Damit war die Katze aus dem Sack.
Zeitreisen .
Nicht nur er sah in überrascht aus. Und nicht nur er verpasste die nächsten Worte des hier kommandierenden Offiziers.
Zeitreisen. Na das war ein Ding.

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 14.02.2018 22:05

50

Ähnlich dürfte es sich bei den beiden nächsten eintretenden Personen gehandelt haben. Beide schienen besonders bedacht darauf zu sein, dem jeweilig anderen ein Gefühl zu vermitteln, dass es keinerlei Aversionen gegen ihn gab.
Nur gut gespielt oder von ehrlichen und offenen Denken, dass erschloss sich wohl niemand der hier anwesend war. Zu glatt war der professionelle Auftritt der beiden.
Der Israeli setze sich nach den formellen Begrüßungen still auf einen Stuhl an der linken Seite. Der arabisch stämmige auf der Seite nach rechts.
Beide sahen kampferprobt und durchtrainiert aus, wie alle hier außer vielleicht General Bacon .
Michael von Cleige wirkte etwas amüsiert ob der illustren Runde.
Was war das hier für eine Ansammlung von Gegensätzen?

Von Religionen, über Bündnisse und Staatszugehörigkeit hinweg. Außen vor und ohne das es aus seiner Sicht einen Unterschied machte , die Hautfarbe und die Abstammung .
Auch die Dienstgrade hielt von Cleige für zweitrangig . Einzig das, wenn dies hier der Anfang einer Kampftruppe sein sollte, ein Anführer fehlte.
Von der Diensträngen her war niemand so hoch, dass er den anderen was vormachen konnte, außer auf den jeweiligen Spezialgebieten .
Jeder hier war ausgebildet sich verteidigen zu können und........ auch zu töten.
Doch es fehlte der Kopf. Der Kopf eines Strategen.

Michael von Cleige sprang in Gedanken zu einem anderen Thema.


Was für ein Projekt war so bedeutend , dass man sich dazu veranlasst sah, in einem wohl einzigartigen, noch niemals dagewesenem Unternehmen zusammenzuarbeiten ?

Geld mochte bestimmt eine tragende Rolle gespielt haben. Allein dieses würde erklären, warum ein Israeli und ein Mann aus Saudi Arabien hier waren.
Der Russe? Ein Zugeständnis an eine Großmacht mit der man es nicht verscherzen wollte offenbar.
Der Italiener musste ein Spezialist sein auf seinem Gebiet.
Die Schwedin und dieser Klotz aus Amerika waren wohl mehr für das Grobe zuständig bei.... .....
Ja bei was eigentlich?
Am liebsten hätte von Cleige einfach mal nachgefragt um was es nun eigentlich ging hier.
Vor allem was er hier sollte. Er der einzige Zivilist neben ...

Der Maschine. Diese " FT01".
Obwohl Zivilist? Das traf auf das Gerät nun bestimmt gar nicht zu.
Da das Gerät von der Firma "Future Tech" war, konnte man davon ausgehen, dass das U.S. Militär seine Finger im Spiel hatte.

Was würde gleich noch durch die Tür hereinkommen ?

Michael von Cleige lachte innerlich.
Ihm fiel die Area 51 ein.

Vielleicht kam ja gleich noch ein Alian herein.

