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Prs || Army love :)

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 02.10.2016 14:54

Liam
Eine Woche war mittlerweile vergangen, seit dem Emilia bei ihren Eltern war und wir nichts mehr von einander gehört hatten. Okay, sie hatte mir geschrieben, dass sie gut angekommen war, aber mehr auch nicht. Seit einer Woche war ich also schon ziemlich schlecht drauf und das bekam jeder ab, der in meiner Nähe war. Jake, meine Eltern und auch sonst alle wenn ich schon mal draußen war, was nicht sehr häufig passiert war. Jake versuchte zwar immer mich aufzumuntern, aber das war in der Situation echt nicht möglich. Ich wollte einfach nur zu Emilia.
Freitagabend und ich saß mal wieder alleine da. Ich überlegte, stand dann auf, packte einige Sachen und ging nach unten. Dort leinte ich Snow an, der sich freute, denn er dachte wahrscheinlich wir würden Gassi gehen. Anschließend zog ich mir auch Schuhe und Jacke an und ging dann mit Snow zum Auto. Dort setzte ich ihn rein, schnallte ihn an, setzte mich selbst rein und fuhr los. Wenig später war ich bei Jake angekommen, klingelte und wartete bis er aufmachte. Er sah mich etwas verwundert an. "Wieso die Tasche?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern "Ich fliege zu Emilia. Könntest du bitte auf Snow aufpassen? Ich kann ihn nicht mitnehmen",  meinte ich und er zögerte kurz, aber nickte dann und nahm mir Snow an, den er erstmal begrüßte. Wir redeten noch kurz, dann machte ich mich aber schon auf den Weg zum Flughafen.
Zwei Stunden später saß ich endlich im Flugzeug und wartete nur noch darauf bis es abhob. Es würde schon etwas später sein, wenn ich in New York ankam, aber das war mir eigentlich egal. Ich musste unbedingt mit Emilia sprechen, weshalb ich umso froher war, als wir endlich landeten und ich mir ein Taxi suchte, das mich zu dem Haus von Emilias Eltern brachte. Schnell bezahlte ich noch und stieg dann aus. Ich klingelte und wartete bis mir jemand aufmachte und hoffte einfach, dass es direkt Emilia war, jedoch hatte ich kein wirkliches Glück. Ihr Vater machte mir auf und sah mich nicht gerade freundlich an. "Was willst du hier? Hau ab, sie will dich nicht sehen", sagte er und verschränkte die Arme. "Sir, bitte. Ich muss sie sehen und mit ihr reden. Ich bin gerade hier her geflogen, weil ich das gerne persönlich machen würde. Bitte", sagte ich, doch er schnaubte nur. "Sie braucht keinen Arsch wie dich, der sie eh nur verletzt." Wow, das war wirklich verletzend und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Schließlich konnte ich mich nicht mit ihrem Vater anlegen. Zum Glück kam dann aber ihre Mutter und sah mich an. Zwar auch nicht so fröhlich wie sonst, aber wenigstens nicht so, als wäre ich der letzte Abschaum. "Komm rein. Sie ist oben, du kennst dich ja aus", sagte sie und ließ mich rein. Mir fiel ein Stein von Herzen und so bedankte ich mich, bevor ich mich auf den Weg nach oben machte. Vor ihrem Zimmer angekommen, klopfte ich, jedoch bekam ich keine Antwort, weshalb ich kurz wartete, aber dann doch das Zimmer betrat. Ich wusste nicht, ob sie schon schlief, aber das würde ich gleich sehen. Emilia lag auf dem bett, mit dem Rücken zu mir und hörte anscheinend Musik. Zumindest schlief sie nicht und hörte mich auch nicht. Langsam ging ich zu ihr, nahm ihr die Kopfhörer aus dem Ohr und sah sie an. "Können wir reden?", fragte ich leise und sah in ihre Augen.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 02.10.2016 21:53

