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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 01:31Nach wenigen Minuten kam Liam ins Zimmer und reichte mir einen Kühlakku, den ich dankend entgegen nahm und an meine Wange hielt. Allzu lange konnte ich das jedoch nicht aushalten, denn der Akku war verdammt kalt, sodass ich ihn irgendwann einfach zur Seite legte und aufhörte, die Wange zu kühlen. Diese pochte zwar noch etwas, aber der Schmerz war nicht so wie der, den ich ganz zu Beginn verspürt hatte.
Liam kam aus dem Bad und legte sich vorsichtig zu mir, wendete seinen Blick auf mein gesicht und fragte mich dann, ob ich sauer auf ihn war, weshalb ich leise seufzen musste. "Nein, ich bin nicht sauer", sagte ich, wollte mich auch schon weiter rechtfertigen, wusste vorerst jedoch nicht, was ich sagen sollte, weshalb ich erstmal leise blieb und dann erst antwortete. "Nur irgendwie geschockt. Ich weiß, dass du das nicht wolltest, aber irgendwie hat das trotzdem gesessen." Ich war schon kurz davor ihm zu sagen, dass ich ihm ja gesagt hatte, er sollte die Prügelei lassen, aber das würde nur dazu führen, dass er wieder und noch mehr Schuldgefühle haben würde, weshalb ich es ließ. "Aber es ist schon okay, man kann es nicht mehr wirklich ändern", meinte ich schlussendlich und schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Es war nun mal passiert.
Meine Gedanken wanderten zu meinen Eltern, die sich morgen früh wahrscheinlich fragen würden, warum sowohl ich, als auch Liam Macken im Gesicht hatte. Ich würde einfach den Spieß umdrehen. Dass er sich geprügelt hatte, konnte ich ja erwähnen, bloß würde ich nicht Timothys Namen erwähnen und ich war mir letztendlich doch nicht so sicher, ob wir ihnen die Wahrheit wirklich verschweigen sollten. Timothy konnte ihnen schließlich immer noch erzählen, wie das Ganze wirklich abgelaufen ist.
"Mach dir nicht zu viele Gedanken", sagte ich leise und strich mit meiner Hand über seine Wange, ehe ich ihm den Rücken zukehrte, sodass er seinen Arm um meinen Bauch legen konnte. "Und schlaf gut... Ich liebe dich."
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 01:07Wir gingen gemeinsam zum Auto, dabei ließ ich mir von Liam helfen. Irgendwie konnte ich ihm nicht sauer sein, weil man ihm ansah, dass er es bitter bereute. Also sagte ich nichts dazu, sondern ging stumm neben ihm her. Gott sei Dank war die Bar nicht allzu weit von zu Hause entfernt, denn dieses wollte ich gerade wirklich gerne und ich wollte mich in mein Bett kuscheln und den Schmerz vergessen. Momentan war daran jedoch nicht zu denken. Ich machte schon Anstalten, mich an den Fahrersitz zu setzen, jedoch verhinderte Liam dies, indem er mich zur Beifahrertür brachte und mich dort platzierte. Ich widersprach ihm nicht einmal, ich war einfach froh, dass ich nicht fahren musste, bei meiner Verfassung war das ohnehin nicht gerade die beste Idee. Er kniete sich vor mich, sodass er jetzt ungefähr auf Augenhöhe mit mir war und ich ihn ansehen konnte, ohne den Kopf in den Nacken zu legen. "Ist schon okay", murmelte ich bloß leise und lächelte ihn schwach an, dann war er auch schon verschwunden, ich setzte mich richtig hin und zog die Tür zu, ehe ich mich anschnallte.
Bei dem grellen Licht, das mir in die Augen strahlte, als er auf dem Fahrersitz saß, seufzte ich leise und sah zu ihm. Nur widerwillig ließ ich zu, dass er sich die Wunde genauer ansehen konnte, aber wirklich darüber streiten wollte ich jetzt nicht.
Er fragte mich, ob ich zum Arzt wollte, und ich schüttelte vorsichtig den Kopf. "Ich will nach Hause", gab ich dann mit schwacher Stimme zu mir und presste die Lippen fest aufeinander. Ich spürte, wie sich mein Magen immer mehr zusammenzog und wie ich das Gefühl hatte, als würden jeden Moment Tränen aus meinen Augen fließen. Aber so, wie ich nun mal war, unterdrückte ich diese und würde sie eventuell erst im Bett rauslassen. Nicht, weil ich sauer war oder weil es weh tat. Warum ich den Drang hatte, zu weinen, konnte ich zugegeben ja selber nicht einmal definieren. Vielleicht war es der Schock, dass mein Freund mich tatsächlich geschlagen hatte, oder die Tatsache, dass ich ihm das niemals zugetraut hätte - selbst wenn er es nicht extra gemacht hat und nicht mehr verhindern konnte. Die Tatsache saß mindestens genauso tief, wie der Schlag ins Gesicht.
