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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 29.03.2016 09:45

Emilia
Es war immer wieder witzig anzusehen, wie er versuchte, noch weiterzuschlafen, es ihm aber jedes Mal nicht gelang, weil ich ihn weiterhin mit meinen Küssen belästigte. "Ich weiß", murmelte ich, als ee mie sagte, dass er müde war. Eigentlich hatte ich erwartet, dass er sich wieder umdrehen und schlafen würde, aber wie aus dem Nichts war er hellwach und setzte sich auf. Und kurz darauf lag ich auf seinem Schoß, zog die Decke jedoch mit, da mir sonst kalt werden würde. Ich sah zu ihm auf, kuschelte mich an ihn und hörte ihm dann zu, was er mir zu sagen hatte. "Ach so, ich verstehe", gab ich grinsend von mir und verdrehte die Augen, dann war er aber auch schon weg und ich sah ihm empört zu, wie er sich anzog. "Hey, ich dachte wir kuscheln noch", schmollte ich, aber als ich bemerkte, dass er nicht gerade bereit war, erneut ins Bett zu kommen, zog ich mich ebenfalls an und wurde anschließend von ihm mit runter in die Küche getragen. Gemeinsam deckten wir den Tisch, dann saßen wir auch schon an diesem und aßen zufrieden unser essen. "Du bist wie ein kleines Kind. Wirklich jetzt, du hast mich einfach da liegen lassen, ich wollte doch noch kuscheln", sagte ich traurig und schmollte. Da er aber so gerne den Hund abholen wollte, bemühte ich mich, schnell fertig zu essen und räumte dann auch schon wieder auf. Bevor wir das Haus verließen, stellte ich mich vor Liam und legte meine Hände auf seine Brust, damit er nicht so schnell abhauen konnte. "Ich hatte heute noch keinen Kuss", teilte ich ihm mit, stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte meine Lippen auf seine, ehe ich mich wieder löste, mir die bequemsten Schuhe nahm und dann auch schon mit ihm zum Tierheim fuhr. Okay, wahrscheinlich war ich mindestens genauso aufgeregt wie er, aber hey, wir bekamen einen Hund!!

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 29.03.2016 00:46

Emilia
"Ich weiß, Liam. Deshalb habe ich ja mitunter auch ja gesagt, dass wir einen holen. Aber morgen hast du ihn ja", sagte ich schmunzelnd. Zu Hause angekommen, wurde ich in seine Arme gezogen und ich seufzte zufrieden. Oh ja, Kuscheln konnte ich gerade echt gebrauchen. Zwar hatte ich gedacht, dass wir beide sofort ins Bett gehen würde, vor allem, da verganene Nacht ja so kurz war, aber er wollte noch zocken, weshalb ich einwilligte, mit ihm auf die Couch zu gehen und ihn zocken zu lassen. "Siehst du?", sagte ich, als ich meinen Kopf auf seinem Schoß bettete und sah zu ihm auf, "Genau deshalb will ich einen Fernseher mit Konsole im Schlafzimmer. Dann wäre Schlafen viel angenehmer." Ich schmunzelte ihn an, schaute dann zum Fernseher und sah ihm dabei zu, wie er zockte. Gut, es war nicht gerade toll, einen Soldaten zu sehen, der Kamfpspiele spielte, aber es war nicht meine Sache und wenn Liam seinen Spaß daran hatte, dann würde ich ihn nicht daran hindern. Da mich das Ganze jedoch nicht wirklich interessierte, ließ ich meine ohnehin schon schweren Augen zufallen und sank nur wenig später in den Schlaf.
Als ich wieder wach wurde, saß ich nicht mer auf der Couch,mit dem Kopf auf Liams Schoß, sondern lag im Bett, an Liam angekuschelt und oben ohne. Ich runzelte die Stirn und fragte mich, wie ich hierher gekommen war, wobei es ja nur eine logische Erklärung gab: Liam. Ich schüttelte den Kopf und musste etwas grinsen. Natürlich hatte er mich oben ohne gelassen, aber ich konnte ja nicht wissen, wieso. Da ich heute irgendwie keine Motivation verspürte, wie gestern herzhaftes Frühstück für ihn zu machen, blieb ich heute mal liegen, Toast würde es ja auch tun. Ich begann, über seine Wange zu streicheln und presste meine Lippen immer wieder auf sein Gesicht. "Aufwachen", murmelte ich dann, so wie jedes Mal, und schmunzelte ihn an, als er die Augen öffnete. "Wieso bin ich oben ohne?" 