Emilia;
Ich war nun schon seit einer Woche nicht mehr zu Hause und ich musste zugeben, dass ich es vermisste, im großen Bett zu liegen und mit Liam an meiner Seite aufzuwachen. Es tat weh, morgens alleine zu sein, aber meine Eltern schafften es irgendwie, mir diese Abwesenheit von Liam auszureden und mich abzulenken, ansonsten wäre ich wohl verrückt geworden. Ich war immer noch skeptisch, was das Ganze mit seiner Exfreundin anging, weshalb ich mich bisher auch noch nicht bei ihm gemeldet hatte. Es frustrierte mich natürlich, nicht zu wissen, was die Wahrheit war, und ich musste zugeben, dass ich eigentlich eher Liam glauben musste. Bloß war da immer noch dieser eine Abend im Kino, der mir nicht erklärt wurde und der mir einfach nicht aus dem Kopf ging. Das war der Grund, weshalb ich bis jetzt immer noch hier in New York war und nicht zurückkehrte. Die Arbeit hatte ich in das Büro hier in New York verlegen lassen, damit es dort keine allzu großen Probleme und Lücken gab. Also hatte ich die meiste Zeit über eigentlich eine Beschäftigung, aber ich merkte, dass das Leben hier in New York nochmal anders war, als in DC. Ich war zwar hier aufgewachsen, aber ich hatte mir das Leben hier schon etwas länger abgewöhnt, weshalb ich noch nicht ganz damit klarkommen konnte.
Heute hatte ich nichts zu tun und hatte mir deshalb vorgenommen, einfach zu Hause zu bleiben und die Woche Revue passieren zu lassen. In letzter Zeit kam immer wieder der Gedanke auf, dass ich mich langsam entscheiden sollte, denn bald stand auch die Hochzeit an. Es lag also in meiner Hand, zu entscheiden, ob ich ihn heiraten würde oder nicht. Und ganz ehrlich? Der Gedanke, ihn nicht zu heiraten, tat schrecklich weh. Deswegen war es auch gut, dass ich mir die Ohrstöpsel eingesetzt hatte und der Musik lauschte, dass ich einfach abtauchen konnte und mal nicht mit jemandem reden musste. EInfach nur nachdenken über alles, was in den vergangenen Wochen alles abgegangen war, und das war nicht gerade wenig, wie mir auffiel.
Dass jemand unten klingelte und mit meinen Eltern redete, bekam ich nicht mit. Geschweige denn, dass jemand die Treppen nach oben kam, in mein Zimmer trat und mich eine Weile ansah. Erst, als man mir einen Stöpsel aus dem Ohr gezogen hatte, zuckte ich zusammen und sah erschrocken zu der Person, die meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Zu meiner Überraschung stand Liam vor mir, und mein Herz raste vor Freude, aber das wollte ich nicht wirklich zeigen. Nicht jetzt.
"Liam, was machst du hier?", fragte ich ihn erstaunt, seufzte dann leise und nickte leicht. Vielleicht war Reden nach dieser einen Woche nicht verkehrt, weshalb ich ihm ein wenig Platz machte. "Dann reden wir. Was hast du zu sagen?" WIrklich begeistert klang ich immer noch nicht, aber auf jeden Fall nicht mehr so stickig wie ganz zu Beginn. Immerhin etwas. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 02.10.2016 23:41

Liam
Sie zuckte zusammen und sofort sah ich sie entschuldigend an. "Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich habe auch geklopft, aber du hast es nicht gehört", murmelte ich und musste mich zusammenreißen, damit ich ihr nicht über die Wange strich und sie küsste. Ich wollte nicht riskieren eine Ohrfeige von ihr zu bekommen. "Ich habe dich vermisst und wollte das mit dir klären", antwortete ich und stellte die Tasche erstmal auf die Seite, damit ich diese nicht mehr tragen musste. Danach setzte ich mich zu ihr auf das Bett, denn sie machte mir dort auch ein wenig Platz. "Snow vermisst dich. Abends schaut er immer fragend zu deiner Bettseite, jault und legt sich dann dort hin. Und ich vermisse dich auch. Bitte, komm wieder zurück", murmelte ich und nahm ihre Hand über die ich sanft strich. "Ich habe dich wirklich nicht betrogen. Bitte, glaub mir. Ich habe es nicht getan und ich werde es auch niemals tun. Wieso Olivia das behauptet, kann ich dir nicht sagen, aber ich werde einen Vaterschaftstest machen wenn das Kind auf der Welt ist. Ich bin nicht der Vater. Das ist unmöglich", fing ich wieder an. "Das mit dem Kino ist auch nur ein Missverständnis..Ich war da niemals mit Olivia. Ich war da mit...", meinte ich, aber zögerte an dieser Stelle. Ich durfte es ihr nicht sagen, aber wenn ich es ihr weiter verschwieg, war es das mit unserer Beziehung. "Du musst mir versprechen, dass du so tust, als wüsstest du es nicht, okay? Ich darf es dir nicht sagen, solange wir nicht verheiratet sind und du weißt wie streng die Army das durchzieht. Und ich will nicht wegen Verrat ins Gefängnis oder eine Geldstrafe bezahlen." Dabei sah ich sie ernst an.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 03.10.2016 13:12