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 12.02.2018 20:24

49

Plötzlich hatte man den Eindruck, dass die Temperatur in dem Raum um mehrere Grad abfiel. Das war natürlich Einbildung. Dennoch glaubte man das mit einem Mal plötzlich eine kalter Luftzug den Weg in den Hörsaal gefunden hatte . Ein ungefähr 1.85 Meter großer Mann mit strohblonden Haaren und stahlblauen Augen war hereingetreten, stellte sich mit starken russischem Akzent als Praporschtschick Igor Romano vor und bekam von General Bacon einen Stuhl zugewiesen .
Mehr als auffällig waren die unzähligen Orden an seiner Dienstjacke. Hatte Bacon seine spezielle Uniform mit ihren Orden nur heute und ausnahmsweise an, so gehörte es bei den Russen zum guten Ton zu zeigen was man alles schon erreicht hatte. Selbst General Bacon schien beeindruckt von der durch die Orden zur Schau gestellten Leistungsfähigkeit des Mannes aus Russland. Jedoch war wohl kaum jemand im Raum klar, wie sie den Dienstgrad eines Praporschtschick einzuordnen hatten.
Sicherlich General Bacon hatte die Akte über diesen Mann gelesen, wusste das er mehr als geeignet war für diese Aufgabe, dennoch hätte er gerne auf diesen "Aufpasser " verzichtet, jedoch gab es gewisse politische Hintergründe die er zu berücksichtigen hatte.
Das der Mann aus Russland durch den Gesundheitscheck fallen würde oder einen Test nicht bestehen würde war eher unwahrscheinlich.
,,Schön wäre es ja," ging es dem amerikanischen Kommandeur durch den Kopf.
Der Russe war ein Zugeständnis der amerikanischen Regierung an den Kreml in Moskau. Im Zuge einer Kooperation war vereinbart worden den Soldaten der russischen Streitkräfte an der geplanten Mission teilnehmen zu lassen.
General Bacon hätte nur all zu gerne darauf verzichten, doch die Politik gab wenig auf seine Empfehlungen und Wünsche.
Das hatte er hierbei ebenso zu spüren bekommen wie im Fall des Deutschen von Cleige, als der übermächtige Emilio Sanchez ihn nötigte diese für das Projekt nicht abzuweisen .
Und das hasste er.

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 09.02.2018 20:13

48

Kalt und blau in den verschiedensten Tönen erschien das Bild seiner Kamera. Eine Maschine. Diese Ding war eine Maschine. Michael von Cleige war sich dessen ja bewusst, jedoch war ihm immer noch nicht klar wie dieses künstliche Wesen funktionierte. Nicht die mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Aspekte interessierten ihn. Das konnte er sich noch ohne Probleme vorstellen. Er brauchte ja nur an seine integrierten Bauteile wie Arm, Auge und Ohr zu denken. Cleige's unvorhandenes Wissen galt der Steuerung. Wie gelang es die Abläufe des " FT01" zu lenken. Wie programmierte man ein solch komplexes ......., was auch immer es nun war ?

Er war sich noch immer nicht einig was es eigentlich war. Dachte dieses Ding für sich. Handelte es selbständig ? War es Wissenschaftlern gelungen eine Maschine zu entwickeln, welche autonom handelte?

Fragen über Fragen warf das Gehirn von Michael von Cleige auf. Jedoch so sehr er sich bemühte, er kam zu keiner Antwort. Letztendlich kam er zum Entschluss einfach nachzufragen oder zu versuchen mit dieser Maschine in Kontakt zu treten, sofern er die Möglichkeit dazu bekam, beziehungsweise man es ihm überhaupt gestattete .

Als er noch darüber nachdachte wie er dieses Vorhaben am besten in die Tat umsetzen konnte, geschah etwas mit dem er nicht gerechnet hatte.
Noch immer schaute er zu "FT01" herüber und noch immer wurde er gescannt .
So wie er diesen Roboter beobachtete und versuchte diesen zu analysieren, so tat es ihm dieser anscheinend gleich.
Mit Sicherheit steckte noch mehr Technik in ihm. Besaß er mehr Möglichkeiten ihn, den Menschen mit den bionischen Anbauteilen einzuschätzen. Herauszufinden was er als "halber" Mensch konnte oder nicht.
Michael von Cleige kam sich vor, als wenn ihn diese Wesen in seine einzelnen Komponenten zerlegen würde.
Irgendwie fühlte er sich plötzlich unangenehm beobachtet. So ausgeliefert, da er sich bewusst wurde das dieses Ding ihm in vielen, vielleicht zu vielen Dingen überlegen war.