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 23:26

Emilia
Ich war mehr als nur zufrieden, dass Liam und ich dieselbe Meinung teilten, denn dieser Hund war mir sofort ans Herz gewachsen, und das, obwohl ich ihn kaum kannte. Ich schätze, für Hunde galt dasselbe wie für Menschen: man fand sie entweder von Anhieb an sympathisch oder eben nicht. Bei diesem Wollknäuel war dies wohl der Fall, denn Liam und ich waren uns beide ziemlich sicher, dass wir diesen haben wollten, und keinen anderen. Außerdem würde er noch groß werden und mich und Liam sicherlich noch das ein oder andere Mal beschützen. Und irgendwann ganz sicher auch unser Kind. Die Pflegerin kam zu uns und teilte uns mit, was ihr Vorhaben war, sodass ich schwach nickte und sie anlächelte. Zwar wollte ich den Hund direkt mitnehmen, aber ich würde mich wohl noch gedulden müssen, und ich konnte es verstehen. Lieber auf Nummer sicher gehen und den Arzt nochmal nachschauen lassen, bevor der Hund krank war und am Ende nicht rechtzeitig behandelt werden konnte. Liam ließ ihn runter und ich knuddelte ihn erneut durch. Der Blick, den er machte, und die Tatsache, dass er nicht mehr mit dem Schwanz wedelte, brachte mich dazu, etwas zu schmollen, aber ich musste jetzt durchhalten. "Morgen ist er bei uns", sagte ich zu Liam ind ging dann mit ihm aus dem Tierheim, nachdem ich mich auch vom Personal verabschiedet hatte. Wir gingen zum Auto, ich setzte mich auf den Beifahrersitz und sah dann zu Liam, während ich mich anschnallte. "Ich weiß. Einmal schlafen noch, du Kleinkind." Schmunzelnd sah ich zu ihm, dann fuhren wir aber auch schon zum Tierhandel und kauften dort alles wichtige: Näpfe, Futter, Bürsten, Leinen und alles, was unser neues "Kind" gebrauchen konnte. Nach einer Stunde kamen wir dann wieder zu Hause an und ich verstaute die Sachen im Vorratsschrank. Dann drehte ich mich zu Liam und lächelte schwach. "Der Tag war echt anstrengend, ich möchte einfach ins Bett..."

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 15:43

Emilia
Glücklicherweise erwiderte er meine Umarmung und lenkte mich somit von dem Stress, den wir heute schon hatten, ab. Ich seufzte zufrieden, drückte mich an ihn und wollte mich nur ungern wieder von ihm lösen, aber wir hatten ja noch so einiges vor und so gingen wir gemeinsam zum Auto, ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schaute Liam dabei zu, wie er Auto fuhr. Selbst das war unheimlich attraktiv, und ich hatte es vermisst, ihn einfach so anzusehen, während er fuhr. "Ich glaube, ich auch nicht", sagte ich lachend und zuckte dann mit den Schultern. Okay, gut. Ich war zwar produktiver als Liam, besonders in den letzten Monaten, da ich mich ja auch um das Haus und alles gekümmert hatte, aber es gab natürlich auch Tage, an denen ich zu gar nichts in der Lage war.
Es dauerte nicht mehr allzu lange, sobald wir das Stadtzentrum verlassen hatten und so kamen wir auch ziemlich schnell beim Tierheim an. Ich ließ Liam vor und ließ mir solange seine Frage durch den Kopf gehen. "Ich würde sagen, lass uns das sofort machen. Dann müssen wir den Kleinen nur noch abholen und fertig", sagte ich dann und lächelte ihn an. Man hörte das Gebelle schon von draußen und es wurde lauter, als wir das Heim betraten. Die Pflegerinnen sagten uns, dass wir sie jederzeit ansprechen konnten und so nickte und bedankte ich mich, während ich mit Liam durch die Gänge schlenderte. Immer wieder kniete ich mich hin und knuddelte einen süßen Welpen oder einen großen, freudigen Hund. Allesamt taten mri ziemlich leid, und wenn es nach mir ginge, so würde ich alle mitnehmen, aber das ging leider nicht. Ich stand wieder auf, folgte Liam und blieb dann vor einem Käfig mit vielen, weißen Puscheln stehen. Einer der vielen kam auf uns zugerannt und bellte fröhlich, während er mit dem Schwanz wackelte. Meine Augen weiteten sich etwas und ich gab ein Quietschen von mir, schließlich hatte ich sowas Süßes echt lange nciht gesehen. Ich fragte die Pflegerin, ob sie uns öffnen konnte und so bekamen wir Zeit mit dem Welpen. Lächelnd nahm ich ihn auf den Arm und er schlabberte fröhlich meine Hände ab. "Liam, den will ich", sagte ich und drückte ihn an mich. Er war so unheimlich weich und klein und süß. "Bitte bitte lass uns ihn nehmen! Er sieht aus wie eine Schneeflocke!" 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 14:51

