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Rogers

26, Weiblich

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.11.2016 08:23

Emilia;
Liam konnte mir also keine Auskunft über unser Baby geben und ich hatte so lange kein beruhigtes Gewissen, bis ich wieder nach Hause flog und mich dazu zwang, zum Arzt zu gehen. Dennoch atmete ich vorerst nur scharf die Luft ein und hörte ihm weiter zu, nickte leicht. Ich wollte ihn nicht alleine lassen, wir hatten ja beide gesehen, wie das alles ausarten konnte, wenn er eine Panikattacken bekam und niemand da war für ihn, der ihn beruhigen konnte. Ich stand in einem riesigen Zwiespalt, wusste nicht, was besser war. Ihn alleine lassen oder doch lieber hier bleiben? Ich war schließlich immer noch sauer auf ihn, irgendwo, weil er mich gestern so schrecklich angeschrien hatte, mich behandelt hatte, wie ein Stück Dreck. Aber das hieß noch lange nicht, dass ich ihn hier lassen würde, sodass er sein Leben weiter riskierte.
"Kannst du nicht mitkommen?", fragte ich fast schon zu verzweifelt und drückte seine Hand ein wenig fester, als gewollt. "Ich brauche dich. Du musst mitkommen, bitte Liam. Kannst du nicht mit ihnen sprechen und fragen, ob du mitkommen kannst?" Ich konnte das Kind nicht alleine aufziehen. Das wäre für mich unvorstellbar und besonders für das Kind würde es schwer werden, ohne Vater aufzuwachsen. Jetzt, wo ich wusste, dass ich schwanger war, bemerkte ich, dass ich so viel mehr zu verlieren hatte als bloß meinen Ehemann.
Aber für mich stand fest, dass ich gehen musste. Ich durfte unser Baby nicht weiter gefährden und verlieren. Und wenn ich jemandem zumutete, dass er es wieder lebendig hier raus schaffen würde, dann war es Liam. "Wenn ich dich hier lasse, musst du zurückkommen, hast du verstanden?", murmelte ich mit zittiger Stimme, meine Sicht verschwomm, weil ich Tränen in den Augen hatte. "Bitte, Liam..." 

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 26.11.2016 20:53

Emilia;
Der Schmerz war unerträglich. Schlimmer noch war es, zu wissen, dass man einen Menschen in sich trug, und dass man gerade nicht wusste, wie es um einen aussah. Natürlich war es nur ein Schuss in die Schulter gewesen, aber es fühlte sich nach einem viel größeren Schmerz an.  Ich war nur froh, dass ich es geschsfft hatte, Liam aus seiner Starre zu reißen, sodass er mich gerade noch rechtzeitig auffangen konnte. Denn hätte er es nicht getan, so hätte ich mir wohl zusätzlich den Kopf gestoßen und hätte eine Platzwunde gehabt.
Meine Augen wurden immer schwerer, ich wollte sie am liebsten schließen, vor allem, weil mir langsam aber sicher schwarz vor Augen wurde, doch Liam hielt mich davon ab, seine Worte lenkten mich ab und zwangen mich regelrecht dazu, bei Bewusstsein zu bleiben. Doch sobald der Sanitäter kam, sich um die Wunde kümmerte und det Schmerz stärker wurde, hielt ich es nicht mehr aus. Ich bekam nur noch grob mit, wie Liam mich auf seine Arme nahm, um mich zum Transporter zu bringen, dann war ich weg.
Als ich die Augen wieder öffnete, war ich im Lager. Es war ruhiger hier und besonders in dem Zelt, in dem ich mich befand, herrschte erdrückende Stille. Langsam sah ich mich um, erblickte Liam und atmete erleichtert auf. Man hatte mich wohl ordentlich wieder zugeflickt, doch tat es weh, den Arm zu bewegen. Das war gerade jeodch nicht meine Sorge, meine Sorge galt etwas viel, viel Wichtigerem.
"Wie geht es dem Baby?", fragte ich Liam also mit großen Augen und schwacher Stimme, legte die Hand auf meinen Bauch und atmete tief ein. Vielleicht hatte mein Körper ja zu heftig auf den Schuss reagiert, sodass es dem Baby geschadet hatte. Die Panik stieg in mir hoch und ich suchte mit panischen Augen nach seinem Blick und nach seiner Hand, damit er mich beruhigen und mir ssgen konnte, dass es unserem Baby gut ging. 

