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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.03.2016 00:15Emilia
Ich nickte zufrieden, da er mit dem Namen einverstanden zu sein schien. Gut, so hatte unsere kleine Schneeflocke also auch einen Namen, der zum ihr passte. Ich lächelte glücklich, da der Kleine nun auf dem Sessel lag und es sich bequem machte, während ich mich auf Liam konzentrierte. Klar, den ersten Tag, an dem er wieder in Amerika war, hatte er sich nur mir gewidmet, aber gestern war dies leider nicht der Fall. Deshalb war ich umso froher, dass er mir jetzt eine Art Liebesgeständnis machte und mich so zum Strahlen brachte. "Danke, Liam", hauchte ich leise unter seine Lippen und erwiderte seinen Kuss kurz, ehe ich mich von ihm löste, um ihn anzusehen und ihm antworten zu können. "Du weißt gar nicht, wie froh es mich macht, dass du mir sowas sagst und dass ich alles richtig mache", murmelte ich dann und streichelte durch seine Haare. Ich wollte eigentlich nicht mehr ablassen, aber wahrscheinlich wollte er Zeit mit seinem neuen Kind verbringen. Ich fand es gut, dass er zumindest ein kleines Bisschen in diese Vaterrolle schlüpfen konnte, vor allem da es wahrscheinlich noch lange dauern würde, bis er überhaupt ein Kind haben würde. Was mich wieder ein wenig in diese Gedanken fallen ließ, aber ich schüttelte sie schnell ab. Als ich so auf die Uhr sah und mich von ihm löste, um Snows Napf zu füllen, fiel mir was ein. Ich drehte mich zu Liam, füllte den anderen Napf mit Wasser und stellte beides auf den Boden. Das war dann der Platz, an dem Snow künftig essen und trinken würde. "Sag mal... wird es nicht langsam Zeit, dass du der Verwaltung Bericht über die Situation im Irak bringst?", fragte ich vorsichtig und biss mir auf die Unterlippe. Das Thema mochte ich nicht wirklich, ich sprach nicht gerne darüber, vor allem weil Liam dann derjenige wurde, der verschlossen war. "Wenn du morgen gehst... dann weck mich, ja? Ich gehe solange einkaufen und Snow kommt mit."
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Re: Du bist ein Rollenspieler, wenn...
von Rogers am 29.03.2016 20:40... du manchmal auch total unmotivierte Phasen hast und nach einigen Tagen dein Kopf vor Ideen zu platzen droht
... du einfach zu nett bist, um Nein zu sagen und irgendwann viel zu viele Rollenspiele hast und dich fragst, was du da angestellt hast
... du Herzrasen bekommst, weil du jemanden siehst, der die gleichen Interessen an einem RS pflegt wie du, du den dann anschreibst und nervöser wirst als bei einem 1. Date, sobald du siehst, dass du eine neue Nachricht hast (meistens ist die Nachricht dann von wem anders und du bist enttäuscht XD)
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.03.2016 17:53Emilia
Da ich bisher noch keine Ahnung hatte, wie wir unseren Hund nennen konnte und eigentlich auch noch gar nicht darüber nachgedacht hatte, beschloss ich, mir darüber Gedanken zu machen, während wir im Auto saßen und zum Heim fuhren. Aber mir fielen ständig irgendwelche 0815-Namen ein, die ungefähr jeder zweite Hund besaß. Und unser sollte einen irgendwie anderen Namen haben, denn er war besonders, das wusste ich jetzt schon. Vielleicht ein bisschen bekloppt und verspielt wie seine Besitzer, aber das war gut so. Es dauerte nicht lange, da kamen wir auch schon an und Liam schien immer nervöser und zappeliger zu werden. Wie ein ernstzunehmender Soldat der US Army sah er mir momentan nicht aus, weshalb ich etwas schmunzeln muss. Aber natürlich verurteilte ich ihn deshalb nicht, es war schließlich auch eine total typische Eigenschaft von ihm, für die ich ihn liebte. Die Pflegerin kam zu uns, informierte uns und auch ich lächelte fröhlich. Nur wenige Sekunden später hatten wir unseren neuen Bewohner und ich unterschrieb die Papiere, wegen den Steuern und alles. Dann verließen wir das Tierheim, während Liam Spaß mit unserem Hund hatte. Der immer noch keinen Namen besaß. Da fiel mir was ein, als ich ihn etwas musterte. "Hey... Ich habe doch gestern gesagt, dass er aussieht wie eine Schneeflocke. Was hältst du von Snow?", fragte ich ihn und legte den Kopf schief, ehe ich den kleinen Puschel kraulte. Ich nahm ihn Liam ab und ging dann zusammen mit ihm zu Wagen. Dadurch, dass Liam immer fahren wollte, konnte ich mich die ganze Fahrt über mit unserem Hund beschäftigen, der mehr als nur zufrieden aus dem Fenster schaute und die Streicheleinheiten genoss. Es dauerte wieder nicht lange, da kamen wir auch schon zu Hause an, gingen ins Haus und ich ließ ihn dann ab. Er schaute sich neugierig um und beschnüffelte hier und da alles, fand schnell einen Platz, auf dem er es sich bequem machte: der Sessel, den eigentlich eh keiner benutzte. Außer Liams Dad, wenn er denn mal hier war. Ich seufzte leise. Unser Hund würde viel haaren, aber damit musste ich wohl leben. Schmunzelnd drehte ich mich zu Liam. "Und, wie fühlst du dich?"