Er fuhr los und ich schaltete das Licht an. Nach knappen zehn Minuten stiegen wir aus und gingen direkt auf das Haus zu, die Tüten konnten wir auch morgen holen. Nachdem ich mich in meinem Zimmer umgezogen hatte und auch den Rest erledigt hatte, ließ ich mich seufzend ins Bett fallen und starrte einfach stumm an die Decke. Um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung, was ich sagen sollte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 00:12Mein Kopf pochte und alles drehte sich, meine Sicht war immer noch verschwommen und die Stimmen kamen nur langsam zu mir, drangen nur langsam zu mir durch und es dauerte auch eine Weile, bis ich überhaupt wahrnehmen konnte, was man überhaupt sagte. Jemand kniete sich zu mir, wurde aber kurz darauf wieder weggezerrt und ich bekam mit, wie sich zwei Personen, nicht weit von mir entfernt, stritten und es eine Ewigkeit dauerte, bis sich wieder jemand zu mir kniete. Dieser Jemand war Liam, der mir leise zuhauchte, dass es ihm weh tut. Vorerst konnte ich gar nicht ahnen, was er mir zu sagen versuchte, aber nach und nach konnte ich wieder klarer denken und ihm in seine Augen sehen. Noch nie in meinem Leben hatte ich diese so betrübt gesehen, aber um ehrlich zu sein konnte ich das irgendwie nachvollziehen. Denn ich hatte einen ziemlich heftigen Schlag abbekommen... Und das noch von einem Soldaten der US-Army.
Man reichte ihm einen Kühlakku, er wickelte diesen ein und hielt ihn dann an meine inzwischen geschwollene Wange. Auf seine Entschuldigung ging ich vorerst nicht ein, viel eher zuckte ich zusammen und ließ erschöpft die Augen zufallen. Ich wollte einfach nur ins Bett und schlafen, ich war so benebelt.
"Siehst du, ich habe es doch gesagt! Du hast keine Ahnung, wie man sich um eine Frau kümmert!", kam es von der Seite und ich schaute mit zusammengezogenen Augenbrauen zu Timothy, der diesen Schlag von Liam als seinen Triumph anzusehen schien. "Halt die Klappe, Timothy", murmelte ich leise, legte meine Hand an Liams Arm und zog mich an diesem hoch. Wieder drehte sich alles und ich hielt die Augen eine Weile geschlossen, ehe ich wieder wagte, sie zu öffnen. "Wieso, Emilia, habe ich dich jemals so behandelt?", gab er dann leiser und etwas ruhiger von sich, als meine er es ernst. Ich seufzte leise und schüttelte den Kopf, jedoch nicht zu stark, denn sonst würde er platzen.
Ich richtete mich zu Liam. Auf seine Entschuldigung war ich immer noch nicht wirklich eingegangen. "Lass uns gehen", meinte ich dann leise und setzte mich fort, dabei den Kühlpack auf meine Wange drückend und den Schmerz ignorierend.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.12.2015 23:19Glücklicherweise zahlte sich meine Mühe aus und ich brachte Liam dazu, sich umzudrehen, sodass wir beide auch schon gehen wollten. Aber eigentlich war es nicht anders zu erwarten, als dass Timothy sich erneut melden musste und Liam provozierte. Was er sagte, war alles andere als in Ordnung und auch ich hatte plötzlich das Bedürfnis, ihm eine zu klatschen. Besonders, weil er doch gar keine Ahnung hatte, wie schrecklich es manchmal sein konnte, wenn der Freund oder die Freundin für mehrere Monate weg war. Weshalb ich auch nicht widersprach, als Liam mich vorsichtig von sich schob, ausholte und schlussendlich der Grund war, weshalb Timothy anfing, zu bluten. Natürlich ließ der das Ganze nicht auf sich ruhen, weshalb er zurückschlug und man hier und da hörte, wie eine Faust das Gesicht des jeweils anderen traf.