Ein Gedanke der Michael erst jetzt kam war der nach der Moral.
Nach einem Gewissen.
Nach welchen Maßstäben ging dieser " FT01" vor ?
Hatte er überhaupt welche? Wenn ja, waren diese mit einer Programmierung vorgegeben ?
Wie könnte das funktionieren?

Je länger er herüber schaute desto mehr Fragen surrten in seinem Kopf umher, die jedoch plötzlich alle Gegenstandslos wurden.
"FT01" stützte sich mit seinen rechten Unterarm auf dem Tisch auf, gerade so wie es auch ein Mensch machte. Dann wurde die linke Hand zur Faust geformt um dahinter förmlich versteckt zu werden . Mit dem Mittelfingern der sich langsam nach oben bewegte machte " FT01" eine eindeutige Geste die Michael von Cleige sofort verstand. Aus der Faust heraus stieg der Mittelfinger langsam in die Höhe. Das Zeichen war eindeutig. Diese Maschine deutete mit der Geste an, das auch sie den anschwellenden Penis dessen Italieners wahrgenommen hatte.
Michael's irritierter Blick traf zum zweiten Mal den des künstlichen Wesens. Es lächelte, erst etwas amüsiert, dann jedoch wechselte die Mimik . Michael kannte diesen Blick aus seiner Zeit des Heranwachsens . So sahen einen einen junge Mädchen und später Frauen an, wenn man in einer Disco oder Bar den falschen Spruch einer dummen Anmache unternommen hatte. Ein gequältes aber abwertendes Lächeln erhielt man meist als Zeichen einer Abfuhr wenn man von seinem vermeintlichen Opfer abgewiesen wurde.
Dann nickte der Kopf von " FT01" fast unmerklich zum Mann mit der italienischen Abstammung um dann wieder zu Michael zu schauen und ihm zustimmend zuzulächeln als Beweis das beide wohl das Gleiche dachten über den Südländer.

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Mongrel

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 05.02.2018 21:20

47

Pietro Scavelli dachte im ersten Moment er würde träumen. Welch ein Geschoss betrat den hier den Raum? Die ganz in weiß gekleidete Frau erinnerte ihn irgendwie an einen Engel. So ganz in weiß und für ihn beinahe schwebend glitt sie von der Tür den kurzen Weg hinein bis zur Erhöhung vor das Podium, um dann nur kurz haltend am Pult, sich an den ihr wohl zugedachten Platz zu begeben.
Das was er von ihr gesehen hatte, ließ sein Blut wieder in Wallung kommen. Vergessen war der eiskalte Blick dieses roboterartigen Wesens von vorhin.
Wenn er sie so ansah stellte er sich vor wie sie wohl ohne Kleidung aussah. Es erregte ihn die Neugier ob uns was sie wohl unter der Oberbekleidung trug. Ob sie um ihr Erscheinungsbild wissend damit kokettierte wie sie auf Männer wirkte. Scavelli fuhr genau auf diesen Typ von Frau ab. Schlank, sportlich , mit der Figur eines Mannequin's . Er stellte sich die Frage ob ihre Nippel unter dem Hemd gleich vor Erregung stehen würden und ob sie im unteren Bereich wohl ganz nackt war.
Scavelli's Puls stieg mit jedem Schritt den sie näher kam. Als sie an ihm vorbeischritt versuchte er mit einem langen Blick der ihr folgte zu erkennen ob, wenn überhaupt , sie etwas trug oder nicht. Pietro Scavelli merkte an der Reaktion seines Körpers wie sehr er mit der Frau jetzt gerne allein gewesen wäre.
Als sie sich noch dazu an dem, ihm gegenüber befindlichen Tisch setzte und sich mit einer unabsichtlichen, unglücklichen Bewegung dort niederließ , hatte Scavelli die Antwort auf seien Wissbegierde nach dem Tragen eines Höschen's erhalten.
Pietro's Männlichkeit, welche ohnehin schon geweckt war, wuchs weiter an.

