Wir werden unterstützt von:


Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

Erste Seite  |  «  |  1  |  2 [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Runa
Gelöschter Benutzer

Re: Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

von Runa am 04.10.2021 17:11

Da hast du ganz ohne Frage auch Recht. Es gibt genug Leute, die so schon Schwiergkeiten mit der Sprache haben. Auf die sollte man dann natürlich auch Rücksicht nehmen können - auch diejenigen, denen Gendern wichtig ist. Was ich aber als problematisch ansehe sind diejenigen, die sich durch das Gendern diskriminiert fühlen. Das sind nämlich meistens diejenigen. die an dem "normalen" Sprachgebrauch nichts auszusetzen haben und die sich jetzt plötzlich darin "eingeschränkt" sehen. Die würden auch "meckern", wenn man geschlechtsneutrale Begriffe für alles finden würde, denn das wäre ja auch wieder etwas Neues, worauf sie achten müssten. Niemand verlang von Ausländern, Kindern oder Menschen mit Sprachfehlern, dass sie jetzt auf einmal perfekt gendern. Zumindest sollte das niemand. Kann sein, dass das bei mir gerade so klang, aber so war es keinenfalls gemeint. Allerdings gibt es auf beiden Seiten Menschen, deren Sicht sehr eingeschränkt und von selbstzentrierter Natur ist. Deshalb wird man kaum alle glücklich machen können. Ich denke, das ist etwas, was viele noch lernen müssen zu akzeptieren. Aber Akzeptanz wird in dieser Welt ja noch eher kleingeschrieben. Leider. 

Antworten

tintenfeuer

23, Weiblich

  6. Fanfiction Writer

Beiträge: 1186

Re: Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

von tintenfeuer am 04.10.2021 17:39

Ich stimme @Runa hier zu 100 Prozent zu. Ich verurteile niemanden, der nicht perfekt gendert, da das für alle ein Lernprozess ist und man sowas schnell mal vergessen knn, grad weil wir es momentan noch nicht gewöhnt sind. Ein Problem habe ich bloß damit, wenn man Veränderungen konsequent und hartnäckig ablehnt ohne zu versuchen, sich in die Situation derjenigen hineinzuversetzen, die sich diskriminiert fühlen. Aber an vielen Stellen mangelt es wie ich fürchte auch einfach an Aufklärung und daran muss man eben arbeiten. Ich finde zum Beispiel, dass es sehr bereichernd wäre, wenn öffentlich genauer die Hintergründe gewisser Maßnahmen beleuchtet werden. Damit es den Menschen leichter fällt, diese nachzuvollziehen und zu akzeptieren. Bei vielen fehlen halt die Berührungspunkte.

too much love to fail

Antworten

Herr_Nacht

-, Männlich

  7. Columnist

Beiträge: 635

Re: Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

von Herr_Nacht am 05.10.2021 17:42


Es ist natürlich ein Umstieg, und zwar einer, an den sich viele Menschen (vor allem jene, die sich nie durch Sprache diskriminiert gefühlt haben), erst einmal gewöhnen müssen.

Gendern wird sich bestimmt über lange Zeit bei den meisten Leuten durchsetzen, anderweitige politisch korrekte Sprache ebenfalls. Denke, dass kommende Generationen einfach mit dem entsprechenden Wortschatz groß werden und sich nicht mal vorstellen können, wie es denn mal anders gewesen sein konnte.
Gerade Gendern wird aber wohl im Rahmen von Privatgesprächen noch lange auf sich warten lassen, eben weil es unter Freunden und Bekannten wahrscheinlich selten zu Konflikten kommt, da die meisten es nicht so eng sehen.
aber man muss meiner Meinung nach wenigstens einsehen, dass es besser ist, daran zu arbeiten und das zu verändern

Einsehen dürfte nur der erste winzig kleine Tropfen auf einem sehr heißen Stein sein. Man sagt zwar, Erkenntnis sei der Weg zur Besserung, aber dieses Gesetz hat gerade heutzutage nur Berechtigung, wenn es einen persönlich betrifft. Ansonsten können gerade die Menschen in der modernen westlichen welt herzlich inkonsequent und ambivalent sein. Ich möchte nicht wissen, wie viele Urlauber, die ich am Flughafenterminal befrage, wo grad eine Maschine aus Australien gelandet ist, ob sie Klimaschutz gut finden, mir sagen "Ja, wir müssen auf jeden Fall CO2 einsparen, ich bin für Klimaschutz." Oder wie viele Leute können sowohl der Meinung sein, dass viel zu viele Autos auf den Straßen unterwegs sind, und gleichzeitig aber auch mehrmals im Monat beispielsweise Kleidung online kaufen und die Hälfte davon zurückschicken? Oder die Zustände in der Viehzucht bemängeln und nicht mehr Geld an der Fleischtheke bezahlen oder weniger essen wollen? Für Soja sein, aber die Abholzung des Amazonas aufs Schärfste verurteilen. 
Einsehen, dass Gendern eine gute Sache ist, dürften wohl die meisten.
Ich versteh's aber nicht, wieso dann auch nach anfänglicher Verwirrung eine Sache, die dem Zweck dient, Diskriminierung zu schmälern, auf so enorme Kritik trifft.

