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Rogers

26, Weiblich

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 24.07.2016 15:49

Emilia;
Ich vergaß das Gespräch von gerade, einfach, weil ich gerade  viel zu sehr auf Liam und seine Küsse konzentriert war. Klar, das Küssen hatten wir nicht ausgelassen, aber so intensive und leidenschaftliche Küsse die gab es nur selten. Einfach, weil sie einen dazu trieben, Lust zu haben, und bisher war es immer so, dass Liam sich nicht bereit fühlte oder fürchtete, dass es nicht klappen und er Panik bekommen würde.
Diesmal schien es aber nicht so zu sein, Liam war überzeugt, dass wir es heute schaffen würden und irgendwie hoffte ich auch darauf, denn auch, wenn mir dieses halbe Jahr nicht soo viel ausgemacht hatte, ich war dennoch froh, wenn es wieder dazu kommen würde. Nachdem wir uns eine Weile im Whirlpool küssten, hob er mich aus der Wanne und schaltete ihn aus. Dann trug er mich hoch und legte mich, so nass wie ich war, auf das Bett. Ich grummelte leise, weil es bei der Matratze längern dauern würde, bis sie trocknete, aber es war eben nur Wasser.
Sofort legten sich seine Lippen wieder auf meine und ich genoss es einfach nur. Ich wusste ganz genau, dass ich weder seinen Rücken, noch seinen Bauch allzu intensiv anfassen durfte, aber es war schwer. Dennoch zwang ich mich, meine Hände nur an seine Hüften zu legen um seine Badeshorts runterzuziehen, nur ein kleines Stückchen, weil ich nicht wusste, ob das, was ich machte, gut war. 

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 24.07.2016 14:45

Emilia;
Ich war froh, dass auch er mit all mienen Wünschen einverstanden war, denn ich hatte wirklich keine Lust, dass wir uns deswegen noch stritten oder sowas alles. Man sagte ja immer, Gegensätze würden sich anziehen, aber manchmal war es doch nicht so unpraktisch, wenn man dieselben Interessen, Werte oder Vorstellungen teilte. Denn so konnte man sich schneller einigen und einem Konflikt viel öfter aus dem Weg gehen, einfach, weil man dieselbe Einstellung hatte (ganz abgesehen vom Thema stur sein).
Ich musste etwas lachen, als er mich fragte, ob ich hinter seinem Rücken noch jemanden hatte, schüttelte dann aber schnell den Kopf. "Ich habe natürlich jede Woche einen Neuen, was denkst du denn?", scherzte ich also zurück, wurde dann aber wieder ernster. "Keine Ahnung. Ich rede mir einfach ein, dass es nicht das Wichtigste ist und dass unsere Beziehung - wie man vielleicht sieht - auch ohne Sex ganz schön glücklich und gut verläuft", erklärte ich ihm dann, doch ich bezweifelte, dass er das nachvollziehen konnte. Dann fragte er mich, ob wir es versuchen können, und ich sah ihn ein wenig verwundert an. Langsam entfernte ich mich von ihm, glitt sozusagen durch das Wasser, drehte mich um und kam ihm dann wieder etwas näher. "Wir können es gerne versuchen, Liam", sagte ich leise und legte meine Hände an seine Wangen, um ihn zu küssen. "Du musst mir nur sagen, was ich tun soll und was nicht. Ich werde versuchen, aufzupassen, ja?" Und wenn es nicht klappen würde, dann war es auch egal. Jetzt erstmal legte ich meine Lippen aber etwas leidenschaftlicher auf seine und ließ die Augen zufallen. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 22.07.2016 12:10