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.03.2016 09:45Emilia
Es war immer wieder witzig anzusehen, wie er versuchte, noch weiterzuschlafen, es ihm aber jedes Mal nicht gelang, weil ich ihn weiterhin mit meinen Küssen belästigte. "Ich weiß", murmelte ich, als ee mie sagte, dass er müde war. Eigentlich hatte ich erwartet, dass er sich wieder umdrehen und schlafen würde, aber wie aus dem Nichts war er hellwach und setzte sich auf. Und kurz darauf lag ich auf seinem Schoß, zog die Decke jedoch mit, da mir sonst kalt werden würde. Ich sah zu ihm auf, kuschelte mich an ihn und hörte ihm dann zu, was er mir zu sagen hatte. "Ach so, ich verstehe", gab ich grinsend von mir und verdrehte die Augen, dann war er aber auch schon weg und ich sah ihm empört zu, wie er sich anzog. "Hey, ich dachte wir kuscheln noch", schmollte ich, aber als ich bemerkte, dass er nicht gerade bereit war, erneut ins Bett zu kommen, zog ich mich ebenfalls an und wurde anschließend von ihm mit runter in die Küche getragen. Gemeinsam deckten wir den Tisch, dann saßen wir auch schon an diesem und aßen zufrieden unser essen. "Du bist wie ein kleines Kind. Wirklich jetzt, du hast mich einfach da liegen lassen, ich wollte doch noch kuscheln", sagte ich traurig und schmollte. Da er aber so gerne den Hund abholen wollte, bemühte ich mich, schnell fertig zu essen und räumte dann auch schon wieder auf. Bevor wir das Haus verließen, stellte ich mich vor Liam und legte meine Hände auf seine Brust, damit er nicht so schnell abhauen konnte. "Ich hatte heute noch keinen Kuss", teilte ich ihm mit, stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte meine Lippen auf seine, ehe ich mich wieder löste, mir die bequemsten Schuhe nahm und dann auch schon mit ihm zum Tierheim fuhr. Okay, wahrscheinlich war ich mindestens genauso aufgeregt wie er, aber hey, wir bekamen einen Hund!!
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 29.03.2016 00:46Emilia
"Ich weiß, Liam. Deshalb habe ich ja mitunter auch ja gesagt, dass wir einen holen. Aber morgen hast du ihn ja", sagte ich schmunzelnd. Zu Hause angekommen, wurde ich in seine Arme gezogen und ich seufzte zufrieden. Oh ja, Kuscheln konnte ich gerade echt gebrauchen. Zwar hatte ich gedacht, dass wir beide sofort ins Bett gehen würde, vor allem, da verganene Nacht ja so kurz war, aber er wollte noch zocken, weshalb ich einwilligte, mit ihm auf die Couch zu gehen und ihn zocken zu lassen. "Siehst du?", sagte ich, als ich meinen Kopf auf seinem Schoß bettete und sah zu ihm auf, "Genau deshalb will ich einen Fernseher mit Konsole im Schlafzimmer. Dann wäre Schlafen viel angenehmer." Ich schmunzelte ihn an, schaute dann zum Fernseher und sah ihm dabei zu, wie er zockte. Gut, es war nicht gerade toll, einen Soldaten zu sehen, der Kamfpspiele spielte, aber es war nicht meine Sache und wenn Liam seinen Spaß daran hatte, dann würde ich ihn nicht daran hindern. Da mich das Ganze jedoch nicht wirklich interessierte, ließ ich meine ohnehin schon schweren Augen zufallen und sank nur wenig später in den Schlaf.
