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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 22:15Emilia;
Ich zuckte kurz mit den Schultern, als er das mit Snow ansprach. Es war eigentlich immer eng gewesen, als Liam noch nicht da war und ich mir mit Snow das Bett teilte, da dieser im Schlaf im Laufe der Zeit doch viel Platz einnahm, also würde es mit Liam zusätzlich noch viel enger werden. Irgendwie hatte ich auch Angst, dass wir Snow eventuell verletzen würden, wenn wir uns bewegten, immerhin war ich zum Beispiel ein Mensch, der sich im Schlaf generell sehr viel wälzte.
Liam stimmte mir mit dem Schlafen zu und ich strich vorsichtig durch seine Haare, damit ihm das Einschlafen leichter fiel, und es half irgendwie tatsächlich, denn er war von jetzt auf gleich im Schlaf angelangt. Ich hoffte, dass dieser so ruhig blieb, wie die ersten Minuten, aber eigentlich bezweifelte ich es. Ich suchte mir eine bequemere Pose und ließ die Augen zufallen. Das war das erste Mal nach Monaten, an dem ich keine allzu großen Probleme hatte, endlich ins Land der Träume zu sinken.
Mitten in der Nacht wurde es aber ziemlich unruhig, denn Liam begann, sich zu wälzen. Das Ganze weckte mich und so schlaftrunken, wie ich es war, brauchte ich eine Weile, um zu begreifen, was hier abging. Als es mir bewusst wurde, streckte ich meine Hand aus und legte sie ihm vorsichtig auf den Rücken, damit ich ihn hoffentlich beruhigen konnte. Was dann geschah, war ganz klar nicht das, was ich erwartet hatte. Als er sich aufsetzte, dachte ich erst, sein Horror wäre vorbei, doch dann fing meiner an. Seine Hände legten sich um meinen Hals und meine Augen weiteten sich, ich legte meine augenblicklich an seine Handgelenke und versuchte, seinen Griff zu lösen. "Hey, Liam, ich bins...", krächzte ich ein wenig panisch und als er begriff, was hier los war, ließ er sofort von mir ab. Ich schnappte nach Luft, obwohl er sie mir nicht wirklich abgewürgt hatte.
Schnell war er aufgestanden, ich schluckte schwer und sah dabei zu, wie er sich seine Zigaretten nahm, auf den Balkon ging und sich eine anzündete, nachdem er sich entschudigt hatte. Das Ganze würde so nicht gut ausgehen, das wusste ich. Mit sowas würde ich auf Dauer ganz bestimmt nicht klar kommen. Seufzend stand ich dennoch auf und ging draußen zu ihm an die frische Luft. Selbst im Mondschein sah ich, dass er zitterte. "Hey", hauchte ich leise und lehte mich von hinten so vorsichtig wie möglich an ihn. "Es ist alles in Ordnung, hörst du? Mir geht es gut... Ich bin dir nicht sauer. Mach dir keine Sorgen", versicherte ich ihm dann, selbst wenn ich wusste, dass er mir eh keinen Glauben schenken würde.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 20:07Emilia;
Glücklicherweise leugnete er es nicht, weil dann wäre ich wirklich sauer geworden. Ich zuckte kurz mit den Schultern, als er mich fragte, ob ich deswegen sauer auf ihn war. "Ich weiß nicht, ich darf es nicht sein. Ich weiß, wie sehr Zigaretten einen beruhigen." Indirekt hatte ich damit gestanden, dass auch ich hin und wieder nach ihnen gegriffen hatte, aber er durfte genauso wenig sauer auf mich sein, wie ich auf ihn. Wir hatten beide eine schwere Zeit (gehabt) durch die wir gehen mussten.
Snow drängte sich zwischen uns und ich musste lächeln, weil er einfach so unheimlich süß war. Augenblicklich fing ich an, unseren süßen Wollknäuel zu streicheln und zu kraulen, doch als Liam weitersprach, verschwand mein Lächeln sofort und ich biss mir fest auf die Unterlippe. In mir verkrampfte sich alles und ich hielt eine Weile lang den Atem an, hoffte, dass er davon nichts merkte, denn ich wollte nicht, dass er es jetzt schon mitbekam. Klar, es war nicht richtig, ihm das zu verleugnen, immerhin war es auch sein Recht zu erfahren, dass seine Verlobte keine Kinder kriegen konnte, aber trotzdem konnte das alles ja noch warten.
"Ja, ich freue mich auch drauf...", sagte ich leise und lächelte ihn an. Die Tatsache, dass ihn diese Vorstellung unter seinen Umständen sogar zum Lächeln brachte, zerbrach mir nur noch mehr das Herz. Ich schluckte schwer und setzte mich auf, um unseren schweren Hund vom Bett zu schieben. "Nichts für ungut, Kleiner. Ich liebe dich immer noch, aber ich bin müde und will schlafen." Ich bellte, legte den Kopf schief, trottete dann aber in sein Körbchen, das ich ihm wegen seiner Größe übrigens neu kaufen musste.