Emilia
Ich konnte verstehen, dass Liam von dem ganzen Verkehr genervt war, aber so war es nun mal, wenn man sich hinter das Steuer setzte und durch die Innenstadt DCs fuhr, so war es fast jeden Tag. Aber es war noch lange nicht so schlimm, wie in New York, denn da war es schrecklich, zu fahren. Vor allem, wenn es zur Rush Hour kam, dann kam man mit Bahn oder sogar Fahrrad schneller an als mit dem Auto oder dem Taxi. Seufzend lehnte ich meinen Kopf an die Fensterscheibe des Autos und wartete darauf, dass Liam und ich endlich voran kamen und wir unsere Angelegenheiten endlich beenden konnten. Ich schaute gar nicht auf die Uhr, als wir ankamen, aber es hatte schon ein wenig länger gedauert und ich war mehr als nur erleichtert, als wir endlich ankamen. Ich überließ die ganzen Sachen Liam, er kannte sich immerhin besser aus, als ich. Ich sprach erst, als der Polizist eine Aussage von mir hören wollte und so erzählte ich ihm, was Sache war. Er nickte, versicherte uns, dass er versuchen würde, zu helfen, und dann war es auch schon beendet. Ich war mehr als nur erleichtert, das sah man mir wahrscheinlich auch an.
Draußen angekommen, drehte ich mich zu Liam, der wieder bessere Laune zu haben schien. "Ja, find ich auch", murmelte ich, lächelte schwach und folgte ihm dann zur Bank. Auch hier mussten wir eine Weile warten, denn wir waren nicht die einzigen, die was wollten. Aber irgendwann kamen wir an die Reihe. Wir erklärten, was wir wollten, mussten den ganzen Papierkram vorzeigen und erledigen sowie unterschreiben, und dann hatten wir ein gemeinsames Konto. Nach einer Stunde. Ich hatte gar keine Spucke mehr im Mund, als wir die Bank wieder verließen, aber ich freute mich auf die Hunde. Jetzt schmiegte ich mich erstmal seufzend an Liam. "Ich hasse solche Angelegenheiten", murmelte ich und schlang meine Arme um seinen Körper. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 14:30