Emilia;
Ich sagte einfach nichts mehr dazu, dass es ihm leidtat, denn es würde nichts an der Sache ändern. Ich musste einfach akzeptieren, dass es so war, so wie er auch einige andere Sachen akzeptieren musste. Ich zuckte einfach leicht mit den Schultern, hoffte darauf, dass zumindest der Psychologe ihm helfen konnte und musste eben abwarten, so, wie man immer abwarten musste. Wir hatten eh nur eine Fifty-Fifty-Chance - entweder es klappte, oder eben nicht.
Als wir im Whirlpool saßen, fragte er mich, wo ich heiraten wollte und ich musste eine Weile ernsthaft nachdenken, weil ich mir darüber noch gar nicht Gedanken gemacht hatte. "Hier in DC, auf jeden Fall", sagte ich, auch, wenn meine Eltern in New York sesshaft waren. "Ich will in einer Kirche heiraten und dann in einem kleinen Garten weiterfeiern. Unsere Hochzeit soll nicht allzu groß sein, nur die engsten Freunde", redete ich dann weiter und lehnte meinen Kopf weiterhin auf seinen Arm. "Wenn du die Tage nichts zu tun hast, kannst du dich ja mal umschauen und rum telefonieren, ob du was findest." Ich sah ihn kurz an, schloss dann die Augen und genoss seine Lippen. Ein wenig musste ich lachen, as er den Knutschfleck machte, doch ich wurde wieder still. Erst, als er wieder redete, sah ich ihn an.
"Keine Ahnung, ich denke, es ist normal. Aber wenn du weißt, dass es nicht klappt, dann sollten wir noch warten." Klar, wir hatten schon lange keinen Sex mehr gehabt, aber das fand ich nicht schlimm. Es war immerhin nicht das Wichtigste einer Beziehung und so hielt ich es auch aus. "Wenn du aber bereit bist, dann komm auf mich zu", grinste ich schief, "Einer heißen Schnitt wie dir könnte ich niemals Nein sagen." 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 21.07.2016 23:29

Emilia
"Ja, mir geht es besser", sagte ich leise und lächelte ihn schwach an. Ich war dankbar, dass er sich immer noch um mich kümmerte, obwohl ich Mist gebaut hatte. Aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken, denn wir gingen langsam darauf zu, dass es uns besser ging und wir uns nicht mit dem Thema beschäftigten. Man konnte das Ganze natürlich nicht ignorieren, aber man musste es ja auch nicht dazu bringen, einem die Laune zu verderben. Wir konnten es nicht ändern, und im schlimmsten Fall, dann mussten wir nun mal ein Kind adoptieren.
Er entschuldigte sich, und ich seufzte. So, wie er gerade nicht wollte, dass ich mich entshculdigte, wollte ich jetzt nicht, dass er sich entschuldigte, denn es war eine Sache, früdie er nichts konnte. Es war nun mal so gekommen und leider konnte niemand die Zeit zurückdrehen. Vielleicht war das auch gut so. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir haben alle Zeit der Welt und das wird schon irgendwann besser werdne, glaub mir. Ich weiß es einfach." Er konnte immerhin nicht auf ewig mit Berührunsgängsten leben und es gab sicherlich einige gute Therapien, die anschlagen und das alles bessern würden.
Ich setzte mich sofort zu Liam, als auch er im Whirlpool saß udn genoss seine starken Arme um meinen Körper. Ich legte meine Hände auf seine Oberarme und lehnte den Kopf zur Seite auf seinen Arm, während ich die Augen schloss und mir ruhig seine Worte anhörte. "Ich freue mich auch total darauf, dich endlich zu heiraten und deinen Nachnamen anzunehmen. Es dauert gar nicht mehr so lange", sagte ich leise, drückte einen kuss auf seinen Arm und ließ dann dei Augen zufallen. Er küsste meinen Hals und ich genoss es total. Ich wusste nicht, inwieweit das Ganze hier weiterschreiten würde, aber wenn Liam Lust dazu hatte, meinen Hals zu küssen, dann nur zu. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 21.07.2016 10:51