Würde nur Tim kassieren, wäre mir das ganze egal, aber auch in Liams Gesicht bildeten sich langsam Schrammen, weshalb ich nicht tatenlos zusehen konnte und stattdessen wie von Zauberhand spürte, wie sich meine Beine in Bewegung setzten. Etwas, das ich nur kurz darauf bereute, denn ohne dass ich überhaupt sagen konnte, dass es reichte, spürte ich eine ziemlich harte Faust in meinem Gesicht, die mich dazu brachte, zurückzutaumeln und schwarz vor Augen zu sehen. Ich landete ziemlich unsanft auf dem harten Boden und gab ein leises Stöhnen von mir. So schnell, wie das alles ging, hatte auch niemand die möglichkeit, mich überhaupt aufzufangen, und ich machte auch niemandem Vorwürfe. Man schaute mich einfach fassungslos an und ich war noch damit beschäftigt, gegen die Ohnmacht anzukämpfen. Einen derartig harten Schlag hatte ich in meinem ganzen Leben niemals verspürt und ich wusste, dass Timothy niemals auch nur annähernd eine solche Kraft aufbringen konnte. Ich hustete etwas, blinzelte einige Male und konnte dann erst wieder was sehen. Zwar verschommen, aber immerhin besser als vorhin.
Vorsichtig fasste ich mir an die Wange und bemerkte, dass diese aufgeplatzt war. Das würde sicherlich noch ordentlich dick und blau nehmen und auch mein Magen zog sich ein klein wenig zusammen, als mir tatsächlich klar wurde, dass Liam es gewesen war, der mich getroffen hatte...
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.12.2015 22:36Ich seufzte leise, als die beiden miteinander redeten. Es war nicht wirklich ein friedliches Reden, sondern mehr eine Provokation die von beiden Seiten aus nur noch schlimmer wurde, sodass Liam schlussendlich aufstand und Timothy von mir wegzerrte. Augenblicklich stand ich auf. Ich wollte nicht, dass Liam wieder ausrastete. In letzter Zeit hatten wir einfach unheimlich viel Pech, was unsere 'Freunde' anging. Seine Hand war immerhin immer noch in einen Gips gepackt und das nur, wegen Mike.
"Baby, bitte hör auf, lass es...", meinte ich leise und nahm seinen anderen Arm, um ein wenig an ihm zu zerren. Ich wollte mir den Aufenthalt hier in New York nun wirklich nicht vermasseln, nur weil mein idiotischer Exfreund meinte, mich anmachen zu müssen. Aber er wollte auch nicht alles dabei belassen, wie es nun mal war, sondern ebenfalls herausfordern. Er grinste Liam an und legte seinen Kopf provokant schief. "Ach, wieso sollte ich, sie war immerhin mal meine Freundin", sagte er dann und schaute mich an. Wie konnte ich mich jemals mit einem Typen wie ihm abgeben? Ich konnte es selber gar nicht fassen, ich war überaus angeekelt. "Und was, wenn ich das mache?", fragte er anschließend und ehe ich mich versah, versetzte seine Hand mir einen Klaps auf den Hintern, weshalb ich leicht aufschrie und ihn sofort böse anfunkelte. Ich wusste, dass Liam jeden Moment ausrasten würde, und quetschte mich daher zwischen die beiden und drängte Liam von ihm weg. Ich war zwar deutlich leichter als Liam und konnte ihn keinen Zentimeter bewegen, aber so hinderte ich ihn zumindest daran, sofort auszuholen und Timothy eine zu verpassen.
Um uns herum hatte sich, nebenbei erwähnt, eine kleine Menschenmenge versammelt, die dabei zusah, was hier geschah. Aber keiner rührte sich auch nur, den betrunkenen Timothy von hier wegzubekommen, während ich noch versuchte, Liam wegzuschieben, was mir jedoch nicht wirklich gelang.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.12.2015 21:19"Ich weiß, ich weiß. Aber ich war damals total oft draußen und habe auch echt viel getrunken. Man könnte sagen, dass ich ein wahrer Rebell war", sagte ich grinsend, schaute dann aber wieder einigermaßen besorgt zu meinem Exfreund, der geradewegs auf uns zukam. Oh man, genau das wollte ich doch nicht! Wie ich Liam kannte, würde ihm das überhaupt nicht gefallen. "Das ist mein Exfreund, Timothy Winters", murmelte ich leise und stützte meinen Ellbogen auf der Tischplatte ab, schirmte dabei mein Gesicht von seiner Richtung ab. Aber er hatte mich ohnehin schon erkannt und stand nur kurz darauf neben unserem Tisch, stellte sein Bier provokant neben uns ab und schaute zwischen uns hin und her.