Emilia;
Ich nickte leicht, sah ihn an und wartete darauf, dass er sich zu mir setzte. "Ich habe dich auch vermisst", murmelte ich leise, selbst, wenn ich immer noch sauer auf ihn war. Meine Gefühle ihm gegenüber konnte und wollte ich nicht wirklich verschweigen, weshalb ich versuchte, jetzt so offen wie nur möglich zu sein. Stumm hörte ich ihm dabei zu, wie er mir über Snow erzählte und mir wurde sofort eng um die Brust. Ich wollte ja zurück, und ich war mir sicher, dass ich auch wieder zurückkehren würde, aber es war immer noch komisch für mich, da ich nicht wusste, was Sache war. Und ich wollte es wissen, das war mir klar.
Was er mir weiterhin sagte, beruhigte mich. Wenn Liam wirklich der Vater war, konnte das bisher ohnehin nicht bewiesen werden, was hieß, dass wir neun Monate warten mussten, bis das Kind auf der Welt war. Diese neun Monate Ungewissheit würden sicherlich schwer werden, aber ich liebte Liam, und alleine, dass er mir das sagte, das bewies schon, dass er die Wahrheit sagte. Weil wenn es sein Kind sein könnte, würde für ihn ein Vaterschaftstest sicherlich nicht in Frage kommen. Langsam beruhigte ich mich mehr und mehr, wurde jedoch wieder nervöser, als er mir von dem Kino zu erzählen begann. Ich schluckte schwer und sah ihn mit großen Augen an. Dass er jetzt von der Army redete, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber sobald er sagte, dass er nicht ins Gefängnis wollte, fing ich an, zu verstehen.
"Du musstes irgendwas spionieren, habe ich Recht?", fragte ich kleinlaut, da ich mich plötzlich schrecklich schämte, ihm all die Vorwürfe gemacht zu haben. Ich sah ihm in die Augen und blinzelte einige Male, da ich mich plötzlich unheimlich dumm fühlte. Es hatte bloß alles so perfekt zusammengepasst... 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 03.10.2016 14:20

Liam
Ein leichtes lächeln schlisch sich auf meine Lippen, als sie meinte, dass sie mich auch vermisst hatte. Das zu hören tat einfach verdammt gut und ich war froh, dass ich ihr nicht ganz egal war. Auf die Sache mit dem Vaterschaftstest sagte sie zwar nichts, aber ich sah ihr an, dass sie das doch ein wenig erleichterte und das erleichterte mich auch direkt. Ihre großen Augen machten das ganze noch schwerer für mich zu erzählen, aber trotzdem versuchte ich nicht abzubrechen, sondern einfach zu reden. Nachdem ich die Army erwähnt hatte, konnte sie es sich sogar denken und ich nickte, damit sie wusste sie hatte Recht. "Ja, musste ich. Es ging um viele verschiedene Sachen. Und auch mit unterschiedlichen Leuten. Meistens habe ich mich mit diesen getroffen als du in der Arbeit warst, damit du nichts merkst. Ich meine nichts gegen dich, aber irgendwann wärst du misstrauisch geworden und ich hätte es dir nicht erklären können. Das mit dem Kino konnte ich aber leider nicht verschieben. Wie hast du eigentlich rausgefunden, dass ich da war? Ich dachte, ich hätte es gut gemacht, aber scheiße wars. Mit wem ich da war, kann ich dir nicht sagen. Selbst wenn ich dürfte, könnte ich es nicht. Irgendein Mann, aber ich kannte ihn selber nicht. Auf jeden Fall war ich da nicht mit Olivia. Es gibt Gründe wieso wir Schluss gemacht haben und ich habe nicht vor das zu ändern. Ich weiß, ich hätte es dir erzählen müssen, aber wie hätte ich das tun sollen? Mich hat es eh schon gewundert, dass dir nicht aufgefallen ist, dass die Army mir noch Geld überweist, obwohl ich nicht mehr verpflichtet bin und nichts mehr mit allem zu tun habe. Aber das war auch ein Grund, wieso ich es getan habe. Ich habe keinen Job und somit nichts zu tun wenn du weg bist. Ich weiß, ich sollte mit einen neuen Job suchen, aber ich habe keine Ahnung was", fing ich ihr an das alles zu erklären und hoffte, dass sie mir glaubte.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 03.10.2016 19:24