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 22.11.2016 16:34

Emilia;
Schnell verdrängte ich die Gedanken wieder, wollte gerade nicht daran denken, dass ich schwanger war und mir so nicht unnötig die Situation erschweren. Ich konzentrierte mich auf einen verletzten Soldaten, welcher blutend am Boden lag und den wir verbinden mussten. Und weil wir so Probleme mit ihm hatten, nahm ich in erster Linie gar nicht war, wie Liam mit einem Gegner kämpfte. Erste, als ich einen Schuss wahrnahm, der ziemlich in der Nähe war, sah ich zu Liam und bemerkte, dass dieser ebenso verletzt war. Ich schnappte ein wenig nach Luft, sah, dass er nach mir Ausschau hielt und letztendlich wirklich versuchte, sich seinen Weg zu mir zu Bahnen. Doch eher er hier ankam, brach er auch schon zusammen und vergrub seinen Kopf in seinen Händen.
"Liam", murmelte ich leise, sah kurz zu den anderen, die alle Hände voll zu tun hatten. Den Soldaten hier hatten wir halbwegs versorgt und ich konnte nicht anders, als mich auf meinen Mann zu konzentrieren. Fragend sah ich zu meinem Kollegen, der nickte und mir somit deutete, dass ich gehen sollte. Schnell erhob ich mich also, lief zu ihm und legte die Hände auf seine. Mein Blick wanderte durch die Gegend, mein Herz schlug mir bis zum Hals, während ich mich zu ihm beugte. "Liam? Liam! Du musst aufstehen. Wir sind hier nicht sicher. Baby. Komm...", murmelte ich ihm ins Ohr, zog ihn ein wenig, weil er weg musste. Doch er blieb sitzen und ich konnte ihn unmöglich wegzerren. 
"Liam wir sind im offenen Schussfeld!", rief ich verzweifelt, nahm seine Hände in mein Gesicht und zwang ihn dazu, mich anzusehen. "Guck mich an. Ich bin hier, hast du gehört? Komm, wir müssen hier weg..." Ich hatte das Gefühl, als würde das alles nicht viel bringen, weshalb ich tief einatme und es beschloss, es ihm zu sagen. Es musste sein. Es würde helfen, hoffte ich zumindest.
"Ich bin schwanger", murmelte ich also leise, sah ihn mit großen Augen an und wartete auf eine Reaktion. Nur, damit ich im nächsten Moment hinter ihm jemanden mit einer Waffe stehen sah, der Abdrückte und mich an meiner Schulter traf. Mit großen Augen sah ich zu Liam, konnte kein Wort sagen, und kippte dann nach hinten weg. Solch einen Schmerz hatte ich noch nie empfunden. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 20.11.2016 23:59