Emilia
Stumm lauschte ich dem Gespräch zwischen Liam und seinen Eltern, dann war auch ich an der Reihe, sie endlich zu begrüßen. Ich konnte wirklich sagen, dass Liams Vater mich mochte, denn er hatte mich bisher immer in den Arm gezogen, wenn ich mal hier auftauchte. Bei seiner Mutter war dies nicht anders. Im Wohnzimmer angekommen, aß Liam wie immer die Kekse, die seine Mutter dort stehen hatte. Ich musste lachen, als seine Mutter sich beschwerte und zuckte dann mit den Schultern. Ich wollte gerade was sagen, als Liam seinen Kommentar dazu abgab. "Hey, sagen wir es anders... er ist einfach zu hungrig und isst zu Hause schon das ganze Essen auf", verteidigte ich mich und schmunzelte etwas, ehe ich mcih neben Liam auf die Couch setzte und zu seinen Eltern sah, als Liam ihnen die Sache mit Mike erzählte. Mit der Frage, die seine Mutter mir stellte, hatte ich bereits gerechnet, weswegen ich seufzend mit den Schultern zuckte. "Ich schätze, ich wollte euch einfach keine Last sein", erwiderte ich darauf und sah zu Boden, ehe ich mir einen Keks nahm in den ich rein biss. In den letzten Monaten hatte ich echt viele davon gegessen. "Aber Emilia", fing sein Vater nun an, "du wärst uns doch nie eine Last. Wir hätten dich beschützen können. Liam, ich hab' dir schon immer gesagt, dass ich von diesem Kerl nichts halte." Sein Vater schnaubte und ich seufzte leise. Das hier sollte eigentlich gar nicht so groß an die Glocke gehängt werden. "Wie auch immer", fuhr er dann fort, "Ich finde, ihr solltet zur Polizei gehen. Sie werden ihn warhscheinlich nicht einfach so festnehmen, aber sollte er mal auffallen, dann wir die Polizei sofort aufmerksam auf ihn und er kommt hinter Gitter." Ich nickte kurz und seufzte. Natürlich, immer brav zur Polizei gehen... aber ich konnte es ja nicht ändern und vielleicht war es ja gar nicht so falsch.
Da niemand wirklich Lust auf dieses Thema hatte, änderte Liams Mutter das Thema und so blieben wir noch eine halbe Stunde quatschend bei seinen Eltern, ehe wir uns erhoben. Wir hatten ja noch anderes zu tun. Also verabschiedeten wir uns und verließen dann das Haus, ehe ich ins Auto stieg. "Na dann, ab zur Polizei. Ich freu mich schon auf die Welpen."

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 13:26

Emilia
Den Vorschlag mit seinem Vater fand ich gar nicht mal so schlecht, immerhin hatte Liam ihn auch lange nicht gesehen und seine Eltern würden sich bestimmt auch freuen, ihren Sohn endlich wieder in die Arme nehmen zu können. Vor allem da ich ja das ein odere andere Mal bei ihnen war und man gemerkt hat, wie sehr Liams Job immer an ihnen zerrte und sie ebenfalls Angst haben ließ, wie es bei mir der Fall war. Und natürlich musste ich auch bedenken, dass seine Eltern nicht gerade begeistert sein würden, wenn sie jetzt erfahren würden, was eigentlich Sache war mit Mike. Dann würden sie bestimmt enttäuscht sein, dass ich ihnen nichts gesagt hatte und wenn sie es wüssten, dann würden sie mich auch nicht mehr gehen lassen. Da war ich mir ziemlich sicher, weshalb ich damals meine Klappe gehalten hatte. Er sprach mich auf mein Humpeln an und ich zuckte kurz mit den Schultern. "Es geht eigentlich. Es ist nur unangenehm, mit dem Humpeln verhindere ich halt, dass ich auf die Wunde trete", erklärte ich ihm und musste kurz darauf schmunzeln. Zwar ging ich nicht drauf ein, aber sollte der Schmerz unerträglich werden, so würde ich ihn bestimmt nochmal auf das Angebot ansprechen. Ich bedankte mich lächelnd, als er mir die Tür aufhielt und verdrehte wegen seiner AUssage die Worte, ehe ich mich anschnallte und zu ihm sah, als er ebenfalls im Auto saß und dann auch schon los fuhr. "Lass uns zuerst zu deinem Vater. Deine Eltern haben dich sowieso auch vermisst und freuen sich, dich zu sehen", sagte ich also und so schlugen wir die Richtung ein, die uns zu seinem Elternhaus führen würde.
Nach einigen Minuten kamen wir an und ich stieg aus, wartete noch auf Liam, der den Wagen abschloss, und ging dann mit ihm zur Haustür, an der ich klingelte. Liams Eltern öffneten uns, während ich mich ein wenig entfernte. Nicht, weil ich mich fehl am Platz fühlte, sondern weil sie Liam stürmisch umarmen würden, so wie immer. Schmunzelnd sah ich also zu, wie seine Mutter ihm um den Hals fiel und sein Dad ihn überglücklich anlächelte. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 02:07