Emilia;
Immer noch stumm hörte ich ihm zu, und so langsam machte alles einen Sinn. Ich hatte ein schrecklich schlechtes Gewissen, jetzt, wo ich wusste, dass ich Liam mehr oder minder unverzeiliche Vorwürfe gemacht hatte. Und dann fragte ich mich, wie ich das Ganze meinen Eltern erzählen sollte, die jetzt kein allzu gutes Bild merh von Liam hatten. Ich wollte ihnen natürlich nicht sagen, was zwischen uns bagelaufen war und wiso ich letzten Endes in New York gelandet war, aber irgendwie brauchte das Ganze ja eine Erklärung und deshalb hatte ich es ihnen sagen müssen. Sie hatten ja ohnehin eine Vorahnung, immerhin war es nicht üblich, kurz vor der eigenen Hochzeit die Flucht vor dem baldigen Ehemann zu suchen.
"Ich hätte wahrscheinlich nicht so schnell urteilen sollen", murmelte ich kleinlaut, nachdem er endlich verstummte. Ein wenig nervös knetete ich mir die Hände durch, biss mir auf die Unterlippe und überlegte, was ich ihm sagen konnte. Erstmal sollte ich jedoch lieber erklären, woher ich herausgefunden hatte, dass er im Kino war. "Ich wasche doch deine Wäsche, und bevor ich deine Jeans in die Maschine werfe, schaue ich immer nach, ob du nicht vielleicht Münzen oder so in den Hosentaschen vergesen hast. Und du hattest die Karte in der Hosentaschen, aber wir beide waren nicht im Kino und du hattest mir auch sonst nichts davon gesagt. Das ist immer der erste Verdacht einer Frau, aber ich schätte, dass ich diesmal einfach viel zu viel hinein interpretiert habe. Und es tut mir wirklich schrecklich leid." Mir entfuhr ein leises Seufzen, ich rutschte näher zu ihm und legte meine Arme um ihn. Ich war selber ein wenig erstaunt, dass ich tatsächlich vorhatte, meine Hochzeit an den Nagel zu hängen und ich war froh, dass Liam hierher geflogen war, um das Ganze mit mir zu klären.
"Ich werde natürlich wieder zurückkommen und dich heiraten. Es war überreagiert von mir, aber es passte einfach alles zusammen... und du kennst mich, wenn ich emotional werde. Dann bin ich nicht mehr zu stoppen." Zwar zeigte ich nicht oft solche Emotionen, aber wenn ich es tat, dann waren sie auch sehr stark bemerkbar... 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 03.10.2016 22:57