"Lass uns bitte schlafen, ja?", meinte ich dann zu Liam, lächelte ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich vorsichtig an ihn schmiegte. "Wenn was ist, dann weck mich." Ich konnte mir vorstellen, dass diese Nacht und auch die nächsten Nächte nicht leicht für ihn oder für mich werden würden.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 17:34Emilia;
Ich nickte kurz, als er mir das sagte und rief Snow dann mit einem leisen Pfeifen zu mir. Er stand sofort auf und folgte mir dann glücklich. Unten im Flur angekommen, machte ich ihm seine Leine um und kraulte ihn kurz, ehe ich mit ihm aus dem haus ging und mich mit ihm auf den Weg machte, den ich die Monate über so gut wie immer gegangen war. Ich seufzte leise und dachte eine ziemlich lange Weile nach, wie ich das Ganze unter einen Hut packen sollte. Wie sollte ich Liam in naher Zukunft erklären, dass ein eigenes Kind nicht möglich und wenn, dann nur sehr unwahrscheinlich war? Ich wusste nicht einmal, ob er diese Info zusätzlich verkraften konnte, oder ob dann alles in seiner Psyche zusammenbrechen würde. Ich wusste ja, dass er sehr an Kindern hing und er schon immer ein eigenes haben wollte.
Da ich so in Gedanken war, war die Runde schnell beendet - eigentlich hatte Snow eher mich geführt, als ich ihn. Ich betrat das Haus, putzte Snows Pfoten, damit er das Haus nicht dreckig machte, und ging dann wieder hoch zu Liam. Schnell war ich unter der Decke, denn die Kälte hatte sich zwischen meine Knochen gezwängt und ich wollte sie schnell loswerden. Liam war auch schon im Bett und ich runzelte die Stirn ein wenig. War das Zigarettengeruch? Sowas bekam man ganz schnell mit, vor allem, wenn man in einem Haushalt wohnte, in dem sonst eigentlich niemand raucht. "Hast du geraucht?", fragte ich ihn und sah ihn verwirrt an. Ich wäre ihm nicht sauer, aber begeistert wäre ich auch nicht. Selbst, wenn ich selber auch immer mal wieder die ein oder andere Zigarette geraucht hatte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 16:53Emilia;
Ich konnte um ehrlich zu sein nicht sagen, wie der Arzt mir in meiner Situation helfen konnte. Immerhin kam der Appetit langsam aber sicher wieder zurück, selbst wenn ich sicherlich nicht so viel und so ausreichend aß, wie ich es tat, als ich noch nicht von meiner... nun, Diagnose erfahren hatte. Schnell schüttelte ich die Gedanken beiseite und schaute zu Liam, nickte kurz und lächelte schwach. Das restliche Bad über waren wir eigentlich eher still und genossen die Ruhe.
Als das Wasser kalt wurde, wurde auch uns kalt, sodass wir beschlossen, aus der Wanne zu steigen. Ich nahm dankend das Handtuch entgegen und versuchte, einen Blick auf Liams Körper zu vermeiden, immerhin war es ihm bestimmt unangenehm. Schnell hatte ich mich abgetrocknet und angezogen, dann föhnte ich meine Haare und putzte mir die Zähne. Liam ging in der Zeit schon ins Schlafzimmer und machte sich es in unserem Bett gemütlich.
Knapp zehn Minuten später kam ich dann zu ihm und auch Snow lang schon in seinem Körbchen. Ich lächelte schwach, sah dann zu Liam und drückte ihm einen Kuss auf seine Stirn. "Bist du mir sehr sauer, wenn ich dich nochmal kurz alleine lasse? Snow muss noch eine Runde drehen. Ich gehe nur kurz durch den Garten, dann bin ich wieder bei dir, ja?", fragte ich, nahm mir meine Strickjacke und schnappte mir Snows Leine, ehe ich vor der Tür die in den Flur führte stand und darauf wartete, dass er mir antwortete. Im Endeffekt war es eine Pflicht, die ich so oder so zu erledigen hatte, aber ich wollte dennoch seine Antwort abwarten. Vielleicht wollte er ja gar nicht alleine sein und entschloss, mitzukommen.
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Re: Alte goSupermodel User!
von Rogers am 18.05.2016 15:51Yellow Raincoat oder früher noch GamZoZ...
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 14:19Emilia;
Das Ganze beruhte momentan ziemlich auf Gegenseitigkeit. Die schockierten Blicke und die Fassungslosigkeit über das Aussehen des anderen. Eigentlich war das alles andere als gut, ich wollte nicht, dass er mich anstarrte und genauso gut konnte ich mir vorstellen, dass er nicht angestarrt werden wollte. Ich wusste, dass seine Situation deutlich schlimmer war, als meine, aber gleichzeitig konnte ich mir vorstellen, dass er genauso schockiert war, dass seine Verlobte plötzlich einige (viele) Kilo weniger auf den Rippen trug.