Emilia
Ich wusste nicht, ob ich so optimistisch in die Wache der Polizei laufen konnte. Die Polizisten waren ohnehin immer faul, wieso sollten sie sich also diesmal bemühen, Mike hinter Gitter zu bringen? Wie gesagt, meinen Optimismus konnte ich im Gegensatz zu Liam nicht aufbringen, aber ich vertraute ihm einfach mal. Eigentlich ging ich ja eh nur wegen ihm zur Polizei. Ich hatte einfach Angst, dass Mike noch mehr ausrasten würde, wenn wir erstmal gegen ihn vorgehen würden. Wieder. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass dieses ganze Stalken erst richtig angefangen hatte, nachdem wir ihn wegen Einbruch angezeigt hatten. Aber bei diesem Mann konnte man einfach nicht wissen, was Sache war. Indem er mich auf mein Gewicht ansprach, riss er mich aus den Gedanken. Ich nickte kurz und sah weg, ehe ich leise seufzte. "Ja, hab' ich. Wie immer." Diesmal war es jedoch nicht nur seine Abwesenheit gewesen, sondern auch die ganze Sache mit Mike. Ich hatte einfach Pech, was sowas anging. Ich nahm schnell ab, aber schwer zu. Andere sahen das vielleicht als etwas Positives, aber ich war mehr als nur genervt von meinem Fettabbau und allem anderen, was da mitspielte. Natürlich wollte ich auch zunehmen, aber ich konnte es nicht so leicht, wie manch andere. Obwohl meine Laune nicht mehr so toll war, wie vorher, musste ich dennoch ununterbrochen lächeln, als Liam sich so über den Hund freute. Ich liebte es, ihn glücklich zu sehen. "Ja, natürlich ein Welpe. Ich will mit ihm kuscheln, wenn du nicht da bist", sagte ich lächelnd und schaute zu Liam. Wir hätten den Hund viel eher kaufen sollen, so war ich zumindest nicht alleine, wenn Liam nicht da war und hätte immer jemanden, der mich beschützte. Da er sich umzog, tat ich es ihm gleich, nachdem ich im Schlafzimmer abgesetzt wurde. Eine einfache Jeans, ein Shirt und ein Cardigan würde es aber tun, mehr wollte ich nicht anziehen. Ich band mir meine Haare zum Zopf und ging ins Bad, ließ die Tür jedoch offen, um mit ihm reden zu können, während ich mich schminkte. Ich wusste nicht, wieso er so vorsichtig an das Thema ranging, da ich es nicht schlimm fand, aber ich nickte und sah zu ihm. "Können wir gerne machen. Also, Polizei, Tierheim, Bank?", fragte ich dann nach und schminkte mich zu Ende, ehe ich mit ihm nach unten humpelte und mir die hoffentlich bequemsten Schuhe anzog. "Ich hoffe, ich packe es, ohne heulen irgendwo zusammenzusacken", scherzte ich, grinste Liam an und verließ dann mit ihm das Haus. Die Haustür schloss ich gleich zwei Mal ab, dann warf ich Liam die Autoschlüssel zu. "Du darfst fahren."