Liam
"Ich wasche doch deine Wäsche, und bevor ich deine Jeans in die Maschine werfe, schaue ich immer nach, ob du nicht vielleicht Münzen oder so in den Hosentaschen vergesen hast. Und du hattest die Karte in der Hosentaschen, aber wir beide waren nicht im Kino und du hattest mir auch sonst nichts davon gesagt. Das ist immer der erste Verdacht einer Frau, aber ich schätte, dass ich diesmal einfach viel zu viel hinein interpretiert habe. Und es tut mir wirklich schrecklich leid", hörte ich von ihr und musste ein wenig Schmunzeln. "So ist das also. Du spionierst mir hinterher", sagte ich lachend, aber meinte das aus Spaß. Eigentlich gut, dass sie das machte und ich hatte auch nichts zu verheimlichen. "Schon gut. Aber tust mir bitte einen Gefallen? Sollte so etwas wieder passieren, was ich nicht hoffe und ich auch nicht davon ausgehe, sprich mich bitte direkt drauf an. Ich kann keine Gedanken lesen und ich hätte dich fast verloren. Die letzte Woche war so schlimm ohne dich", murmelte ich und lächelte, als sie näher zu mir rutschte und ihre Arme um mich legte. Sofort tat ich es gleich und atmete endlich wieder ihren Duft ein. Ihre nächsten Worten machten mich überglücklich. "Ich liebe dich", meinte ich. Die Hochzeit stand ja schon in ein paar Tagen an und dann war sie endlich meine Frau. Für immer. Sanft löste ich mich von ihr, aber nur soweit, dass ich sie ansehen konnte. "Zukünftige Mrs. Conner", schmunzelte ich und legte meine Lippen sanft auf ihre und küsste sie. Dieses Gefühl hatte ich so sehr vermisst, sodass ich mich gar nicht mehr lösen wollte. Erst nach einiger Zeit tat ich das und sah überglücklich an, ehe ich mich mit ihr hinlegte. "Kannst du mir eigentlich ein gutes Hotel hier in der Nähe empfehlen? Ich will nicht auf der Straße schlafen und dein Dad wird mich umbringen wenn ich hierbleibe. Er wollte mich nicht mal reinlassen. Ich bin einfach nur froh, dass deine Mum mich nicht ganz hasst und mich tot sehen würde, sondern mich reingelassen hat", murmelte ich und strich sanft durch ihre Haare.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 04.10.2016 23:21

Emilia;
Obwohl man sagen konnte, dass jetzt einigermaßen alles in Ordnung war, konnte ich noch nicht wirklich scherzen. Ich musste erstmal sinken lassen, dass ich Liam heftige Vorwürfe gemacht hatte und ich meinen Eltern noch dazu schlechtes Bild von Liam unterbreitet hatte. Irgendwie musste ich das wieder zurechtbiegen - immerhin hatten sie ihn zuvor immer gemocht, also würde ich das schon irgendwie schaffen.
"Ich spioniere dir nicht hinterher", seufzte ich, "ich will nur nicht, dass unsere Waschmaschine kaputt geht." Ich zuckte kurz mit den Schultern und sah ihn an. Dann nickte ich, denn ich hatte nichr vor, erneut einfach so abzuhauen, ich hatte ja selber bemerkt, dass es wohl ein wenig zu überstürzt von mir gewesen war. "Ich liebe dich auch", sagte ich leise, legte meine Arne weiterhin um ihn und drückte ihn ein wenig fester an mich. Wie er mich nannte, brachte much zum Lächeln und so nickte ich leicht. Als er dann das Hotel ansprach, schüttelte ich den Kopf.
"Du bleibst nicht in einem Hotel, du bleibst hier, darauf bestehe ich. Wir gehen jetzt runter und reden mit meinen Eltern." Ich konnte mir vorstellen, dass es für Liam jetzt nicht so prickelnd war, dennoch stand ich mit ihm auf und ging runter. Natürlich war es zu erwarten, dass meine Eltern nichr sofort glauben konnten, was wir ihnen sagten, aber schlussendlich gaben sie doch nach. Mein Vater entschuldigte sich, so sie meine Mutter auch, und erneut wiederholte ich, dass ich Schuld an dieser ganzen Situation gewesen war, zumindest mehr oder weniger.
-
Spulen wir zur Hochzeit, oder wolltest du noch was dazwischen schieben?  