In puncto Gendern könnte ein Grund sein (und den sehen wir, glaube ich, sogar in den Antworten der vermeintlich weiblichen User hier), dass sich die Betroffenen nicht recht diskriminiert fühlen bzw. dass es für sie nicht so schlimm ist, wenn das eigene Geschlecht sprachlich nicht abgebildet wird.
Kleines Beispiel aus eigener Erfahrung: Wir haben auf der Arbeit für ein Laufevent Trikots vom Arbeitgeber gestellt bekommen. Eine Frau echauffiert sich lautstark bei Abholung über den aufgedruckten Titel "Absoluter Renner" auf der Rückseite des Shirts, das sei ja nicht geschlechtsneutral. Aus der Gruppe der übrigen Umstehenden hat sich niemand ihrer Meinung angeschlossen und ihre Erregung geteilt, selbst die anderen Frauen nicht. Die Dame hat dadurch den Eindruck erweckt, ein wenig überempfindlich zu sein. Und da im Folgejahr wieder ein Titel aufgedruckt war, der nicht geschlechtsneutral war, dürfte sich wohl auch so gut wie niemand darüber beklagt haben.
Und wenn es für fast niemanden (nicht mal für die Betroffenen) ein Problem darstellt, regt sich wahrscheinlich Kritik, wenn man den Leuten vorschreiben will, welche Ausdrücke sie zu benutzen haben. Wäre in dieser Sache neugierig, ob die Geschlechter sich im Durchschnitt darin unterscheiden, wie sehr sie sich eine Einmischung in ihren täglichen Sprachgebrauch verbitten.
Ich persöhnlich denke es ist wichtig grammatikalisch korrekt zu bleiben. Anstelle von Lehrer*Innen (oder ähnlichen Varianten), finde ich Lehrerschaft deutlich ansprechender.


Passt zwar nicht wirklich zum Zitat, aber ich fände es interessant und lohnenswert, eine Art Vokabelbuch zu besitzen, in dem die im Alltag am häufigsten auftauchenden Fälle des generischen Maskulinums aufgelistet und jeweils mit einem Vermerk auf einen neutralen Begriff versehen sind.
Eine gerechtere Entlohnung wäre zum Beispiel für Frauen eine deutlich höhere Annerkennung als ein Sternchen an irgendwelchen Personenbezeichnungen .
Es tut mir voll leid, aber als ich das gelesen habe, schoss mir der amerikanische Comedian Bill Burr durch den Kopf.
Woman: "Why does a guy make more money an hour to do the exact same job than a woman?"
Bill: "Because in the unlikely event that we're both on the titanic and it starts to sink, for some fucked up reason you get to leave with the kids and I have to stay! Or anytime there's a hostage-situation, who do they negotiate for first? 'Well please let the women and children go!' Well, what about me?"
Ich lasse das jetzt, möglicherweise zu meinem persönlichen Unglück, einfach mal unkommentiert so stehen und gucke, ob und was draus wird xD.

"Das köstliche und immer wieder originelle Vergnügen einer nutzlosen Beschäftigung"
Henri de Régnier

 

"You can, you should, and if you're brave enough to start, you will"
Stephen King

Antworten

Runa
Gelöschter Benutzer

Re: Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

von Runa am 06.10.2021 11:59

(Ich revidiere den Anfang meines Beitrags, da ich mittlerweile schlauer bin. xD)

Ich möchte an diesem Punkt einfach mal Antje Schrupps Kolumne Gender-Studies: Bist du gender oder was? aus dem Jahre 2017 zitieren:


Möglicherweise liegt das sogar ein Stück weit in der Natur der Sache: Gender-Studies betreffen uns viel direkter als andere akademische Fächer. Sie erforschen nämlich nicht Phänomene, die in unserem Alltag kaum eine Rolle spielen – das Weltall, Brückenstatik, China – sondern das, was wir alle ständig tun: Geschlecht darstellen, Geschlechterbilder konstruieren oder untergraben, "doing gender" eben. Die Gender-Studies erforschen uns. Vielleicht meinen wir deshalb, wir hätten dabei ein Wörtchen mitzureden und wüssten sowieso viel besser, was Sache ist, als irgendwelche "Expert*innen".