Emilia;
Es fiel mir ziemlich schwer, die Nacht über zu schlafen, aber ich musste mich wohl dazu zwingen. Um ehrlich zu sein hatte ich mir das Ganze anders vorgestellt, hatte eher gedacht, dass ich jetzt bei Liam liegen würde und dass er, obwohl meine Idee sehr leichtsinnig gewesen war, trotzdem froh war, dass ich an seiner Seite war. Aber dem war nicht so und ich war emotional am Ende. Außerdem ging es mir nicht allzu gut, aber ich war hierher gekommen, um zu helfen, brauchte den Schlaf, zwnag mich also dazu, auch, wenn es nicht gerade viel war.
Einige Morgen später zogen die Truppen los und ich wusste, dass es Liams Truppen waren. Der Gedanke beruhigte mich keineswegs und plötzlich war mir die vorherige Ungewissheit viel lieber. Besonders, als wir per Funk informiert wurden, dass Sanitäter gebraucht waren, wurde mir wieder mulmig. Es war wieder genau das gleiche Gefühl, wie gestern, aber ich verdrängte es so gut ich konnte.
Also stiegen wir in die Laster ein, jeder hatte eine große Tasche auf dem Rücken und war mit einer Waffe ausgerichtet. Sie war nicht so groß wie die Gewehre, sondern eine Handfeuerwaffe, aber sie konnte einem im Notfall das Leben retten. Schnell kamen wir an, das, was ich sah, war wirklich verdammt schrecklich, aber das alles war abzusehen. Liam erspähte ich sofort - was kein Wunder war, bei seiner Größe - aber ich beschloss, mich nicht auf ihn, sondern auf die Verletzten zu konzentrieren. Denn ihm schien es ja Gott sei Dank gut zu gehen.
Mein Vorhaben konnte ich jedoch nicht in die Tat umsetzen. Denn ehe ich mich versah, war da der Drang, mich zu übergeben. Also trat ich zur Seite, übergab mich und erntete komische Blicke. "Mein Gott, Emilia, was ist denn los mit dir?! Hast du keine Nerven?", fragte mich einer der Sanitäter und ich verdrehte die Augen. "Halt die Klappe", murmelte ich, spuckte den Rest aus und ging dann zu den anderen, um zu helfen.
Inzwischen wusste ich, woran das lag. Und das machte mir schreckliche Angst. Außerdem wollte ich meinem Ehemann sagen, dass ich schwanger war. Von ihm. Er musste es wissen, weil ich sowas nicht verheimlichen konnte...

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 20.11.2016 20:11

Emilia;
Ich presste die Lippen fest aufeinander, hatte um ehrlich zu sein nicht damit gerechnet, dass er mir wieder eine Standpauke halten würde, doch ich ließ sie über mich ergehen, spürte dabei, wie es immer schwerer wurde, die Tränen zurückzuhalten und vor allem, wie sich mein Magen von Sekunde zu Sekunde immer mehr umzudrehen schien. Aber noch konnte ich alles zurückhalten. Ich wartete nur darauf, dass Liam mich alleine ließ, denn ich war mir sicher, dass er mich nicht bei sich haben wollte.
Und obwohl ich eigentlich die Vorahnung hatte, dass er mich wirklich nicht wollte, saßen seine Worte wie ein enorm harter Schlag und ich schnappte nach Luft. Zwar wollte ich was sagen, doch mir fehlte dazu plötzlich der Mut. Er hatte noch nie so mit mir geredet oder mich so behandelt. Ich wollte am liebsten irgendwelche bösen Worte hinterher rufen, doch ich hielt die Klappe, weil mir langsam mein Mageninhalt nach oben zu steigen drohte.
Mit verschwommener Sicht drehte ich mich also von ihm weg, lief irgendwohin, wo niemand war und übergab mich augenblicklich. Die Tränen flossen und ich spuckte die letzten Reste aus meinem Mund, hielt mich dabei an einem Kasten fest und runzelte die Stirn. Wieso war mir bloß so unheimlich schlecht? Ziemlich ramponiert richtete ich mich wieder auf, wischte mir den Mund ab und sah zum Zelt, in das Liam gerade verschwand. Ich wollte wütend auf mich sein, weil er mich so behandelte, aber ich konnte nicht. Ich war so unheimlich schwach und allgemein fühlte ich mich, als wäre ich ein emotionales Wrack. Aus genau diesem Grund beschloss ich, ihm die gewünschte Ruhe zu überlassen, ging stattdessen in das Zelt der Sanitäter und vermied es, mit irgendwem zu reden, geschweige denn, großartig jemanden anzusehen. Vielleicht hätte ich doch lieber zu Hause bleiben sollen, dann wäre alles viel einfacher gewesen. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 19.11.2016 15:09