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 05.10.2016 00:52

Nein, alles gut. Kann ich gerne machen :)
-
Liam
Die Zeit verging so rasend schnell. Mir kam es so vor als wären wir erst gestern in New York gewesen. Wir hatten uns komplett ausgesprochen und zwischen uns war wieder alles gut. Auch mit ihren Eltern war alles geklärt und sie mochten mich wieder, was mir total wichtig war, denn ich wollte mich nicht mit den Eltern meiner Verlobten, bald Frau, streiten. Das wäre einfach nur komisch und nicht gut, wenn wir sie wieder besuchen würden, oder auch umgekehrt. Umgekehrt war es natürlich genauso wichtig, aber meine Eltern vergötterten Emilia eh schon so halb, weshalb ich mir da keine Gedanken machte und auch nicht darüber nachdachte. "Bist du fertig?", hörte ich auf einmal die Stimme von Jake und so nickte ich, ehe ich mich nochmal im Spiegel anschaute. "Ja. Geht das so, oder habe ich irgendwas vergessen?", fragte ich. Jake sah mich nochmal an, aber hatte nichts zu meckern, weshalb ich erleichtert war. Heute wollte ich einfach nur perfekt aussehen, denn heute war endlich der große Tag. Emilia und ich würden heiraten und da wollte ich einfach alles perfekt haben. Angefangen von meinem Aussehen. Emilia hatte ich heute leider noch nicht gesehen, denn sie wollte die eine Tradition unbedingt einhalten, die besagte, dass ich sie vor der Trauung nicht sehen darf. Persönlich fand ich das nicht ganz so toll, aber gut, wie sie wollte. Sie war eh bei Cara und die zwei verbrachten wahrscheinlich schon den ganzen Tag damit, dass Emilia auch perfekt aussah, denn ich kannte sie und sie wollte an so einem Tag definitiv perfekt aussehen. Da ich sie aber vermisste, nahm ich mein Handy und schrieb ihr wenigstens kurz eine Nachricht. >>Ich freue mich schon auf nachher. Ich liebe dich und ich werde am Altar auf dich warten♥<<, schrieb ich, bis Jake mich ermahnte mein Handy wegzulegen, da ihm langweilig war. Um in die Kirche zu fahren, war es noch zu früh, also waren wir noch zuhause, aber ich konnte auch einfach nicht mehr länger schlafen, da ich zu aufgeregt war. Jake musste auch schon da sein, denn er war mein bester Freund und auch gleichzeitig mein Trauzeuge, also brauchte ich ihn einfach bei mir. Wäre ich alleine, wäre ich vor Aufregung wahrscheinlich noch durchgedreht. "Das ist das erste Mal, dass ich dich in einem Anzug sehe", merkte ich irgendwann an und er grinste. "Wahrscheinlich auch das letzte Mal. So ein Ding ist unbequem. Wieso wollt ihr nochmal heiraten? Hättet ihr es euch anders überlegt, müsste ich das jetzt nicht tragen", sagte er und schmollte kurz, aber ich verdrehte nur grinsend die Augen und sagte nichts dazu, ich wusste ja, dass er sich für uns freute, auch wenn er es nicht immer zeigte und mich gerne damit aufzog, dass ich bald verheiratet war. Auf der anderen Seite wusste ich aber auch, dass Jake sich jetzt schon vorstellen könnte irgendwann Cara zu heiraten. Ich war wirklich froh, dass Jake mein bester Freund war, denn er half mir wirklich. Außerdem hatte er den geilsten Junggesellenabschied geplant, den man haben konnte. Zwar konnte ich immer noch keinen starken Alkohol sehen, aber das war es definitiv wert. Wir waren auch in einem Striplocal, was Emilia auch wusste, aber sie hatte nichts dagegen. Sie war nicht begeistert, aber sie meinte, solange sie nicht genau erfuhr was da passiert war, ist es für sie in Ordnung, wobei da eh nichts passiert ist. Wir saßen dort, haben zugeschaut, wurden auch Mal angetanzt, aber das war es auch. So lange waren wir da nicht mal drin. Jake riss mich aus meinen Gedanken, als er mir leicht gegen die Schulter schlug. "Wir sollten los, wenn du nicht zu spät kommen willst", sagte er und so stand ich auf, nahm meine Sachen die ich brauchte und ging zum Auto. Snow war bei meinen Eltern und diese würden ihn später auch mitbringen, aber das hätte ich jetzt nicht auch noch auf die Reihe bekommen. Wir fuhren dann los zur Kirche und betraten diese. Viele waren noch nicht da, aber meine Geschwister, weshalb ich mich mit diesen unterhielt. Mit der Zeit kamen immer mehr Leute, mit denen ich auch noch kurz redete. Kurz bevor es losging, kamen auch Emilias Mum, die ich anlächelte. Ihr Vater war wahrscheinlich bei Emilia, da dieser sie zum Altar führen würde. Fuck, war ich aufgeregt. Wahrscheinlich sollte ich in einer Kirche nicht fluchen, aber es ging einfach nicht anders. Wenn Emilia bei mir war, war ich automatisch ruhiger, aber sie war noch nicht hier. Stattdessen stand ich allein am Altar und wartete auf sie. Der einzige Trost war, dass Jake auch hier bei mir stand. Als die Musik anfing zu spielen, drehte ich mich wie alle anderen auch zur Tür und wartete nervös auf Emilia. Das würde definitiv der beste Tag in meinem Leben werden, dachte ich noch und lächelte bei dem Gedanken leicht.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 08.10.2016 20:03