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 01:32

Emilia
Der Krieg. Am liebsten würde ich ihn wieder darauf ansprechen, so wie ich es eigentlich jedes Mal machte, wenn er von einem Einsatz wieder kam, aber ich fand nicht, dass es gerade an den Essenstisch passte. Vor allem weil er genauso verschwiegen wurde, wie ich es immer war, wenn ich ihn auf dieses Thema ansprach. Was ich natürlich verstehen konnte, aber ich fand es nie wirklich gut, dass er darüber nicht redete. Wobei ich somit wahrscheinlich einigermaßen verstehen konnte, wie er sich fühlte, wenn ich ihm nie was erzählen wollte.
Ich seufzte leise, konnte aber nicht widersprechen, schließlich hatte er recht und das wussten wir beide. "Na gut. Dann fahren wir nachher zur Polizei, aber Liam... sie werden nichts ausrichten können, das weiß ich jetzt schon. Wir haben keinerlei Beweise, am Ende wird es Aussage gegen Aussage sein, ich habe hier keine Kameras einbauen lassen. So groß war meine Paranoia dann doch nicht", erklärte ich ihm seufzend und schüttelte dann den Kopf. Ich musste etwas lächeln, als er schmollte, aber der Gedanke, dass Mike mich wahrscheinlich wirklich nackt gesehen hatte, und das gegen meinen Willen und nicht aus Versehen, sondern gezielt, widerte mich an. Deshalb verschwand mein Lächeln wieder. Aber Liam lenkte mich ab und ich dachte eine Weile nach. "Ja... ich habe schon drüber nachgedacht, dich mit einem zu überraschen", gab ich zu und lächelte schief, "allerdings wusste ich nicht, wie du darauf reagieren wirst. Ich dachte, vielleicht wirst du sauer, wenn ich allein das Haus ohne deine Einverständnis kaufe, nicht, dass der Hund dann zu viel wird." Ich zuckte kurz mit den Schultern, ehe ich mein Essen aufaß und dann aufzuräumen begann. "Aber lass uns dem Zwinger einen Besuch abstatten. Ich will einen flauschigen Hund, der aussieht wie ein Teddy und ganz groß wird. Okay?", fragte ich ihn dann und schaute zu ihm auf wie ein kleines Kind.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.03.2016 01:14

Emilia
Sogar so verschlafen, wie er es jetzt im Moment war, konnte er noch der Charmeur sein, den ich kannte. Natürlich quengelte er zu Beginn, aber danach musste ich bis über beide Ohren lächeln. Ich hatte es wirklich vermisst, wach zu werden und sofort Komplimente zu hören, und das, obwohl ich mich noch nicht hergerichtet hatte und wahrscheinlich aussah, wie eine Vogelscheuche. "Ich habe gut geschlafen nach dem Kakao. Und du, Hübscher?", entgegnete ich schmunzelnd und lehnte mich zurück, damit er problemlos aufstehen konnte. Er ging zu Schrank, ich blieb auf dem Bett sitzen und sah dabei zu, wie er sich seine Klamotten raussuchte sowie anzog. Bei seiner Frage zog ich die Augenbrauen verwirrt zusammen und schüttelte den Kopf. "Sag mal, was fragst du mich manchmal für komische Fragen?", sagte ich und musste kurz darauf lachen. "Wieso sollte es mich stören? Du bist zu Hause und dich sieht niemand außer ich, aber auch wenn wir rausgehen juckt es mich ziemlich wenig, wenn du in Jogginghose rumläufst." Klar, bei manchen Gelegenheiten konnte er sich ruhig auch schicker anziehen, wie zum Beispiel wenn wir Essen gingen oder Shoppen, aber wenn wir einfach Bummeln wollten, dann brauchte er nicht sein Sonntagshemd raussuchen. So eine war ich nicht, ich lief selber gerne eher als Gammel rum, als total aufgetakelt. Ich wollte gerade mit ihm hinunter gehen, als ich auch schon von ihm hochgehoben wurde. Auch das hatte ich vermisst, vor allem da der Weg durch das Haus jetzt um einiges länger war, als vorher. Ich schmunzelte und sah ihn an. "Es ist unangenehm, aber man kann damit leben", sagte ich also und wurde dann auch schon wieder abgesetzt. Ich setzte mich schon mal, ließ Liam die Getränke zubereiten und bedankte mich dann, ehe ich auch begann, zu essen. "Kein Problem. Guten Appetit", sagte ich noch, dann konzentrierte ich mich, so wie er auch, aufs Essen. Und dann wurde das Thema wieder angesprochen, weshalb ich augenblicklich leise seufzte. Ich dachte wirklich, dass es jetzt beendet war, aber es war blöd von mir zu denken, dass Liam sowas einfach so stehen und liegen lassen würde. "Wenn du darauf bestehst...", sagte ich also weniger begeistert und sah zu ihm auf, ehe ich mit den Schultern zuckte. Wir hatten keinerlei Beweismittel. Wie sollten sie Mike denn festnehmen?!

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