Emilia;
Ich zuckte ein wenig zurück, als er meine Hand so forsch von sich schlug und sah ihn verwundert an. Ich hatte nicht gerechnet, dass seine Berührungsängste so schnell wieder eingetreten waren, besonders bei mir, aber er konnte ja nicht ahnen, dass es meine Hand gewesen ist, die ihn gerade angefasst hatte. Und sobald er mich erblickte und erkannte, wer ich war, realisierte, dass ich tatsächlich auch hier war, hatte sich sein Gesichtsausdruck verändert und er sah mich alles andere als glücklich an. "Ich...", murmelte ich leise, wollte es ihm schon erzählen und folgte ihm dann raus aus dem Zelt an einen etwas ruhigeren Ort, was nicht gerade hieß, dass wir hier besonders sicher waren. Aber das war mir egal.
Wie ein kleines Kind stand ich vor ihm, sah mit großen Augen zu ihm auf. Er war schließlich immer noch deutlich größer als ich und die Tatsache, dass er jetzt so sauer vor mir stand machte ihn irgendwie bedrohlich. Da stellte sich mir die Frage, wie es möglich war, dass man ihn angriff. Das war ja echt lebensmüde! Dennoch schüttelte ich den Gedanken ab, biss mir auf der Unterlippe herum und ließ die Standpauke über mich ergehen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und im Allgemeinen war mir ziemlich schlecht. Das lag zwar nicht an Liam, es war schon die ganze Zeit über so, aber ich schob es jetzt einfach mal auf die Nervosität, die sich in mir breitmachte.
Ich hatte absolut keine Ahnung, was ich ihm jetzt sagen sollte. Ja, es war eine dumme Idee, ihm gefolgt zu sein, und nein, ich hatte das Ganze wahrschienlich nicht allzu gut durchdacht. Aber jetzt war ich hier. Und ich konnte nicht einfach so zurückfliegen. "Liam, ich..." Immer noch wusste ich nicht, wie ich das Ganze formulieren sollte. "Ich weiß, dass es nicht so schlau war, herzukommen aber... ich konnte dich doch nicht einfach alleine lassen! Ich war auf Schulungen, immer wenn du was zu tun hast, ich habe Dads Wissen angewandt und bin hergekommen, damit ich dir helfen kann. Schau dich doch an... du fährst aus der Haut, wenn man dich nur anfässt..." Ich atmete tief ein und biss mir auf der Unterlippe herum, musste dagegen ankämpfen, mich auf der Stelle zu übergeben. Lag bestimmt an der Nervosität in Verbindung mit dem Jetlag und dem Gefühl, als würde ich immer noch fliegen. Meine Worte waren wahrscheinlich keine allzu große Hilfe, aber einen Versuch war es immerhin wert.
"Ich kann jetzt sowieso nicht mehr abhauen, Liam." Diesmal klang ich wohl nicht mehr so ängstlich und schwach wie grade. "Also entweder du akzeptierst es und umarmst mich jetzt oder aber ich lasse dich einfach in Ruhe..." 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 17.11.2016 17:06