Michael von Cleige konnte nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken. Zu sehr amüsierte ihn die steigende Libido des Italiener's.
" Ja, Ja , diese Südländer," ging es ihm durch den Kopf. Kaum kam ein Rock ins Spiel vergaßen die Alles.
Eindeutig konnte Michael von Cleige erkennen wie die Wärme in das Glied des, genau vor dem Tisch dieser Frau sitzenden strömte . Völlig automatisch pumpte der Körper das warme Blut herein und der Mann bekam eine Latte.
Michael kombinierte , das wenn er mit seinem künstlichen Auge diese wahrnahm , der, die oder das "FT01"das erst recht würde erkennen können. Bestimmt noch besser als er das konnte. Von Cleige hätte nur all zu gern gewusst , was es mit dieser Kreatur so auf sich hatte.
Da er nun schon einmal die Sonderfunktion der Thermokamera seines linken ehemals humanen Auges aktiviert hatte, beschloss er sich " FT01" einmal genauer anzuschauen. So wandte er seinen Blick von der erigiertem Penis des Italieners ab und sah möglichst desinteressiert zu der künstlichen Lebensform herüber . Allerdings blieb es beim Versuch.
Als wenn es ein geheimes Kommando gegeben hätte, trafen sich ihre Blicke.

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Mongrel

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 04.02.2018 18:02

46

Der Blick dieser, was war es eigentlich genau? Michael von Cleige war sich immer noch nicht klar darüber, was dieser "FT01" war. Maschine, Cyborg, Roboter? Vielleicht ein Androit?
Jedoch stellte er fest, dass dieses Ding, nach einem kurzen Blick auf die Frau, welche soeben eingetreten war, den Blick in Richtung des Mannes aus dem südlichen Teil Europa's richtete und dieser auch dort verharrte. Der sonnengebräunte schien davon nichts zu bemerken, da seine ganze Aufmerksamkeit der soeben eintretenden Person gehörte.
In zivil, noch dazu sehr luftig gekleidet, kam sie auf den General zu, überreichte diesem ein Schreiben nachdem sie ihm die Hand gereicht hatte.
Die Figur der jungen Frau welche sich an einen Tisch auf der linken Seite des Pultes setzte, war mit sportlich schlank zu bezeichnen. Die glatten schwarzen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden, welcher ihr bis zwischen die Schulterblätter reichte.
Der Rock den sie trug war vielleicht ein kleines Bisschen zu kurz geraten, was wohl auch der Grund für eine Art von Kettenreaktion war.
Wie auf einem Catwalk , die schlanken langen Beine bewegend, setze sie einen Fuß regelrecht vor den anderen. Gerade so wie man es von den Model's während einer Modenshow kannte. Einzig die Highheel's fehlten dabei. Aber auch in ihren flachen Schuhen bewegte sie sich so schwungvoll wie eben diese jungen Damen während sie die Mode diverser Designer präsentierten. Alle im Raum befindlichen Personen nahmen an dem Auftritt teil und waren für eine kurze Zeit mehr oder weniger gebannt von dem Anblick der sich ihnen bot.
Allerdings schien nicht jeder diesen beschwingten Einmarsch so wie er stattfand gutzuheißen .
General Bacon quittierte ihn damit, dass seine Hände sich links wie rechts dem Brett des Holzes widmeten, auf welchem seine Dossier's ihren Platz gefunden hatten. Man konnte seine Anspannung durchaus an den Händen feststellen. Wie ein Schraubstock hatte er das aus Holz bestehende Material im Griff. Fest drückte der Ballen des Daumens von oben , während seine Finger die Unterseite des Brettes förmlich in die Zange nahmen. Die Knöchel traten weiß hervor. Ein Zeichen mit welch Energie er zudrückte. Sein Gesicht hatte sich auch etwas angespannt und mit Sicherheit sagten seine Augen der Frau bei der Übergabe des Schreiben's und der Begrüßung per Handschlag einiges über das was er gerade dachte und er ihren Auftritt so nicht gut hieß .
Beeindruckt davon schien die junge Frau allerdings nicht zu sein.
Michael von Cleige lächelte amüsiert als er die Reaktion des General's aus den Augenwinkel wahrnahm .
Allerdings war sein Hauptaugenmerk der in weiß gekleideten Frau vorbehalten. Unter dem hellen Hemd wippten bei jedem Schritt die kleinen Brüste auf und nieder im Rhythmus ihres Ganges. Gleichfalls verhielt es sich mit ihren Gesäß .
Auch hier wurden die schönen Rundungen von der schlanken Schnittform des Rockes bei jeder Bewegung der Hüfte zur Geltung gebracht. Es war schon ein mehr als schöner Anblick befand Michael als sie an seinem Platz vorbeiflanierte .