Emilia;
Ich zuckte bloß mit den Schultern, als er weiterredete. Mir war es egal, ob ich es ihm schwer machte, sauer auf mich zu sein oder nicht. Ich war nur froh, dass das Ganze nicht in einem heftigeren Streit geendet hatte und dass wir dennoch zusammen hier liegen und miteinander reden konnte, ohne zu schreien, sondern einfach ganz ruhig. Langsam aber sicher schaffte ich es dann auch, mich zu beruhigen und nicht weiter Tränen zu vergießen, weshalb ich echt erleichtert war, dass Liam es schaffte, mich ruhig zu stellen. Er redete weiter und dann nickte ich langsam. "Doch, trotzdem danke", sagte ich, sah zu ihmauf und als er dann weiterredete, nickte ich erneut.
Anscheinend störte es ihn, dass ich die Zeichen auf seine Brust malte und ich entschuldigte mich sofort, als er seine Hand nahm um meine davon abzuhalten. "Tut mir leid, ich vergesse es immer", sagte ich leise und sah ihn kurz an, ehe ich die Augen zufallen ließ und einfach nur seinem Herzschlag lauschte sowie seine Hand hielt. Es war schon schwer, nah zueinander zu sein, wenn Liam Probleme damit hatte, dass ich ihn anfasste. Aber hoffentlich würde sich das alles bald wieder legen und seine Berührungsängste würden wieder verschwinden. Es sollte einach alles wieder so werden, wie vorher, denn Liam tat mir unheimlich Leid.
"Na gut, dann werden wir es bald probieren", sagte ich leise und nickte dann leicht. Ich hatte keine Ahnung, ob es wirklich helfen würde, aber im Endeffekt hatten wir nichts zu verlieren. Er machte den Vorschlag, den Abend im Whirlpool zu genießen, und so setzte ich mich leicht auf und nickte. "Lass uns das machen", sagte ich leise und stand dann auf, um zum Schrank zu gehen und mir einen Bikini anzuziehen. Wenn Liam doch noch nackt in den Whirlpool gehen wollte, dann konnte er mir den Bikini ja auch ausziehen.
Irgendwie war die Stimmung ein  wenig komisch und ich war mir sicher, dass mein Geständnis so einiges verändert hatte. Dennoch sollten wir versuchen, das Beste draus zu machen, damit es uns beiden gut ging. Mit diesem Gedanken ging ich nach unten, machte den Pool an und ließ mich dann ins warme Wasser sinken. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 20.07.2016 09:05

Emilia;
Ich seufzte laut, weil ich nicht weinen wollte, und ich auch nicht wollte, dass Liam mich so sah und sich nur darauf konzentrierte, dass ich weinte. Ich liebte ihn so sehr dafür, dass er immer mich als oberste Priorität nahm, denn obwohl er jedes Recht dazu hatte, sauer auf mich zu sein, war es ihm trotzdem noch wichtig, dass ich nicht weinte. Ich wusste nicht, ob er meine Nähe wollte, dennoch setzte ich mich weiter auf und erlaubte mir, mein Gesicht in seiner Brust zu vergraben und einfach so zu verharren, während ich ihm zuhörte, was er mir so alles zu sagen hatte.
Ich hörte ihm zu, während ich auch seinen Herzschlag verfolgte, legte meine Hand an seine Seite, ließ die Augen zufallen, weil sie so sehr brannten, und als er all diese süßen Worte sagte, fiel es mir immer schwerer, die Tränen zurückzuhalten und so ließ ich ihnen einfach freien Lauf, weinte so lange an seiner Brust, bis ich der Meinung war, dass nichts mehr kommen würde. "Ich habe dich nicht verdient. Wegen mir wirst du das nicht haben, was du am meisten liebst, und trotzdem willst du mich und... Ich liebe dich einfach so sehr. Danke." Ich traute mich nicht wirklich, ihn anzusehen, aber ich genoss es gerade ohnehin mehr, sein Oberteil vollzuweinen. Es wurde eine Weile still und Liam legte sich auch einigermaßen hin, sodass cih mich enger an ihn kuscheln konnte und dabei aufpasste, nicht irgendwie Snow zu treten. Die Stille blieb vorhanden, bis Liam anfing zu reden und so sah ich zu ihm und zuckte mit den Schultern.
"Er meinte, dass es unwahrscheinlich ist. Sehr schwer, aber er meinte, wir sollen es trotzdem versuchen. Wenn es nicht klappt, vielleicht mit künstlicher Befruchtung. Aber wie gesagt, unwahrscheinlich." Ich redete nur leise und malte Zeichen auf seine Brust, während ich auf meiner Lippe herumkaute. "Wir könnten jetzt schon anfangen, es zu probieren. Ich setze die Pille ab und wir schmeißen alle Kondome weg, die wir haben." Wahrscheinlich war es nicht witzig, aber ich musste ganz schwach grinsen. Dann wurde ich wieder ernster. "Oder willst du warten, bis wir verheiratet sind?" 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 19.07.2016 13:30