Emilia;
Nachdem ich vom Flughafen nach Hause gefahren war, hatte ich schon angefangen zu packen. Denn in zwei Tagen würde ich ihm folgen und ich wusste, dass ihn das nicht begeistern würde. Aber wenn ich ihn schon verlor, dann wollte ich zumindest dabei sein. Zwar waren solche Worte nicht gerade produktiv, aber ich war nicht bereit, jetzt wieder auf heißen Kohlen zu sitzen und jeden Tag, wenn der Postbote kam, mich entweder zu freuen oder Angst zu haben, er sei tot oder hätte mir einen weiteren Brief geschrieben, die nur sehr unregelmäßig ankamen. Sowohl hier, als auch dort.
Diese zwei Tage waren verdammt schnell vergangen. Ich hatte mich darum gekümmert, das Haus aufzuräumen und dann Snow bei Liams Eltern abzulassen. Sie waren geschockt, dass ich ihm foglen würde, doch sie konnten mich letztendlich nicht aufhalten. Ich war ihnen definitiv dankbar, dass sie sich um Snow kümmern würden. Denn ich hatte keine AHnung, ob ich überhaupt wieder zurückkommen würde.
Ich saß gerade im Flieger, schon mehrere Stunden, las Bücher über Erste-Hilfe und Sanitäter und bereitete mich mental auf das vor, was passieren würde, wenn ich Liam unter die Augen trat. Und zwar im Kriegsgebiet, wo er mich niemals haben wollte. Doch es war zu spät. Der Flieger sank und sank, irgendwann landeten wir (wir waren hauptsächlich Frauen mit einigen Männern) und dann wurden wir ins Lager gebracht. Der EInsatz für heute war schon fertig, die Truppen waren wieder im Lager und ich fragte sofort nach Liam. Als man mir Auskunft über ihn gab, ging ich natürlich sofort in das Zelt seiner Truppe und sah ihn auf seinem Bett sitzen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Er würde mich bestimmt hassen und ausrasten, aber es gab kein Zurück mehr.
"Liam", murmelte ich leise und legte vorsichtig eine Hand auf seinen Rücken. Das war die wahrscheinlich dümmste IDee, die ich jemals gehabt hatte, doch ich bereute es nicht. SO war ich zumindest an seiner Seite und konnte mich um ihn kümmern, wenn er wieder eine Panikattacke oder ähnliches hatte. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 10.11.2016 19:08

Emilia;
Die Woche ging vorüber wie im Flug und ich konnte es gar nicht fassen, dass Liam wieder gehen musste und sein Leben riskierte, nur, weil die Verwaltung einen verdammt dummen Fehler gemacht hatte. Aber ich hatte mich damit abgefunden und ich wusste, dass er es schaffen würde. Und wenn er unterging, dann auch ich. Denn die letzten Tage hatte ich, soweit ich konnte, mich bei der Army gemeldet und war immer da gewesen, wenn es darum ging, seine Ausbildung aus Krankenschwester mitzumachen. Denn ich würde ihm folgen, komme was wolle. Er wusste bloß nichts davon, denn wenn er es wüsste, dann würde er mich nicht lassen und ich mochte es nicht, wenn er mir etwas vorschrieb. Ich konnte sehr gut auch für mich selber sorgen.
Wir kamen am Flughafen an und ich verfolgte stumm das Gespräch zwischen Jake und Liam, sah ihnen dabei zu, wie sie miteinander sprachen. Cara sah aufgelöst aus, doch das lag daran, dass die Beziehung mit ihr und Jake noch lange nicht so lang war wie die von Liam und mir. Und sie hatte noch so viel vor mti Jake, das wusste ich. Irgendwann würden die beiden sicherlich heiraten. Was anderes konnte ich mir nicht vorstellen. Sie passten perfekt zusammen.
Liam konzentrierte sich kurz darauf wieder auf mich, wir standen nun ein wenig entfernt von den anderen, die sich von niemandem verabschieden konnten oder mussten. Irgendwie traurig. Aber an andere wollte ich gerade nicht denken. Ich wandte meinen Blick auf meinen Mann, erwiderte seinen Kuss und seine Worte und nickte dann. "Pass du auch auf dich auf, Liam", hauchte ich, legte meine Hand an seine. Komischerweise musste ich heute nicht weinen, was wohl daran lag, dass ich ich wusste, wir würden uns schon bald wieder sehen. Seine Umarmung erwiderte ich ebenso, ich ließ die Augen zufallen und nickte dann. "Ich weiß, Baby. Wir sehen uns bald. Vergiss mich nicht." Und dann drehte er mir den Rücken zu, ging zum Flugzeug, winkte mir nochmal und ich winkte zurück. In zwei Tagen würde ich auch in solch einem Flugzeug sitzen. Und dann würde ich alles miterleben... 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 07.11.2016 00:19