"FT01" fixierte anscheinend möglichst unauffällig eine Region am Körper des Italiener's.
Genau das war es. Das war es, dass Michael von Cleige an "FT01" Blick aufgefallen war.
Nur aus welchem Grund tat dieses künstliche Wesen das? Michael kam eine Idee. Diese Bestand darin, sein künstliches Auge einzusetzen. Sekunden später ging ihm ein Licht auf und er musste sich die dezent die Hand vor den Mund halten um ein Lachen zu unterdrücken. Er hoffte das es keinem auffiel.

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Mongrel

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 03.02.2018 23:35

45

Hugh Baker war ein Mann vor dem sich so mancher Gorilla Silberrücken ins Fell gemacht hätte. Muskelbepackt war sein ganzer Körper . Die Oberarme spannten sich gewaltig unter der Uniformjacke, welche mit Sicherheit eine Sonderanfertigung war.
Michael von Cleige musste sich auf die Zunge beißen , damit ihm nicht der Spruch, dass diese Arme wohl besser Beine hätte werden sollen, herausrutschte . Nancy Brown hingegen hätte durchaus einmal gerne diese Mucki's angefasst. Irgendwie machte sie die Anhäufung von Männlichkeit und Testosteron an.
Ein Hals war eigentlich überhaupt nicht mehr auszumachen . Irgendwie ging der dieser Teil des Körpers einfach in der Nackenpartie unter. Mit seinen Brustmuskel hätte er ohne weiteres Kokosnüsse knacken können und es hätte ihm wohl auch nicht körperlich geschadet, wenn man auf seinem, schon nicht mehr simpel als Sixpack zu bezeichnenden Bauchmuskeln, Steaks plattgeklopft hätte. Um nicht die Beine außen vor zu lassen fiel einem lediglich noch der Vergleich mit einem Rennpferd ein, deren Muskeln nicht besser hätten trainiert sein können.
Nachdem General Bacon auch Hugh Baker gebeten hatte sich zu setzen, kam sich der Italiener neben ihm vor wie in dem alten deutschen Musikklassiker von Cornelia Froboess aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Pietro Scavelli war jedoch erst einmal froh, dass sich dieser Klotz nicht aus Versehen auf ihn gesetzt hatte. Das wäre wohl sein Ende gewesen . Mochte dieser Fruchtzwerg vielleicht auch auf einige Menschen wirken wie ein riesiger Teddybär, so mochte sich Scavelli gar nicht erst vorstellen was geschehen würde, wenn man dem Mann seine Banane stehlen wollen würde.
Nicht das Pietro ein Rassist wäre, den die schwarze Gazelle an der Tür hätte er bestimmt nicht von der Bettkante gestoßen , doch der riesige Schwarze flößte ihm Angst ein.
" FT01" saß ohne erkennbare Regung am Tisch . Lediglich die Augen fokussierte die einzeln eintretenden Soldaten. Sexuelle gesehen interessierte dieser Hüne sie nicht, doch würde sie gerne einmal mit ihn in den Ring steigen.