"Emmi, Süße, lange nicht gesehen!", gab er grinsend von mir und ich setzte ein Grinsen auf, während ich zu ihm aufsah. Dass ich genervt war, konnte man mir von zehn Kilometern Entfernung ansehen. "Timothy, hey... Was machst du denn hier?", fragte ich also sichtlich unbegeistert und anstatt auf meine Frage zu antworten, ging er viel lieber auf Liam an, der mir gegenüber ziemlich perplex aber auch angespannt da saß. "Ist das jetzt dein Neuer? Was für eine Lusche!", gab er von sich und ich seufzte leise. Lusche. Wenn man bedenkt, dass Liam einen Kopf größer und doppelt so breit ist wie du, klar... Lusche, ging es mir durch die Gedanken und ich biss mir leicht auf die Unterlippe. "Ja, das ist mein Freund. Liam, das ist Timothy", gab ich leise von mir und seufzte. Er schien schon ziemlich viel intus zu haben und ich wusste nicht, ob ich das allzu gut finden sollte. "Ach Baby, wir wissen beide, dass ich dir viel besser getan habe, oder nicht?", sagte er dann und kam mir gefährlich nahe.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.12.2015 20:39Ich grinste zufrieden, als er mir sagte, dass ich gut aussehe und ließ mich von ihm zu sich ziehen, um seinen Kuss zu erwidern. Kurz darauf wurde ich wieder von ihm freigegeben und somit zog ich mich wieder um und war nur wenige Minuten später wieder in meinen eigenen Klamotten. Um ehrlich zu sein hatte ich keine Lust mehr, mich weiterhin für ihn oder auch so umzuziehen, denn das elektrisierte meine Haare und ich konnte kaum noch auf den Beinen stehen.
"Lass uns die bezahlen, dann gehen wir", sagte ich also seufzend und lächelte ihn an, ehe wir die Kabine wieder verließen und zur Kasse gingen, wo ich jedes Kleidungsstück kaufte und dann dankend die Tüte entgegennahm. Unser Weg führte uns diesmal aber wirklich zum Auto, wir waren schließlich schon etwas länger unterwegs, denn es dämmerte schon. Als die Tüten im Kofferraum verstaut waren, seufzte ich zufrieden und setzte mich schlussendlich vor das Lenkrad. Gegessen hatten wir schon draußen, weshalb unser Weg uns diesmal in die besagte Bar führte, in der ich auch damals immer wieder mein Unwesen getrieben hatte. In dieser Bar gab es die ein oder anderen Erinnerungen.
Nach ungefähr 15 Minuten kamen wir an und ich stieg aus dem Auto, schloss es ab und ging dann mit Liam rein. "Willkommen in der Bar, in der ich damals fast jeden Abend war", sagte ich grinsend zu Liam und schaute mich um. Fast alles war noch genauso wie damals, und zu meiner Verwunderung traf ich einige alte, bekannte Gesichter aus dem Studium oder soger der High School, die ich begrüßte, umarmte und denen ich Liam bekannt machte. Nachdem die Begrüßungstour fertig war, ließen wir uns an einem Tisch nieder. Ich bestellte eine Cola und ließ dann Liam bestellen, er durfte ja trinken also würde ich ihn jetzt auch lassen. Während ich meinen Blick durch die Gegend fahren ließ, bemerkte ich ein mir nur allzu bekanntes Gesicht. Mein Exfreund Timothy schaute mir grinsend ins Gesicht und kam dann in unsere Richtung.
"Oh nein", murmelte ich bloß und wollte schon im Erdboden versinken.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.12.2015 14:49Ich musste etwas lachen. Irgendwie hatte er mich ja doch durchschaut. Nicht, dass das mein einziger gedanke war, den ich hatte, wenn er sich neue Klamotten kaufte, aber mitunter war es doch von Vorteil für mich. Aber was konnte man mir dabei schon übelnehmen? Jede Frau liebte es, in die übergroßen Klamotten ihres Freundes zu steigen, und da Liam nun wirklich ein Riese war im Gegensatz zu mir, versank ich ständig in seinen Klamotten.