Emilia;
„Natürlich war es gut", murmelte ich schmunzelnd und schüttelte gespielt empört den Kopf. „Wann ist Sex mit dir denn nicht gut?" Ich grinste ihn an, wandte mich dann aber von ihm ab. „Ich bin der wandelnde Beweis dafür, dass Prinzessinnen also auch versaut sein können, hm?", murmelte ich noch, lag dann aber auch schon im Bett, mit Snow auf meinem Schoß, der es sich auf Liams Hälfte des Bettes bequem gemacht hatte.
„Er macht dir besitmmt Platz, wenn du nett fragst", zog ich ihn lachend auf, sah dabei zu, wie Liam sich dazu quetschte und sie Snow sich wieder breit machte. Der Arme hatte uns beide total vergessen und wenn ich daran dachte, dass wir ihn bald wieder alleine lassen würden, bekam ich unfassbar schlechtes Gewissen. Ich versuchte jedoch, jetzt nicht daran zu denken, kuschelte mich dafür an Liam und konnte die Hand nicht aus dem weichen Fall von Snow nehmen. „Ich liebe dich, Liam", hauchte ich leise und drückte einen Kuss auf seinen Kopf. „Und ich werde dich auch für immer lieben." So sehr ich auch versuchte, nicht an das zu denken, das uns bevorstehen würde, ich konnte es nicht verhindern. Weshalb ich meinem Ehemann auch umso mehr zeigen musste, wie sehr ich ihn liebte und wie sehr ich ihn brauchte. Denn so hatte er (hoffentlich) genügend Ansporn, lebendig wieder zurückzukommen.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 04.11.2016 23:44

Emilia;
Es dauerte nun wirklich nicht lange, bis wir zum Höhepunkt kamen und ich gab ein lautes Stöhnen von mir. Dieser Mann machte mich immer wieder aufs Neue verrückt und ich konnte mir nicht vorstellen, jemals mit jemand anderem solch einen Spaß gehabt zu haben wie mit Liam. Aber an alle anderen, mit denen ich vor Liam etwas hatte, wollte ich gerade nicht denken.
Er ließ mich auf dem Boden ab und ich atmete tief ein. Meine Beine waren immer noch ziemlich am Zittern und ich hielt mich bei ihm fest, damit ich nicht auf der Stelle zusammenklappte. Zusätzlich war er nicht gerade sanft gewesen, aber damit konnte ich ja leben. Ein wenig verwundert darüber, wie schnell er seine Laune änderte, sah ich ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Du bist unmöglich, Liam", sagte ich dann lachend und schüttelte den Kopf. "Wie kannst du mich erst an einer Wand durchnehmen und danach so tun, als wäre nie etwas passiert? Und besser noch, mich so behandeln, als wäre ich plötzlich eine Prinzessin?" Ich konnte nicht anders, als breit zu grinsen, nickte dann aber. Schnell ging ich vor, sammelte die Klamotten auf und zog mir sein Shirt und meinen Slip an, ehe ich ihm seine Boxershorts reichte und mich bemühte, schnell ins Bett zu kommen. Snow bellte fröhlich, kam auf mich zu und sprang aufs Bett. Glücklicherweise hatte er sich gerade verzogen. "Hey, Kleiner", murmelte ich leise, kuschelte ihn und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Er machte es sich mit dem Kopf auf meinem Schoß bequem und ich fing an, ihn zu kraulen. "Sorry, dein Platz ist schon besetzt", murmelte ich dann zu Liam, als er den Raum betrat. 

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