Wenn Hugh "Hubba" Baker der Maßstab für Kraft in diesem Raum stand der die Männer betraf, so würde Britt Eklund wohl den weiblichen Part einnehmen.
Die Schwedin war zwar nicht dermaßen mit Muskel überseht, jedoch würde es jede Frau und wohl auch der kleine Italiener es schwer haben, gegen die dreißigjährige Kampfsportlerin mehr als drei Runden im Ring aufrecht zu stehen.
Britt Eklund war mit ihren 1.95 sehr für eine Frau sehr groß . Die strohblonden Haare waren nicht ungewöhnlich für eine Frau aus dem hohen Norden Europa's, jedoch so kurz geschnitten wie es die oftmals gefährlichen Einsätze erforderten.
Über ihre dienstlich Qualifikation würde General Bacon sich schon ausreichend informiert haben, dennoch überlegte Michael von Cleige, welchen Sinn diese Zusammenstellung verschiedenster Soldaten aus unterschiedlichen Ländern machte. Aber er kam zu keinem Ergebnis.
So saß er weiter am Tisch neben dem Pult an dem der General stand und wartete auf die nächsten Kandidaten.

Ein kurzer Blick nach rechts verwundete ihn. "FT01". Hatte er sich geirrt? Nein wohl kaum. Und auf den zweiten Blick bestätigte sich seine erste Beobachtung.

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Re: Operation: " Zeitsprung"

von Mongrel am 02.02.2018 16:01

44.





20 August 2073 11:01h ( MWZ) Desert Point, Schulungs-Auditorium



Pietro Scavelli war der typische Italiener. Immer einen kessen Spruch auf den Lippen und immer auf der Suche nach einem Abenteuer. Allerdings bezog sich das lediglich auf die Eroberung von Frauen. Seine sonnenbrauner Teint, sein perfekt gestutzter Schnauzer, seine schwarzen Haare die er mit Gel förmlich am Kopf angepappt hatte. Als das machte ihn zum perfekten Abziehbild eines Italieners.

In seinem Spezialgebiet Sprengstoff ,war er laut der Akte, welche das italienische Verteidigungsministerium geschickt hatte, der Mann den man für Sonderaufgaben gebrauchen konnte.

Scavelli war 1.68 groß und von hagerer Statur. Dennoch steckte unter dem Hemd ein drahtiger Muskelapparat, der zwar nicht der stärkste sein würde in der Gruppe, was aber auch nicht Not tat.

Dafür gab es ja Männer wie Hubba.

Pietro Scavelli salutierte vor General Bacon, der ihm dann einen Platz zu wies. Von dort aus sah er sich die Person an, die seitlich an einem einzelnen runden Tisch saß . Der Typ in Zivil am rechteckigen Nebentisch interessierte ihn nicht. Er las den Namen, Michael von Cleige auf einem angebrachten Namensschild ,wunderte sich warum der links einen Handschuh trug, beachtete ihn aber nicht weiter.

Das weiter Schild mit dem Namen Ltd. Nancy Brown konnte nur dem schwarzen Panterweibchen gehören, das hinter ihm an der Tür stand und ihn und die anderen Aufgefordert hatte einzutreten.

Scavelli's Neugier richtete sich auf die Person am runden Tisch. Möglichst unauffällig versuchte er sie oder Ihn, zu beobachten.

Pietro war irritiert . So einen Menschen , der so androgyn war, hatte er noch nie gesehen . Selbst in den einschlägigen Nachtbars diverser italienischer Großstädte in denen er gerne auf Beutezug ging für ein amouröses sexuelles Abenteuer, war er niemals auf ...

Pietro Scavelli traf der Blick, unergründlich und bohrend. "FT01" sah ihn mit einer Eiseskälte an , die ihm das sonnst so heiße und temperamentvolle Blut in den Adern gefrieren ließ .

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2018 18:05.
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