Emilia;
Heute war der große Tag. Ich hatte zwar vor, die letzte Nacht vor der Hochzeit wieder neben Liam zu schlafen, weil ich dann ruhiger schlafen würde, aber wenn er mich morgens sah, dann konnte ich mir die Tradition eigentlich schon klemmen, immerhin wollte ich diese wirklich einhalten. Also hatte ich quasi mit Jake Plätze getauscht, denn er war vergangene Nacht bei uns geblieben und ich bei Cara und Jake, die inzwischen zusammengezogen waren.
Cara war so lieb, mich mit zum Frisör zu begleiten, und deshalb war ich auch echt froh. Immerhin stieg die Nervosität von Minute zu Minute und das sah man mir auch an. „Komm schon Emilia, beruhig dich. Und sieh es so – du hast deinen Vater an deiner Seite, er bringt dich rein, und Liam ist mindestens genauso aufgeregt wie du. So wie deine restliche Familie auch, und ich." Ich grinste sie schief an, immerhin hatte sie Recht, und das wusste sie auch. Diese Sachen, die sie mir dann sagte, schafften es sogar, mich den Tag über einigermaßen still zu kriegen.
Der Frisör hatte meine blonden Haare zu Locken gewickelt, die schöner nicht sein konnten. Auch geschminkt hatte man mich, mir die Nägel gemacht, und auch sonst saß alles perfekt, ich musste nur irgendwie noch in das pompöse Kleid kommen, das Liam noch nicht gesehen hatte. Es sollte eine Überraschung werden, ich war mir sicher, dass es ihm gefallen würde. Und auch Mom und Cara waren begeistert von dem Kleid gewesen, genauso wie Liams Mutter.
Inzwischen saß ich mit Dad im Wagen, der uns zur Kirche bringen würde. „Dad, ich bin so nervös", murmelte ich, zappelte dabei durchgehend mit dem Fuß und hielt den Blumenstrauß, den ich später noch werfen würde, fest im Griff. „Ich weiß, Liebes, aber das legt sich, sobald du vorne bei Liam stehst. Bei deiner Mutter und mir war es genauso." Ich nickte, vertraute ihm jetzt einfach mal und versuchte, so entspannt wie nur möglich zu bleiben.
Wir kamen nach gefühlten Ewigkeiten endlich an, ich hakte mich bei ihm ein und sendete ein Stoßgebet ein. Er drückte mir einen Kuss auf die Schläfe, dann öffneten sich die riesigen Türen, die Musik fing an und ich blickte nach vorne, wahrscheinlich ein wenig zu nervös, zu Liam, der unglaublich gut aussah. Ich musste bis über beide Ohren Lächeln, wurde von meinem Dad übergeben und stand dann am Altar. So konnte die Zeremonie dann endlich beginnen.
Sobald ich Liams Hände hatte, drückte ich diese leicht, lächelte ihm aufmunternd zu, und hörte dann dem Pastor zu.
http://data.whicdn.com/images/261742209/large.jpg (ich weiß nicht, ob ich damit so zufrieden bin, aber ich finde es voll schön, irgendwie xd) 

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