Als ich wieder wach wurde, saß ich nicht mer auf der Couch,mit dem Kopf auf Liams Schoß, sondern lag im Bett, an Liam angekuschelt und oben ohne. Ich runzelte die Stirn und fragte mich, wie ich hierher gekommen war, wobei es ja nur eine logische Erklärung gab: Liam. Ich schüttelte den Kopf und musste etwas grinsen. Natürlich hatte er mich oben ohne gelassen, aber ich konnte ja nicht wissen, wieso. Da ich heute irgendwie keine Motivation verspürte, wie gestern herzhaftes Frühstück für ihn zu machen, blieb ich heute mal liegen, Toast würde es ja auch tun. Ich begann, über seine Wange zu streicheln und presste meine Lippen immer wieder auf sein Gesicht. "Aufwachen", murmelte ich dann, so wie jedes Mal, und schmunzelte ihn an, als er die Augen öffnete. "Wieso bin ich oben ohne?"
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 28.03.2016 23:26Emilia
Ich war mehr als nur zufrieden, dass Liam und ich dieselbe Meinung teilten, denn dieser Hund war mir sofort ans Herz gewachsen, und das, obwohl ich ihn kaum kannte. Ich schätze, für Hunde galt dasselbe wie für Menschen: man fand sie entweder von Anhieb an sympathisch oder eben nicht. Bei diesem Wollknäuel war dies wohl der Fall, denn Liam und ich waren uns beide ziemlich sicher, dass wir diesen haben wollten, und keinen anderen. Außerdem würde er noch groß werden und mich und Liam sicherlich noch das ein oder andere Mal beschützen. Und irgendwann ganz sicher auch unser Kind. Die Pflegerin kam zu uns und teilte uns mit, was ihr Vorhaben war, sodass ich schwach nickte und sie anlächelte. Zwar wollte ich den Hund direkt mitnehmen, aber ich würde mich wohl noch gedulden müssen, und ich konnte es verstehen. Lieber auf Nummer sicher gehen und den Arzt nochmal nachschauen lassen, bevor der Hund krank war und am Ende nicht rechtzeitig behandelt werden konnte. Liam ließ ihn runter und ich knuddelte ihn erneut durch. Der Blick, den er machte, und die Tatsache, dass er nicht mehr mit dem Schwanz wedelte, brachte mich dazu, etwas zu schmollen, aber ich musste jetzt durchhalten. "Morgen ist er bei uns", sagte ich zu Liam ind ging dann mit ihm aus dem Tierheim, nachdem ich mich auch vom Personal verabschiedet hatte. Wir gingen zum Auto, ich setzte mich auf den Beifahrersitz und sah dann zu Liam, während ich mich anschnallte. "Ich weiß. Einmal schlafen noch, du Kleinkind." Schmunzelnd sah ich zu ihm, dann fuhren wir aber auch schon zum Tierhandel und kauften dort alles wichtige: Näpfe, Futter, Bürsten, Leinen und alles, was unser neues "Kind" gebrauchen konnte. Nach einer Stunde kamen wir dann wieder zu Hause an und ich verstaute die Sachen im Vorratsschrank. Dann drehte ich mich zu Liam und lächelte schwach. "Der Tag war echt anstrengend, ich möchte einfach ins Bett..."
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 28.03.2016 15:43Emilia
Glücklicherweise erwiderte er meine Umarmung und lenkte mich somit von dem Stress, den wir heute schon hatten, ab. Ich seufzte zufrieden, drückte mich an ihn und wollte mich nur ungern wieder von ihm lösen, aber wir hatten ja noch so einiges vor und so gingen wir gemeinsam zum Auto, ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schaute Liam dabei zu, wie er Auto fuhr. Selbst das war unheimlich attraktiv, und ich hatte es vermisst, ihn einfach so anzusehen, während er fuhr. "Ich glaube, ich auch nicht", sagte ich lachend und zuckte dann mit den Schultern. Okay, gut. Ich war zwar produktiver als Liam, besonders in den letzten Monaten, da ich mich ja auch um das Haus und alles gekümmert hatte, aber es gab natürlich auch Tage, an denen ich zu gar nichts in der Lage war.
