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Ich denke die wirtschaftliche Situation hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Statistiken. Wenn ein Land ernsthaft in wirtschafltliche Not gerät, Arbeitsplätze verloren gehen etc. auch hier kann man Portugal mitte der 2000er oder auch Spanien ganz gut anführen, führt das in der Bevölkerung zu vermehrten perönlichen Notsituationen. Kredite können nicht bedient werden, Familien nur schwer ernährt, Menschen wandern aus, Familien werden getrennt etc. Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit lässt Menschen verzweifeln. Und verzweifelte Menschen greifen eher zu Drogen. Was Reiche Menschen angeht, denke ich das oftmals Drucksituationen zu erhöhtem Drogenkomsum führen. Gerade Menschen die in der Öffentlichkeit stehen oder viel Verantwortung tragen, stehen vermehrt unter Beobachtung. Wenn ich auf jedes Wort achten muss und mir überspitzt gesagt alles falsch ausgelegt wird, was ich irgendwie äußere, dann kann ich mir gut Vorstellen, dass Drogen da ein naheliegendes Ventil sind. Vielleicht auch weil sie verboten sind. Verboten ist ja oft auch cool. ;) PS: Natürlich werden Statistiken so ausgelegt, wie man sie gerne hätte und Studien führen oft zu Ergebnissen, die der Auftraggeber gerne hätte. Ich bin jetzt hier aber mal raus. Ich finde es schön wenn sich Menschen tiefgehend mit gesellschaftlichen Problematiken beschäftigen und eine Meinung haben. LG