Sofort zuckte auch ich zusammen, als er es unter meiner Berührung tat und zögerte keine Sekunde, meine Hand wieder zu mir zu ziehen. Ein wenig peinlich berührt, dass ich ihm weh getan hatte, biss ich mir auf die Unterlippe und versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, dass ich es bereute. Auch auf meine Frage hin schüttelte er den Kopf. Zwar hatte ich nichts anderes erwartet, aber doch irgendwie gehofft, dass er mit mir reden würde. Hoffentlich würde er zumindest mit einem Psychiater reden, einem, der auf solche Fälle spezialisiert war. Immerhin gab es unheimlich viele Soldaten, die mit einem Trauma wieder zurück nach Hause gekehrt waren und in Behandlung mussten. Liam war jetzt wohl einer davon - so schwer der Gedanke auch zu verkraften war.
Seufzend ließ ich die Schultern hängen, nickte dann aber. "Ja, ich gehe. Aber alleine, okay?" Ich wollte nicht riskieren, dass er mitbekam, was ich vor einigen Wochen erfahren hatte. Zumindest noch nicht, nicht jetzt, als zusätzliche Belastung. "Ich liebe dich, Liam. Ich bin immer für dich da, das weißt du, oder?", hauchte ich leise und drehte meinen Kopf einigermaßen zu ihm, sodass ich ihn sehen konnte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 07:40Emilia;
Glücklicherweise wurde das Gespräch über mein Gewicht auf wann anders vertagt, sodass ich mir jetzt keine Sorgen machen müsste. Immerhin hasste ich es, darüber zu reden, bloß gab es einfach keinen Ausweg. Zumindest nicht immer, irgendwann musste man seinen inneren Schweinehund nun mal überwinden und diese Überwindung würde sicherlich bei dem Gespräch mit Lian stattfinden.
Er zog mich an sich und ich legte meine Arme vorsichtig um seinen Hals, verblieb eine Weile lang einfach so, doch dann stand er auf, sodass auch ich es tun musste. Ich verblieb noch eine Weile in der Küche und füllte Snows Näpfe nach, dann ging ich nach oben ins Schlafzimmer, um uns Klamotten und Unterwäsche zu suchen, damit wir uns nach dem Bad direkt in unsere warmen Anziehsachen schmiegen konnten.
Ich folgte ihm anschließend im Bad und musste etwas lächeln, immerhin liebte ich es, wenn es so angenehm hier drin war. Mein Herz pochte, weil ich ganz genau wusste, was mir bevorstand. Ich musste meinen dünnen Körper zeigen und er... Ich wollte gar nicht wissen wie schlimm er aussah. Dennoch zogen wir uns aus, und als ich ihn sah, verschlug es mir den Atem. Die Narben sahen schmerzhaft aus, besonders die, an seiner Schulter. Alle noch... Ziemlich frisch, was mir noch mehr Angst bereitete.
Aber ich wollte ihn nicht durchgehend anstarren, weshalb ich mit ihm in die Wanne stieg. Es fiel mir schwer, ruhig an ihm zu lehnen, wo er doch die Verletzungen hatte, also setzte ich mich auf und drehte mich vorsichtig um, damit ich ihn sehen konnte. Meine Hand streckte ich vorsichtig aus und fuhr über seine Brust. "Willst du drüber reden?", fragte ich leise, ganz vorsichtig, denn ich wollte nicht riskieren, dass er sauer wurde, austickte, oder irgendwie anderweitig negativ reagierte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 17.05.2016 20:22Emilia;
Ich lächelte schwach, aber traurig, da man allein schon am Ton seiner Stimme erkennen konnte, dass es ihm nicht allzu gut ging. Er sprach leise und ganz ruhig, anders wie sonst, aber es war schon eine Sache, dass er überhaupt redete. Das würde hoffentlich mit der Zeit noch alles seinen Weg finden. Jedenfalls würde ich jede Nacht vor dem Schlafen gehen dafür beten.
"Ich habe dich auch vermisst", gab ich von mir, wurde direkt danach jedoch mit einer Frage konfrontiert, von der ich gehofft hatte, dass er sie mir nicht stellen würde. Nun gut, früher oder später würde er es sicherlich bemerken, aber es fiel mir schon irgendwie schwer, ihm die Frage zu beantworten. Dennoch, weil ich ihn nicht anlügen wollte, nickte ich. Ich musste ihm nicht sagen, wie viel. Man sah es mir an, aber ich war der Meinung, dass das keine Auswirkungen auf meine Kräfte hatte. Ich war schließlich ebenfalls durch eine nicht allzu leichte Phase im Leben einer Frau gegangen. Bloß wusste er dafür nichts - also war seine Absenz nicht der einzige oder Hauptgrund, wieso ich nichts runterbekommen hatte.