Es dauerte nicht mehr allzu lange, sobald wir das Stadtzentrum verlassen hatten und so kamen wir auch ziemlich schnell beim Tierheim an. Ich ließ Liam vor und ließ mir solange seine Frage durch den Kopf gehen. "Ich würde sagen, lass uns das sofort machen. Dann müssen wir den Kleinen nur noch abholen und fertig", sagte ich dann und lächelte ihn an. Man hörte das Gebelle schon von draußen und es wurde lauter, als wir das Heim betraten. Die Pflegerinnen sagten uns, dass wir sie jederzeit ansprechen konnten und so nickte und bedankte ich mich, während ich mit Liam durch die Gänge schlenderte. Immer wieder kniete ich mich hin und knuddelte einen süßen Welpen oder einen großen, freudigen Hund. Allesamt taten mri ziemlich leid, und wenn es nach mir ginge, so würde ich alle mitnehmen, aber das ging leider nicht. Ich stand wieder auf, folgte Liam und blieb dann vor einem Käfig mit vielen, weißen Puscheln stehen. Einer der vielen kam auf uns zugerannt und bellte fröhlich, während er mit dem Schwanz wackelte. Meine Augen weiteten sich etwas und ich gab ein Quietschen von mir, schließlich hatte ich sowas Süßes echt lange nciht gesehen. Ich fragte die Pflegerin, ob sie uns öffnen konnte und so bekamen wir Zeit mit dem Welpen. Lächelnd nahm ich ihn auf den Arm und er schlabberte fröhlich meine Hände ab. "Liam, den will ich", sagte ich und drückte ihn an mich. Er war so unheimlich weich und klein und süß. "Bitte bitte lass uns ihn nehmen! Er sieht aus wie eine Schneeflocke!"
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 28.03.2016 14:51Emilia
Ich konnte verstehen, dass Liam von dem ganzen Verkehr genervt war, aber so war es nun mal, wenn man sich hinter das Steuer setzte und durch die Innenstadt DCs fuhr, so war es fast jeden Tag. Aber es war noch lange nicht so schlimm, wie in New York, denn da war es schrecklich, zu fahren. Vor allem, wenn es zur Rush Hour kam, dann kam man mit Bahn oder sogar Fahrrad schneller an als mit dem Auto oder dem Taxi. Seufzend lehnte ich meinen Kopf an die Fensterscheibe des Autos und wartete darauf, dass Liam und ich endlich voran kamen und wir unsere Angelegenheiten endlich beenden konnten. Ich schaute gar nicht auf die Uhr, als wir ankamen, aber es hatte schon ein wenig länger gedauert und ich war mehr als nur erleichtert, als wir endlich ankamen. Ich überließ die ganzen Sachen Liam, er kannte sich immerhin besser aus, als ich. Ich sprach erst, als der Polizist eine Aussage von mir hören wollte und so erzählte ich ihm, was Sache war. Er nickte, versicherte uns, dass er versuchen würde, zu helfen, und dann war es auch schon beendet. Ich war mehr als nur erleichtert, das sah man mir wahrscheinlich auch an.
Draußen angekommen, drehte ich mich zu Liam, der wieder bessere Laune zu haben schien. "Ja, find ich auch", murmelte ich, lächelte schwach und folgte ihm dann zur Bank. Auch hier mussten wir eine Weile warten, denn wir waren nicht die einzigen, die was wollten. Aber irgendwann kamen wir an die Reihe. Wir erklärten, was wir wollten, mussten den ganzen Papierkram vorzeigen und erledigen sowie unterschreiben, und dann hatten wir ein gemeinsames Konto. Nach einer Stunde. Ich hatte gar keine Spucke mehr im Mund, als wir die Bank wieder verließen, aber ich freute mich auf die Hunde. Jetzt schmiegte ich mich erstmal seufzend an Liam. "Ich hasse solche Angelegenheiten", murmelte ich und schlang meine Arme um seinen Körper.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 28.03.2016 14:30Emilia