Emilia;
Natürlich wusste ich, über was er reden wollte, weshalb ich nur stumm nickte. Ich hatte nur keine Ahnung, wie ich mich dazu noch rechtfertigen sollte, immerhin hatte ich Scheiße gebaut und das wussten wir beide. Da gab es keine Entschuldigungen. Ich blieb die ganze Zeit über leise, in der er mit mir redete und traute mich teilweise nicht einmal, ihm in sein Gesicht zu sehen. Bei seiner letzen Frage nickte ich dann langsam, dachte jedoch nicht darüber nach, was für Auswirkungen meine Briefe wohl gehabt haben. "Ja, das war der Grund. Ich fand es nicht richtig, es dir zu sagen, während du im Krieg bist. Einfach so, über einen Brief. Und dann kamst du wieder und alles war anders, du hattest andere, größere Probleme, ich habe um dein Leben gebangt, wochenlang und dann bist du da... Ich weiß, es klingt egoistisch, aber ich wollte das Ganze nicht noch schlimmer machen, als es eh schon war. Für uns beide nicht, weil wir beide dadurch belastet waren." Ich hielt kurz inne und seufzte leise, strich mir eine Träne aus dem Gesicht, die meine Wange hinunter gekullert war.
"Ich bin nicht sauer auf dich. Wieso sollte ich sauer auf dich sein? Ich bin diejenige, die Mist gebaut hat. Aber es belastet mich mindestens genauso sehr wie dich, und ich weiß, dass ich es dir hätte früher sagen sollen, aber was hätte es geändert?" Im Endeffekt war ja ich diejenige, die darunter litt und deshalb war es meine Priorität, Liam sein Leben einfacher zu machen. Einfach, weil er im Moment ohnehin schon genug Probleme hatte.
"Ich habe gesehen, wie gut dir die Woche mit Tessa getan hat, wie du aufgegangen bist, als du mit einem Kind gespielt hast. Und dann wurde es schlimmer, mir wurde klar, dass du mit mir dieses Gefühl eines Kinds nicht haben wirst, und das ist es, was mich die Tage über so traurig gestimmt hat. Ich hoffe, du kannst das alles zumindest ein Bisschen nachvollziehen..." 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 18.07.2016 10:44

Emilia;
"Ich...!", setzte ich schon an, aber ich merkte, dass es zu spät war, für Entschuldigungen. In meinen Augen war es plausibel, dass ich ihm nichts erzählt hatte, aber es würde mich nicht wundern, wenn er es nicht nachvollziehen konnte. Ganz besonders, weil es um seine psychische Verfassung ging und es für ihn nicht leicht war, sich einzugestehen, dass er ein ernsthaftes Problem hatte. Ich presste die Lippen aufeinander und hoffte darauf, meine Atmung irgendwie beruhigen zu können, denn ich wollte die Fassung nicht verlieren und nicht noch unkontrollierter weinen, als ich dies ohnehin schon tat. Ich hatte gehofft, er würde mit sich reden lassen, doch er suchte die Flucht. Ich konnte es nachvollziehen, aber für mich war das keine Lösung.
In mir verkrampfte sich jedes erdenkliche Organ und jeder Muskel, als ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Mir kreisten so viele, schreckliche Gedanken durch den Kopf. Ich kannte Liam und wusste demnach, wie er war, wenn er wütend war. Ich hoffte bloß, dass er keine Scheiße baute und nicht vor Wut wirklich diese Beziehung beenden würde. Es war verständlich, aber auch schmerzhaft, denn ich war genauso erschüttert von dieser Nachricht gewesen, wie er. Und ich fühlte mich schuldig, obwohl ich dafür nichts konnte, ich fing an, langsam damit klarzukommen und mich nicht dafür zu hassen, aber wie konnte ich glücklich werden, wenn Liam mich so nicht lieben konnte? Ich hatte keine Ahnung.
Ich saß noch eine Weile auf der Couch, ehe ich mich erhob und Snow hinter mir her hinauf ins Schlafzimmer trottete. Er wusste, genauso wie ich, dass etwas schweres in der Luft lag und die Stimmung ziemlich angespannt war, selbst, wenn ich gerade alleine mit ihm im Haus war und die tobende Wut sich draußen aufhielt. Seufzend warf ich mich aufs Bett, wartete darauf, dass sich das relativ schwere Gewicht neben mir niederließ und schlang dann meinen Arm um Snow, um seine Wärme und sein ruhiges Atmen zu spüren. Diese Zeit, in der Liam nicht da war und ich nicht wusste, wie das alles enden würde, waren die reinste Hölle für mich. Mein Verhalten änderte sich jede halbe Stunde - mal fiel ich in einen unruhigen Schlaf, mal wachte ich mit nassen Wangen und brennenden Augen auf und weinte dann eine Weile lang weiter. Irgendwann hatte ich es geschafft, mich zu beruhigen, und dann kam Liam auch schon wieder. Ich hatte keine Ahnung, wie lange er weg war, aber mein Zeitgefühl war sowieso nicht das beste im Moment.
Er fragte mich, ob wir reden konnten, und so setzte ich mich ein wenig widerwillig auf, lehnte mich ans Bettende und streichelte Snow dabei weiter. Meine Stimme war kratzig und schwach, aber ich zwang mich dazu, einen Ton herauszubringen: "Reden worüber?" 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 04.07.2016 23:12