Nach einigen Stunden hatte ich alles, was ich wollte. Hosen, Tops, Kleider, Hemden und sogar Schuhe hatte ich gefunden, und auch für Liam hatten wir das ein oder andere, wirklich schöne Teil. Eigentlich wollte ich jetzt schon wieder das Auto zusteuern, aber Liam wollte unbedingt noch einen Vorschlag machen, wegen dem ich wieder lachen musste. Natürlich, wie konnte ich das bloß vergessen? "Mhh... Okay, auf geht's Unterwäsche kaufen... Ich habe ja so wenige", sagte ich mit Sarkasmus in der Stimme, aber ich wollte ihm den Wunsch natürlich erfüllen. Schnell hatten wir einen Laden gefunden, in den wir gemeinsam gingen. Ich ließ ihn aussuchen, was für Unterwäsche ich diesmal kaufen würde, und auch er wurde schnell fündig, sodass wir uns in eine Umkleide quetschten und ich die Unterwäsche für ihn anzog. Letztendlich drehte ich mich zu ihm und poste etwas für ihn, musste dann aber lachen und schaute ihn geduldig an. "Und, was meinst du?"
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.12.2015 12:33"Du hast Recht, aber trotzdem war ich verwundert, dass die Frage nicht früher gekommen ist", sagte ich grinsend und hob die Augenbrauen an. Sein Schmollen hielt eh nicht lange an und deswegen brauchte ich mir auch keine Sorgen machen, dass er wegen mir traurig war oder so.
Ich seufzte leise, als er sagte, dass er nichts brauchte. Männer. Aber wenn er etwas schön finden würde, dann würde er es auch kaufen, so war Liam halt. Hauptsache, er brauchte nichts. "Wir gucken uns trotzdem ein wenig um. Ein paar neue Klamotten in deinem Schrank würden nicht schaden", sagte ich also und sah ihn mit angehobenen Augenbrauen an, ehe ich den Blick auf die Straße wandte. "Stimmt. Hm, dann muss ich das Trinken wohl lassen", sagte ich dann und zuckte mit den Schultern. "Ich werde schon nicht davon sterben, aber du kannst gerne was trinken."
Zwar dauerte die Fahrt in die Innenstadt etwas länger, aber schlussendlich waren wir angekommen und ich war froh, dass wir einen Parkplatz gefunden hatten, der einigermaßen Zentral war. Nachdem ich alles nahm, was wir brauchte, stiegen wir aus und ich schloss das Auto ab, ehe ich die Schlüssel verstaute und Liams Hand ergriff. "Einfach mal ein wenig rumlaufen und wenn dir was für dich oder für mich gefällt, dann sagst du Bescheid und wir gehen rein", murmelte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich war schon verdammt lange nicht in New York gewesen und erst recht hatte ich keine Shoppingtour veranstaltet, weshalb ich mich heute umso mehr freute. Also schlenderten wir durch die Straßen und hier und da ging ich in Läden, wüde mal fündig und mal nicht, aber unsere Hände füllten sich recht schnell mit Tüten und die Zeit verging verdammt schnell.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.12.2015 00:26Glücklicherweise stimmte er mir mit dem Shoppen zu, sodass wir den heutigen Tag abdecken konnten. Ich war nicht oft shoppen, aber wenn, dann richtig, und dementsprechend konnte Liam auch damit rechnen, dass es heute lange dauern würde. Besonders, da wir ja in New York waren und es hier alles gab, was das weibliche Herz so begehrte. Und außerdem gab es hier immer wundervolle Sales, also würde ich hier viel Geld loswerden, aber wir waren ja immer noch innerhalb des Landes und daher würde es kein Problem sein, auch mit Karte zu bezahlen.
Nachdem wir aufgeräumt hatten, gingen wir nach oben und die erste Frage, die von Liam kam, brachte mich zum Lachen. Natürlich wollte er mit in die Umkleide. "Ich habe mich schon gewundert, dass du gerade nicht gefragt hast. Aber da ist die Frage ja", entgegnete ich bloß grinsend und schmunzelte ihn noch eine Weile lang an. Er dürfte mitkommen, ich würde da niemals Nein sagen, und das wusste er auch. Deswegen gab ich ihm keine direkte Antwort, die kannte er ja bereits.
Ich nahm die Tasche, die ich auch hatte, als wir hierher geflogen sind und füllte diese mit allem auf, was nötig war. Auch mit Liams Handy und seinem Portemonnaie, welches er mir reichte. Ohne ein Wort zu verlieren, schloss ich die Tasche dann wieder und wir gingen gemeinsam runter, um unsere Jacken und Schuhe anzuziehen.
"Mom, wir nehmen eins der Autos!", rief ich meinen Eltern zu und als sie zustimmte, verließen wir das Haus. Sie hatten ohnehin zwei Autos, da beide immer noch arbeiten gingen, also würde es kein Verlust sein. Im Auto eingestiegen, fuhr ich dann los und schaute immer mal wieder zu Liam. "Was hältst du eigentlich davon, wenn wir die mal was neues kaufen, hm?"
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