Stumm lauschte ich dem Gespräch zwischen Liam und seinen Eltern, dann war auch ich an der Reihe, sie endlich zu begrüßen. Ich konnte wirklich sagen, dass Liams Vater mich mochte, denn er hatte mich bisher immer in den Arm gezogen, wenn ich mal hier auftauchte. Bei seiner Mutter war dies nicht anders. Im Wohnzimmer angekommen, aß Liam wie immer die Kekse, die seine Mutter dort stehen hatte. Ich musste lachen, als seine Mutter sich beschwerte und zuckte dann mit den Schultern. Ich wollte gerade was sagen, als Liam seinen Kommentar dazu abgab. "Hey, sagen wir es anders... er ist einfach zu hungrig und isst zu Hause schon das ganze Essen auf", verteidigte ich mich und schmunzelte etwas, ehe ich mcih neben Liam auf die Couch setzte und zu seinen Eltern sah, als Liam ihnen die Sache mit Mike erzählte. Mit der Frage, die seine Mutter mir stellte, hatte ich bereits gerechnet, weswegen ich seufzend mit den Schultern zuckte. "Ich schätze, ich wollte euch einfach keine Last sein", erwiderte ich darauf und sah zu Boden, ehe ich mir einen Keks nahm in den ich rein biss. In den letzten Monaten hatte ich echt viele davon gegessen. "Aber Emilia", fing sein Vater nun an, "du wärst uns doch nie eine Last. Wir hätten dich beschützen können. Liam, ich hab' dir schon immer gesagt, dass ich von diesem Kerl nichts halte." Sein Vater schnaubte und ich seufzte leise. Das hier sollte eigentlich gar nicht so groß an die Glocke gehängt werden. "Wie auch immer", fuhr er dann fort, "Ich finde, ihr solltet zur Polizei gehen. Sie werden ihn warhscheinlich nicht einfach so festnehmen, aber sollte er mal auffallen, dann wir die Polizei sofort aufmerksam auf ihn und er kommt hinter Gitter." Ich nickte kurz und seufzte. Natürlich, immer brav zur Polizei gehen... aber ich konnte es ja nicht ändern und vielleicht war es ja gar nicht so falsch.
Da niemand wirklich Lust auf dieses Thema hatte, änderte Liams Mutter das Thema und so blieben wir noch eine halbe Stunde quatschend bei seinen Eltern, ehe wir uns erhoben. Wir hatten ja noch anderes zu tun. Also verabschiedeten wir uns und verließen dann das Haus, ehe ich ins Auto stieg. "Na dann, ab zur Polizei. Ich freu mich schon auf die Welpen."
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 28.03.2016 13:26Emilia
Den Vorschlag mit seinem Vater fand ich gar nicht mal so schlecht, immerhin hatte Liam ihn auch lange nicht gesehen und seine Eltern würden sich bestimmt auch freuen, ihren Sohn endlich wieder in die Arme nehmen zu können. Vor allem da ich ja das ein odere andere Mal bei ihnen war und man gemerkt hat, wie sehr Liams Job immer an ihnen zerrte und sie ebenfalls Angst haben ließ, wie es bei mir der Fall war. Und natürlich musste ich auch bedenken, dass seine Eltern nicht gerade begeistert sein würden, wenn sie jetzt erfahren würden, was eigentlich Sache war mit Mike. Dann würden sie bestimmt enttäuscht sein, dass ich ihnen nichts gesagt hatte und wenn sie es wüssten, dann würden sie mich auch nicht mehr gehen lassen. Da war ich mir ziemlich sicher, weshalb ich damals meine Klappe gehalten hatte. Er sprach mich auf mein Humpeln an und ich zuckte kurz mit den Schultern. "Es geht eigentlich. Es ist nur unangenehm, mit dem Humpeln verhindere ich halt, dass ich auf die Wunde trete", erklärte ich ihm und musste kurz darauf schmunzeln. Zwar ging ich nicht drauf ein, aber sollte der Schmerz unerträglich werden, so würde ich ihn bestimmt nochmal auf das Angebot ansprechen. Ich bedankte mich lächelnd, als er mir die Tür aufhielt und verdrehte wegen seiner AUssage die Worte, ehe ich mich anschnallte und zu ihm sah, als er ebenfalls im Auto saß und dann auch schon los fuhr. "Lass uns zuerst zu deinem Vater. Deine Eltern haben dich sowieso auch vermisst und freuen sich, dich zu sehen", sagte ich also und so schlugen wir die Richtung ein, die uns zu seinem Elternhaus führen würde.
Nach einigen Minuten kamen wir an und ich stieg aus, wartete noch auf Liam, der den Wagen abschloss, und ging dann mit ihm zur Haustür, an der ich klingelte. Liams Eltern öffneten uns, während ich mich ein wenig entfernte. Nicht, weil ich mich fehl am Platz fühlte, sondern weil sie Liam stürmisch umarmen würden, so wie immer. Schmunzelnd sah ich also zu, wie seine Mutter ihm um den Hals fiel und sein Dad ihn überglücklich anlächelte.
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