Emilia;
Ich saß auf der Couch, während Liam noch schlief. In der letzte Woche, in der Tessa nicht mehr da war, hatte ich das Gefühl, dass es Liam besser ging, als Tessa noch hier war, denn im Moment verschlechterte sich seine Lage wieder. Er schlief wieder weniger, aß weniger und das setzte auch mir zu, denn auch ich konnte kaum ein Auge zudrücken, wenn er neben mir lag und von Albträumen geplagt hin und her zappelte, mir keine Ruhe ließ, abzuschalten. Ohenhin kreisten viel zu viele, negative Gedanken in meinem Kopf, sodass ich keine Ahnung hatte, wie ich damti umgehen sollte. Ich hatte Angst, dass ich platzen würde. Ich wusste, dass es schon sehr bald passierte.
Was mixh jedoch am meisten bedrückte, war die Tatsache, dass es an Tessa lag, wie gut es Liam in letzter Zeit ging. Es lag an einem Kind und ich wusste, dass ihm ein eigenes Kind helfen würde, und dennoch war dieser Gedanke nichts, was mich glücklich machte, sondern ganz im Gegenteil. Mit mir würde er keins haben und das setzte mir immer mehr zu, es wurde mri immer bewusster und selsbt, wenn ich es zu Beginn für irreal gehalten hatte, so langsam wusste ich, dass das die Wahrheit war, und ihc musste sie eingestehen. Weshalb ich jetzt auch weinend auf der Couch saß und irgendwie versuchte, die Tränen zu stoppen. Es gelang mir, aber verheult sah ich trotzdem aus.
Und genau dann kam Liam nach unten. Er setzte sich zu mir und fragte mcih sofort, was los war. Das war alles andere als gut und eigentlich liebte ich es, dass er mich immer verstand und immer erkannte, wenn etwas nicht stimmte. Doch diesmal war das alles andere als gut, weil ich wusste: es war an der Zeit, es ihm zu gestehen.
"Liam, ich... ich muss dir was sagen, okay?", krächzte ich verzweifelt und schniefte, während ich mri über die Augen strich. "Ich... ich trage seit einiger Zeit ein schreckliches Geheimnis mit mir herum. Es wird dein ganzes Leben erschüttern und ich kann es verstehen, wenn du mich deshalb verlässt..." Ich machte kurz eine Pause und riss mich dann zusammen. "Als du im Krieg warst, war ich beim Arzt. Er... er hat festgestellt, dass ich keine Kinder kriegen kann. Ich... es macht mcih so fertig, und es tut mir so leid, Liam..." 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 27.06.2016 20:24

Emilia;
Ich verbrachte meine Zeit mit Tessa und Snow und hatte auch ziemlich viel Spaß mit den beiden, und dennoch fiel es mir irgendwie schwer, durchgehend glücklich zu sein. Immerhin lebte ich immer noch mit der Angst, dass ich Liam verlieren würde, wenn ich ihm erstmal die Wahrheit sagen würde. Liam war der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich wüsste ganz ehrlich nicht, was ich ohne ihn tun sollte.
Er schrieb mir eine SMS, in der stand, dass er später kommen würde, weil er zum Psychologen ging, und ich war ein klein wenig verwundert über diese Tatsache, aber dennoch störte es mich nicht, ganz im Gegenteil. Ich fand es sogar gut, dass er sich wirklich darum kümmerte. Im Moment lief alles gut mit Liam und er hatte nicht wieder eine Panikattacke, aber ich wollte auch nicht herausfordern, dass es wieder zu einer kam. Deshalb war die Vorsorge doch recht gut.
Da Liam mir geschrieben hatte, dass es dauern würde, legte ich Tessa schon mal ins Bett, da diese ihren Schlaf brauchte und nicht warten sollte, bis Liam nach Hause kam. Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer, wo ich auf ihn wartete, und als er wieder kam, lächelte ich ihn an. „Hey. Na, wie war's?", fragte ich ihn, drückte ihm einen Kuss auf seine Lippen und lehnte mich etwas an ihn.
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Können wir spulen? Ich finde das grad irgendwie langweilig. Vielleicht dahin, wo Emilia ihm das Ganze gesteht? xd

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