Glücklicherweise stellte er sich nicht quer und versuchte, zumindest etwas zu essen. Während ich endlich mal wieder vernünftig aß, war er diesmal derjenige, der sich schwer tat, aber ich konnte es ihm nicht verübeln. Dass er den halben Burger geschafft hatte, das war für mich schon gut genug. Ich nickte kurz, als er mit seinem Vorschlag kam und half ihm dabei, aufzuräumen, ehe ich mich auf seinen Schoß setzte und ihm durch seine Haare fuhr, ganz vorsichtig, da ich ihm nicht weh tun wollte. "Lass uns in die Badewanne, okay? Mit Kerzen...", hauchte ich leise, und drückte meine Lippen an seine Stirn. "Es wird alles wieder gut, hörst du? Ich werde für immer bei dir sein."
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 17.05.2016 18:15Emilia;
Ich ließ ihm seinen Spaß mit Snow und kümmerte mich in der Zwischenzeit um das Essen. Es war zwar kaum zu glauben, aber so langsam kam mein Appetit wieder. Zwar gab es momentan viele Hürden, die sowohl Liam als auch ich überwinden mussten, aber inzwischen sah ich ein, dass es eben nicht richtig war, einfach nichts zu essen. Irgendwie und irgendwann würde man den Appetit ganz sicher wiederfinden.
Irgendwann schienen die beiden genug voneinander zu haben, denn sie kamen in die Küche und Liam setzte sich zu mir. Er sah nicht gerade begeistert von dem Essen aus, aber ich konnte bisher noch nicht sagen, woran es lag. Vielleicht freute er sich ja auf mein Essen und bekam stattdessen das? Oder er hatte kein Appetit.
"Ja...", gab ich leise von mir und schaute kurz zu Snow als sei er mein Kind. Ich schluckte kurz, ehe ich wieder zu Liam sah und mir ein Seufzen nicht verkneifen konnte, als er seine nächsten Worte von sich gab. "Nein, bin ich nicht. Ich habe es ja nicht mal gekocht", sagte ich, und schob mir eine Pommes in den Mund. Ausnahmsweise schmeckte mir das Essen auch mal und ich konnte mcih nicht beschweren, wie zuvor auch. "Aber versuch es bitte zumindest. Werd nicht so wie ich, du brauchst deine Kräfte, in Ordnung?" Ich sah ihn beinahe flehend an und hoffte, dass er es zumindest versuchen würde. Ich würde niemals wissen, wie es sich in seiner Lage anfühlte, aber ich versuchte so gut wie möglich, es nachvollziehen zu können.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 15.05.2016 09:37Emilia;
Es war irgendwie komisch, ihn so zu sehen. Ich hatte Liam wirklich selten so niedergeschlagen und still gesehen, aber ich musste mir wohl eingestehen, dass es bei den Geschehnissen, die er durchlebt hatte, nicht verwunderlich war. Mir entfuhr ein Seufzen und ich nickte, ehe ich mich mit ihm auf den Weg zum Gepäckband machte. Als ich seinen Koffer hatte, zog ich diesen hinter mir her und verstaute ihn dann im Kofferaum. Dann stieg ich ins Auto und fuhr auch schon los.
Ich hatte das erste Mal seit Wochen wieder ein richtiges Hungergefühl. Die Tatsache, dass ich keine Kinder bekommen konnte, hatte mir stark zugesetzt und ich begann, immer weniger zu essen. Als ich dann auch noch erfuhr, dass Liam gefangen genommen war, war auch der letzte Appetit auf eine Mahlzeit am Tag vergangen. Und das sah man mir zum Teil auch an - bloß hatte Liam bisher dazu noch nicht die Möglichkeit gehabt.
Jetzt hielt ich jedoch kurz an einem Drive-In an und holte uns beiden was, da ich nicht gekocht hatte. Für Liam war es wahrscheinlich nicht allzu prickelnd, jetzt Fastfood zu essen, aber selbst beim Kochen hatte sich bei mir so gut wie immer der Magen verdreht. Nachdem ich die Tüten hatte, fuhr ich wirklich nach Hause und dann stiegen wir gemeinsam aus und gingen ins Hus. Wie erwartet lief Snow sofort auf uns - oder eher auf Liam - zu und er wedelte heftig mit dem Schwanz während aus seiner Kehle ein Heulen zu vernehmen war. Er freute sich wirklich total. Ich ging in der Zeit, in der Liam sich um Snow kümmerte, in die Küche, packte das Essen auf Teller und hoffte bloß, dass Liam zumindest etwas Appetit hatte.
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