Zumal wenn die Ergebnisse ihrer Forschung unserem Ego wenig schmeicheln. Da kommt etwa heraus, dass vieles von dem, was wir unserem eigenen freien Willen zuschreiben, in Wirklichkeit das Nachplappern uralter Stereotype ist. Dass all das dumme Gender-Getue von uns selbst gemacht ist, dass wir also selbst die Verantwortung dafür tragen, anstatt es auf den lieben Gott oder die Evolution schieben zu können.


Ich denke, im letzten Teil dieser "Behauptung" Schrupps liegt auch die Antwort auf die "Frage" von tintenfeuer:


Ich versteh's aber nicht, wieso dann auch nach anfänglicher Verwirrung eine Sache, die dem Zweck dient, Diskriminierung zu schmälern, auf so enorme Kritik trifft.


Die Wissenschaft an sich wird von einem großen Teil der Menschen oft bewusst überhört. Man siehe sich nur einmal die Behauptungen von Coronaleugnern, bzw. Impfgegnern an. Doch wie die Autorin ebenfalls anführt, kann man Krankheiten, Astrologie, etc. den Menschen durch Schaubilder und einfachere, nicht wissenschaftliche Sprache verständlich machen. Bei Gender Studies wiederum ist das nicht so einfach, da es immer sehr auf das individuelle mindset eines Menschens ankommt wie er auf Wissenschaften innerhalb der Gesellschaft reagiert. Ob er es gut oder schlecht findet, wie es in einem gewissen Lebensfeld gerade aussieht. Oder ob ein besonders gläubiger Mensch dazu bereit ist, das "von Gott gegebene" zu überdenken, bzw. dem neue Bedeutung zuzuschreiben. Zumal es auch oft schlichtweg Vorurteile und weit verbreitete Stereotypen sind, welche die Entwicklung einer Gesellschaft stören. Und ich konnte beobachten, dass das Gendern von eher unaufgeklärten Menschen oft mit der LGBTQ+ Community in Verbindung gebracht wird - was natürlich vollkommener Schwachsinn ist. Nichtbinäre Personen werden sich durch das *innen wohl kaum mehr angesprochen fühlen, da das ja wieder impliziert, dass es nur zwei Geschlechter gibt (correct me if i'm wrong). Aber das ist ein anderes Thema. Auch auffällig ist, dass sich viele Männer gegen das Gendern stellen, eben weil sie es als Teil des Feminismus ansehen. Viele sind einfach nicht bereit für Veränderungen in der Gesellschaft, die ihrer eigenen Stellung schaden könnten. Im Gendern sehen einige wohl einen "Sieg des Feminismus" und fühlen sich nun bedroht. Einige wollen einfach nicht, dass Diskriminierung besiegt wird, da es bedeuten würde, dass sie sich ihr Podest mit anderen teilen müssten. Dann wäre es vorbei mit den Privilegien und Vorteilen. Es wird immer Menschen geben, die damit nicht zurecht kommen. Hinter den Kampf gegen Gendern und Bestandteil vieler Männerbewegungen steht und ist also deren Ego. Natürlich gilt das nicht für alle (!), aber für zu viele. Und auch wenn Gendern für viele als kleine Mini-Angelegenheit im Kampf für Gleichberechtigung angesehen wird, gibt es doch genug Menschen, die dem Feminismus 0,0 Zugeständnisse machen wollen, denn "es ist doch gut so, wie es ist."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.10.2021 21:53.

Pennywise

32, Männlich

  13. Award Winning Author

Neuling

Beiträge: 4116

Re: Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

von Pennywise am 09.10.2021 04:47

Zu politisch korrekter Sprache fällt mir direkt ein Thema ein, was erst kürzlich zu Kontroversen geführt hat. Eine Partei hat sich darüber aufgeregt, dass in einem rechtlichen Papier von "gebärendem Elternteil" die Rede war. Ebenso stand der Begriff "Mutterpass" in der Kritik, was die Partei ebenfalls lächerlich gemacht hat. Nun kann man natürlich verstehen, wenn Frauen sich dadurch beleidigt fühlen, als würde man sie zu Geburtsmaschinen degradieren, aber viele haben nicht verstanden, dass hinter der neuen Schreibweise ein Sinn steckt. Denn es gibt auch inzwischen gebärende Männer, nämlich Transmänner. Welcher Mann möchte schon in einem rechtlichen Papier als "Mutter" bezeichnet werden? Ich persönlich finde in diesem Punkt sehr gut, dass die Sprache hierhin gehend inklusiver wird und die Menschen sich dabei auch Gedanken um Minderheiten machen. 
Was das gendern angeht, dazu habe ich leider keine grosse Meinung abzugeben. Wenn ich die Möglichkeit habe, jemandem ein besseres Gefühl mit meiner Wortwahl zu geben, warum sollte ich das dann nicht tun? Und nochmal zum Wort Xier zu kommen, leider hatten wir bisher in der deutschen Sprache kein geschlechtsneutrales Pronomen. Im englischen wäre es they/them für nichtbinäre Personen, dafür gab es kein deutsches Äquivalent. Also gibt es nun xier. Ich verstehe leider auch hier nicht, warum so viele Menschen sich darüber lustig machen, es ist nicht nur ein Wort für unsere nichtbinären Mitbürger, es ist wichtig für sie.

When they've got everyone else fooled, but not you, that's when you become enemy number one

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2021 04:52.

Tauron

-, Männlich

  11. Ghostwriter

Beiträge: 12463

Re: Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

von Tauron am 27.11.2021 14:14

Politisch korrekte Sprache ist ein Begriff der Diktatur, die weit über das Gendern hinausgeht. Sie erinnert stark an dunkle Zeit/en in denen, z. B., monotheistische Religionen die Herrschaft ausüb(t)en. Ein „falsches" Wort kann/konnte fürchterlische Folgen haben. 
Es gab und gibt immer Menschen, die Spaß daran finden Anderen ihren Willen aufzuzwingen und ihnen eine besondere Sprachweise aufzwingen möchten. Am tollsten fänden sie es natürlich, wenn auch die Gedanken kontrolliert werden könnten. 
Aber wie heißt es in dem Lied? „Die Gedanken sind frei!" Tja, Scheiße gelaufen. 
Wie bei allen diktatorischen Tendenzen gilt auch hier; wehret den Anfängen.
Übrigens: Urbewohner Lapplands, die ich sehr schätze, sind für mich Lappen und nicht Samen. Ureinwohner Amerikas sind Indianer und nicht First Nations. 
Was das Gendern angeht: Wie soll Sonne und Mond ausgesprochen/geschrieben werden? Die Sonne ist weiblich, der Mond ist männlich. Im Spanischen ist Luna weiblich. Na und, was soll 's. Es wird sicherlich in Zukunft möglich sein, zumindest für die Eltern, das Geschlecht der Kinder aussuchen zu können (Was das dann für Gegenden wie China bedeutet dürfte klar sein). Zur Zeit bestimmt das der Zufall. Für die, die sich im falschen Körper fühlen eine Schlimme Sache. Gendern hilft ihnen aber nicht, sondern dies ist nur eine oberflächlische Kosmetik.
Bin nun mal auf den, zu erwartenden, Shitstorm der politisch korrekten Fanatiker gespannt. Ist mir aber egal, denn wer nicht für seine Denk- und Redefreiheit einsteht, wird sie verlieren.
Ein Slogan (von Brecht) der sogenanten 68er Generation lautete einst: „Legal, illegal, scheißegal!"
Wie ich spreche und denke bestimme nur ich!

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2021 14:16.

VHeather

-, Weiblich

  10. Wannabe Poet

Beiträge: 723

Re: Diskussionen und Philosophie | Gendern/politisch korrekte Sprache

von VHeather am 27.11.2021 19:29

Ich persönlich finde es anstrengend alles "neutral" zu halten oder anzupassen und finde es auch irgendwo traurig, dass man eine Sprache ändern muss, weil sich Leute von einer Sprache -die was weiß ich wie lange sie gesprochen wird- plötzlich in den letzten 15 (?) Jahren sich diskriminiert fühlen. Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, wie man von der deutschen Sprache sich diskriminiert fühlen kann. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich als beides identifiziere, denn ich habe sowohl weibliche Züge, als auch männliche. Bin ehrlich, ich werde damit auch nicht anfangen, meine gelernte Sprache umzustellen, wer neutral schreiben will, bitte, aber jeder kann ja wohl so schreiben/sprechen, wie er mag (solange man sich nicht beleidigt), meiner Meinung nach. Heutzutage gibt es immer Menschen, die sich gefühlt von allem diskriminiert fühlen, da fragt man sich manchmal, was man überhaupt noch sagen darf, ohne, dass man -übertrieben gesagt- gesteinigt wird.

Dieses *innen verlängert unnötig die Worte und „genderneutral" empfinde ich es irgendwie auch nicht, es wirkt eher so, als ob etwas nur ran gehängt wird und man erst recht männlich und weiblich betont.
(Falls ich jemaden mit meinem Text beleidigt habe: Es tut mir leid.)


Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2021 19:31.
Erste Seite  |  «  |  1  |  2

« zurück zum Forum